Hilfe! -  Patchworkfamilie- Wie alle unter einen Hut bringen??

zippi1968

Mitglied
Hallo Ihr Lieben!
Ich hab mich ja schon lang nicht mehr hier gemeldet; nur hin und wieder mal still mitgelesen.
Aber jetzt brennt es wieder und ich brauche dringend Euren Rat! :wand
Ich hab mich bereits letztes Jahr an Euch gewandt, und eure Tipps haben uns damals wirklich weitergeholfen. Ob es diesmal auch so ist?
Es geht darum:
mein Partner und ich sind nun seit anderthalb Jahren zusammen.
Alles passt, alles klappt prima....er ist von meinem Umfeld super aufgenommen worden und umgekehrt ist es genauso. Vor allem mit meinen Söhnen versteht er sich die meiste Zeit bestens. Klar gibt es hin und wieder mal Unstimmigkeiten, aber das ist ja auch in einer "normalen" Familie nichts ungewöhnliches, und Probleme werden gemeinsam angepackt und aus der Welt geschaffen.
Besser könnte es wirklich nicht laufen...nur eines macht vor allem mir wahnsinniges Kopfzerbrechen:
unser grösster Wunsch wäre es, nun endlich zusammen eine Wohnung zu nehmen, um uns nicht nur am Wochenende sehen zu können. Wir vermissen uns einfach schrecklich!
Dagegen wäre auch nicht das Geringste einzuwenden, wäre da nicht folgendes Problem: wir wohnen fast 50 km auseinander!!
Das Problem besteht darin, dass er nicht täglich eine Strecke von ca. 100 km zur Arbeit und zurück fahren will (dazu noch Schichtdienst!!), andererseits aber meine Kinder nicht aus ihrer Heimatstadt wegziehen wollen. Der Älteste meiner drei Söhne lebt seit der Trennung vor fast2 Jahren beim leiblichen Vater, und nun "droht"auch der Zweitgeborene damit, im Falle meines Umzuges bei ihm zu bleiben.Auch der Kleine ist nicht gerade glücklich mit meinem Wunsch, obwohl sich mein neuer Partner und die Kids immer suuuper verstanden haben.
Die Kinder haben einfach Angst vor neuem Umfeld und davor, nicht wieder so richtige Freunde zu finden, die sie hier und jetzt gerade haben...Schulwechsel und alle, was dazu gehört- für sie der reinste Horror!
Ich sitze mitten drin, und weiss nicht mehr ein noch aus. Ich möchte beiden Seiten gerecht werden und kann es nicht; weiss nicht, wie....
Wie ich mich auch entscheiden werde...richtig glücklich werden kann ich wohl nie, oder ?
Entscheide ich mich für meinen Partner, werde ich mein Leben lang unglücklich darüber sein, eine Rabenmutter gewesen zu sein, die ihre Kinder zurückgelassen hat, um selbst ihr Glück zu finden, reichlich egoistisch... mit diesem Gedanken kann ich mich erstgar nicht anfreunden!
Entscheide ich mich für meine Kinder und verzichte auf meinen Freund, so werde ich totunglücklich sein und ständig meiner nicht wahrgenommenen Chance hinterhertrauern...und den Kindern vielleicht immer einen Vorwurf machen, weil sie unser glück zerstört haben... auch ein wenig schöner Gedanke für die Zukunft....hm....ich weiss überhaupt nicht mehr, wo oben und unten ist!!
Kann mir irgendjemand einen Weg aufzeigen, wie es mein Freund und ich - am besten MIT Kindern- schaffen können, doch noch gemeinsam glücklich zu werden?
Ich seh den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Jeder vertritt seine eigene Sichtweise; seine Wünsche und Bedürfnisse, Bedenken und Ängste. Wir drehen uns jedesmal nur im Kreis, wenn wir versuchen, zu irgendeinem Ergebnis zu kommen.
HILFEEEE :argue
 
R

redneb

Guest
Wie alt sind die Kinder, die bei Dir leben?

Und: Eltern sollten sich nicht von ihren Kindern unter Druck setzen lassen (was im Kopf der Eltern stattfindet). Dein Sohn DROHT mit der Hinwendung zum Vater schreibst Du.

Wenn Du diesmal nachgibst, wenn er droht, gibst Du zum Schluss immer nach... Lässt sich da eine Regelung mit dem KV finden ( so nach dem gemeinsamen Elternmotto "so nicht, mein Freund")?!

Inner-MK-Gruß,

redneb
 

zippi1968

Mitglied
hi redneb,
die jungs sind (noch) 8 und 11, nächsten und übernächsten monat haben sie geburtstag....
der mittlere droht nicht nur mit zuwendung zum papa, er praktiziert sie mittlerweile.
ok, papa hat gerade urlaub und hat seinem jungen ein "bikerparadies"geschaffen, in dem sich sogar mittlerweile die ganze bikerclique trifft.... (mountainbike, downhill und "stunts")
der junge pickt sich überall die rosinen heraus; möglicherweise ist das bei scheidungskindern so üblich!?
meine frage ist schlicht und einfach:
ich liebe meinen jetzigen partner, wir möchten nichts lieber als eine gemeinsame zukunft... aber wie , ohne den rest unseres lebens ein schlechtes gewissen haben zu müssen? weil wir evt. den bedürfnissen der kinder nichtgerecht wurden...?
wie "schlimm" können die auswirkungen auf die kinder sein, wenn ich meine wünsche durchsetze? was wiegt mehr ? meine wünsche, mein persönliches glück ? oder hab ich als mama ( deren scheidung kurz bevor steht) schlicht und einfach die verdammte verpflichtung, ausschliesslich die wünsche und ängste (die vielleicht unbegündet sind!?) meiner söhne zu berücksichtigen? wohl aber immer mit dem ständigen gedanken im hinterkopf, die liebe meines lebens dabei auf`s spiel zu setzen? :wand
puhhh....
 
A

Astrid

Guest
Hallo Zippi,



mir scheint, Du bist ziemlich "weggepengt"! Kann DAS sein?



Liebe Grüße

Astrid
 

zippi1968

Mitglied
ja, Astrid, vielen Dank...deine Antwort bringt mich richtig weiter!
was soll ich denn DAMIT anfangen?
Kannst Du dir nicht vorstellen, dass ich mir Gedanken darüber mache, ob eine Entscheidung über die Köpfe der Jungs hinweg Ihnen schadet?
Immerhin haben sie sich vor 1,5 Jahren schon mal für mich entschieden; und jetzt steht die nächste Entscheidung mit noch weitreichenderen Konsequenzen, nämlich Wechsel des gesamten Umfeldes an.
Nö, ich finde nicht, dass ich weggepengt bin, sondern mir ganz einfach Sorgen mache, wie es sich für eine Mutter gehört!
Biggi
 
R

redneb

Guest
Hallo Zippie und Al Bundy -

niemand kann Euch sagen, was ihr tun sollt. Es ist Euer Leben.

Wir können nur auf Dinge schauen und darauf hinweisen. Mir fällt auf, dass ihr im Grunde beide Angst habt. Bei Al Bundy liest sich das so:

und trotzdem ist man traurig, weil man es nicht mit dem Menschen erlebt, der einem wirklich wichtig ist.man möchte das Gefühl haben, einzigartig zu sein für den anderen und nicht beliebig austauschbar.

Bist Du "austauschbar" und weniger einzigartig, nur wegen 55 Kilometern? Oder geht es Dir so, weil Dein Wunsch - sie soll in den Ruhrpott ziehen - ihr Probleme macht? Wäre das vielleict für Dich ein "Liebesbeweis"?

Zippie verstehe ich so, dass sie Angst vor ihrem eigenen Glück hat - in ihr steckt ganz tief drin, dass sie ihre Bedürfnisse denen anderer Menschen unterordnen muss. Ich sehe sie da in einer Zwickmühle - da sind die (berechtigten) Bedürfnisse der Kinder, da ist der Wunsch des Freundes.

Es gibt in dieser Lage für Euch irgendwie nur schwarz oder weiß. Ich könnte mir gut vorstellen, dass Euch ein etwas lockerer Umgang mit der Situation gut täte. Für mich sind 55 Kilometer definitiv kein Grund, eine Beziehung auf eine reine Wochenendbeziehung zu beschränken. Da kommt von Al Bundy manches, das für mich so nicht nahvollziehbar ist und für eine gewisse Statik sorgt. SOOO schlimm sind z.B. die Winter im Sauerland nicht, morgens um 6 und abends um 22 Uhr - also zu "normlen" Schichtwechselzeiten" - sind auh die Autobahnen im Ruhrgebiet i.d.R. frei (ich komme, wie gesagt, aus dem MK).

Wäre es mein Leben, ich dächte darüber nach, meinen Lebensmittelpunkt GRUNDSÄTZLICH ins Sauerland zu verlegen, mir aber für die Tage, an denen ich keine Lust auf die Fahrerei hätte, ein Quartier in unmittelbarer Nähe meines Arbeitsplatzes (kleines Appartment oder so) zu schaffen.

Viel Glück,
redneb
 
A

Andschana

Guest
Hallo Biggi

Du schreibst:

Ich sitze mitten drin, und weiss nicht mehr ein noch aus. Ich möchte beiden Seiten gerecht werden und kann es nicht; weiss nicht, wie....

...und Du schreibst von Entscheidungen für Partner oder Kinder. Eine schwierige Situation bei der Du Dich anscheinend mehr geleitet und gedrängt siehst, als aktiv gestaltend.

Wie würdest Du Dir Euer jetziges Leben ausmalen – ganz unabhängig von den Wünschen Deiner Lieben? Was würdest Du wollen?

Lieber Al (und Biggi)
Es ist schön, einen Menschen gefunden zu haben, dessen Nähe man sich wünscht und ich kann das so gut verstehen, aber manchmal kann so ein Drängen nach Gemeinsamkeit im Anderen das genaue Gegenteil auszulösen – vor allem wenn da so viele Menschen sind, die es mit betrifft und so viele Hindernisse.

Biggi scheint sehr zerrissen. Sie möchte Partner und Kinder glücklich sehen und dabei sich selbst nicht vergessen. Im Moment steht sie mitten zwischen zwei Fronten und fühlt sich in der Entscheidungsnot... – das wiegt sehr, sehr schwer...

Vielleicht gibt es ein gutes, lebbares „Dazwischen“ für Euch Beide?

Liebe ich dich, weil ich dich brauche?
Oder brauche ich dich, weil ich dich liebe?
Für mich ein himmelweiter Unterschied.

Das ist ein großer Unterschied und doch ist die Message, dass Du sie brauchst, Al. Sie ist für Dich einzigartig und wunderbar, Du möchtest Dein Leben mit ihr teilen....
Und all das kannst Du auch – auch wenn das erst mal in getrennten Wohnungen geschieht und nicht in dieser Innigkeit, die Du Dir wünschst - die Umstände verlangen eben noch diese Distanz, aber die Liebe Deiner Biggi hast Du und sie reicht auch kilometerweit.
Manchmal hilft ein Schritt zurück um die Dinge klarer zu fühlen und zu erkennen.

Habt Ihr schonmal versucht, wirklich alle - auch die irrwitzigsten Ideen - gemeinsam zu besprechen? Zusammen mit den Kindern ein Brainstorming?

Ich wünsch Euch ganz viel Verständnis und gute Ideen
 
S

sanne

Guest
Ihr steckt in keiner leichten Situation.
Ich kann das gut nachempfinden, weil sich bei mir vielleicht eine ähnliche anbahnt...

Ich gebe im meisten redneb recht. Ich meine auch, die Strecke ließe sich zugunsten des Zusammenwohnens vielleicht doch überwinden.
Ich glaube, dass es ein größeres Problem bereitet, Kinder aus der gewohnten Umgebung zu reißen, als eine Stunde Fahrt zur Arbeit zu haben.

Aber vielleicht ergeben sich wirklich auch noch Kompromisse, wenn man mal erst alle Möglichkeiten durchgespielt hat.
Wenn ihr zusammen gut harmoniert (auch mit den Kindern), würde ich eine Trennung von einem (oder den) Kindern überhaupt nicht in Erwägung ziehen.
Allenfalls kann man mit ihnen aber darüber sprechen wie ein Wegzug in die nähere Umgebung (evtl. dann verkehrsgünstiger gelegen und trotzdem noch nah an Freunden und dem Vater) wäre...
 

Zwerg

hoffend...
Hallo Al, hallo Zippi,

Original von Al Bundy
...werde mich aber nicht auf so einen vermeintlichen "Wettkampf" mit dem leiblichen Vater einlassen.
Da gebe ich Dir recht, das wäre auf jeden Fall der falsche Weg. Du mußt den Kindern ein Freund sein und darfst nicht als neuer Papa auftreten bzw. den "alten" ausstechen wollen. Das ist immer noch eine Entscheidung der Kinder.


Original von Al Bundy
Ein Umzug an den Wohnort meiner Freundin kommt für mich nicht in Betracht. Die Entfernung zur Arbeitsstelle beträgt 55 Km, meine freundin wohnt in einer Region, wo im Winter "richtig die Post abgeht", ich arbeite im Schichtdienst (inkl. Wochenenden), die Fahrstrecke an sich ist derabsolute Albtraum eines jeden Autofahrers (Stau).
Allein die Fahrstrecke wäre 35.000 Km/Jahr.
Diese Aussage kann ich nicht nachvollziehen und muß hier Redneb zustimmen: Wegen 55km könnt Ihr Eure Beziehung nur am Wochenende führen? Das ist doch nun wirklich keine Entfernung - auch nicht im Sauerland. Ich war in einer ähnlichen Situation - zwar ohne Kinder, dafür mit einem Haus, daß sich z.Zt. nicht verkaufen läßt. Mein Freund hat sich an seinem Arbeitsort (ca. 85km Entfernung) eine kleine Wohnung genommen und je nach Lust und Laune kommt er unter der Woche 1-2 mal zu mir (am Wochenende sowieso).

Du bist der "beweglicherer" Teil der Patchwork-Family, da Du nur durch Deine Arbeit gebunden bist. Wegen 55 zusätzlicher Kilometer die Kinder aus der gewohnten Umgebung reißen zu wollen - nein, dafür habe ich leider kein Verständnis.

Trotzdem alles Gute,
Zwerg
 

Liliki

Mensch
Hallo Zippi,

Ich hatte gestern abend schon eine längere Antwort geschrieben, die mir leider ein kurzer Serverausfall zerschossen hat. Meine Frage war: hat der neue Vater, also Al, auch Kinder, d.h. hat er Vatererfahrung?


Ich glaube, die Frage danach, was vielleicht schwerer wiegt, die Fahrerei oder "das Wohl der Kinder", würden die allermeisten Eltern anders beantworten als die allermeisten Nichteltern.


Wenn die Kinder einen Vater haben, der sich trotz aller vielleicht zu beanstandenden Probleme kümmert und ein vertrautes Umfeld aus Schule, Freunden und ggf weiterer Familie, wäre es in meinen Augen wesentlich einfacher, eine tägliche Fahrstrecke von 110km in Kauf zu nehmen - wenn man die Zeit im Auto und auch im Stau nicht als "verlorene Zeit" betrachtet, sondern als Zeit, mal alleine seinen Gedanken nachzuhängen und sich für zu Hause zu regenerieren; denn damit wären pro Woche trotzdem wesentlich mehr Stunden für das WIR geschaffen zu einem in meinen Augen vertretbaren Preis.
Die Idee mit dem Zimmer oder Appartement am Arbeitsort wäre dann sogar die "Luxusversion" gut berücksichtigter Bedürfnisse.


Dagegen steht, dass in aller Regel doch die Frauen den Schritt der Ortsveränderung gehen - manchmal frage ich mich, ob das noch mit den "alten Machtstrukturen" in unser aller Köpfen zu tun hat? Vater bringt das Geld nach Hause, also bekommt er das größere Schnitzel? (DIESE Frage soll bitte wirklich niemandem auf die Füße treten, sondern nur hinterfragen!)


Und es steht auf beiden Seiten die Angst mit auf dem Platz - die Angst, was eine Veränderung von welcher Seite auch immer an Risiko birgt? Dabei steht das "Wohl der Kinder" an wirklich ganz hoher Stelle, aber eben trotzdem unterhalb der Selbstaufgabe ...

All das könnt nur Ihr entscheiden. Welche Angst stärker ist, ob es unüberwindbare Ängste gibt, ob Ihr Euch Experimente vorstellen und leisten könnt, d.h. zB Ferien mit Kind und Kegel am einen Wohnort bzw mal drei Wochen zwischenfahren vom anderen Wohnort?



Eines bleibt wohl am Ende: Glück ist die Folge einer Tätigkeit ...


Viel Glück beim Finden einer Lösung, Lili
 
S

sanne

Guest
Original von Liliki
Ich glaube, die Frage danach, was vielleicht schwerer wiegt, die Fahrerei oder "das Wohl der Kinder", würden die allermeisten Eltern anders beantworten als die allermeisten Nichteltern.


Und es steht auf beiden Seiten die Angst mit auf dem Platz - die Angst, was eine Veränderung von welcher Seite auch immer an Risiko birgt?
...
All das könnt nur Ihr entscheiden. Welche Angst stärker ist, ob es unüberwindbare Ängste gibt, ob Ihr Euch Experimente vorstellen und leisten könnt, d.h. zB Ferien mit Kind und Kegel am einen Wohnort bzw mal drei Wochen zwischenfahren vom anderen Wohnort?

Liliki, damit hast du was wahres geschrieben. Die Sichtweise von Eltern und Nichteltern ist bestimmt sehr unterschiedlich.
Und gearde deshalb ist es auch wichtig, in den Entscheidungen sich selbst mit der Muttersicht treu zu bleiben...

Die Angst vor den Folgen einer Veränderung würde ich auch kommen sehen.
Deshalb wäre ja vielleicht auch ein Zusammenleben für ein paar Wochen (auf Probe), in denen man die Fahrstrecke in Kauf nimmt, ein guter Anfang.
 

zippi1968

Mitglied
uiiiiiiii...
ich bin ja geradezu überwältigt über so viel teilnahme an unserem problem, und das am relativ jungen tag schon . danke euch allen für eure antworten :druecker

ähm...ja, wo fang ich an ?
am besten ganz oben bei redneb.
nein, mit dem KV gibt es kein gemeinsames elternmotto. ich hab ihn damals verlassen, die kinder haben sich für mich entschieden.
jetzt hat er sich dem hobby meiner jungs angepasst und kostet die somit erkaufte zuwendung aus.kann mir kangeblich keinen unterhalt zahlen, aber besorgt mal eben neue ersatzteile , die wirklich alles andere als preisgünstig sind... ist doch prima für ihn, auf die art kann er sich für seine verletzten gefühle rächen, indem er nun die kids auf die art zu sich lockt.

zu astrids "beitrag" hab ich ja schon geschrieben. oberflächlicher geht`s wohl kaum!? :hae?

redneb hat ein recht gutes gespür für das, was in mir los ist.
stimmt, in meinem früheren leben (vor meiner trennung) hab ich mich immer angepasst, mich selbst als "nicht so wichtig" betrachtet- so nach dem motto: eine mutter kann / muss verzichten. hat mir meine eigene mutter übrigens nie anders vorgelebt. díese einstellung wollte ich nach der trennung ändern. bin mir nicht ganz sicher, ob es gelungen ist!?
angst vor meinem eigenen glück ? nein. aber angst, dass es auf kosten meiner kinder gehen könnte.
was die austauschbarkeit angeht: ich habe, bevor ich mich von meinem mann getrennt hab, zwei riesendummheiten gemacht. hatte kurze affären mit zwei männern. hab mich blenden lassen und auch dort "echte"gefühle gesehen, wo aber keine waren. schauspielerei sowohl auf der seite der männer sowohl als auch auf meiner. ich denke, ich wollte mich einfach mal wieder als frau fühlen-
hab irgendeinen ausweg aus meiner ehe gesucht, die wirklich absolut am ende war.
und hab "al" nicht davon erzählt, weil es mir peinlich war. er ist dann durch einen doofen zufall darauf gestossen und seitdem klingt immer wieder diese angst durch, er könnte auch nur eine spielfigur sein....
bei al wares aber gefühlsmässig von anfang an ganz anders. klingt vielleicht abgedroschen, aber es war vom ersten moment unseres kennenlernens ein gefühl vorherschend, dass mir sagte, dass ich mit diesm mann alt werden will.
es war , wie es in "schlaflos in seattle" so schön genannt wird, dieses gefühl der magie. nicht zu beschreiben, aber doch vorherrschend.
@ andschana: ja, meine liebe reicht über alle kilometer hinweg, aber trotzdem wäre es ja schön, abends nicht allein im bett zu liegen und vor sehnsucht die kissen zu zerfleddern :heul

@zwerg: ja, er ist "nur" durch seine arbeit gebunden. aber gerade das ist für ihn ein unüberwinbares problem. er hat es satt, diese strecke zu mir zu fahren und hat deshalb seine besuche innerhalb der woche eingestellt. ok, er hatte urlaub, da hab ich ihn häufiger gesehen. wenn er aber arbeitet, sehen wir uns nur noch am we.
ich kriege vorgerechnet, wie hoch seine kilometerleistung ist und wieviel geld er an der tankstelle gelassen hat. also hat biggi wieder ein schlechtes gewissen.
ein umzug hierher? für ihn nicht denkbar. das sauerland gefällt ihm zum einen nicht und die strecke zur arbeit ist unüberwindbar. was soll ich dazu sagen?

@liliki: er hat selbst keine kinder und hält es für vertretbarer, wenn sie entweder mitziehen oder beim vater bleiben... womit sich das rad wieder von vorn zu drehen beginnt... :wand

liebe grüsse -zippi-
 

mice

Aktives Mitglied
hi zippi

bis Januar dieses Jahres steckte ich in einer ähnlichen Situation, nur das es eine Trennung und wieder zusammen kommen mit dem Kindesvater war, was einiges einfacher macht.
Aber ER war in Düsseldorf, ich in Leipzig!
Im Grunde sahen wir uns auch nur am Wochenende. Aber nicht allzu selten erschien er auch in der Woche spontan, entweder mit Auto oder den Öffentlichen. Und das bei 550 KM!! Vorrechnen würde ich mir das nicht lassen, ist mir auch nicht passiert. Du bist, wie hier geschrieben, der unbeweglichere Teil und Respekt und Achtung vor den Wünschen der Kinder sind uns wichtiger als eigene Interessen. Gekommen ist es so, das Ich mit unserer Tochter nach Düsseldorf gezogen bin, wir dieses aber auch in einer abendlichen Familienrunde beschlossen haben. Sarah ist ein Kind was sich schnell an neue Situationen gewöhnen kann und sie hat sich mit 5 über den Umzug gefreut, in dem Maße wie man das mit 5 Jahren realisieren kann. Aber es war eine Entscheidung hauptsächlich von Ihr. Hätte Sie gegen geschossen, hätte Er weiter gependelt. Ohne Diskussion. Dafür bin ich Ihm dankbar.
55 km sind nach meiner Erfahrung nun ein Katzensprung, gerade hier im Ruhrpott.
Vielleicht wäre es eine Lösung sich längerfristig etwas in Eurer Näher an Arbeit zu suchen ?

Mice
 

Zwerg

hoffend...
Hallo Zippi :maldrueck

Original von Al Bundy
Meine Freundin hat sich auf Grund eines Gewaltproblems ihres Mannes von ihm getrennt. Allein der Gedanke, daß die Kids bei ihm aufwachsen versetzt mich in Angst, Schrecken und Wut.
Naja, Zippi, das hört sich für mich aber nicht danach an, daß es ihm egal wäre, ob die Kinder mitkommen oder zum Vater gehen. Umso verwirrender ist es, daß er Dich trotzdem vor diese Wahl stellt, weil die Strecke zur Arbeit unüberwindbar ist? Ganz ehrlich, das ist für mich nicht nachvollziehbar.
Und Dir vorzurechnen, wieviel ihn diese zusätzliche Fahrerei kostet - aber hallo :wow ? (Wenn er zu Dir zieht,kann er's doch wenigstens absetzen - auch wenn das nicht die vollen Kosten deckt).

Bitte verstehe mich nicht falsch; mir ist klar, daß es für Euch alle zur Zeit bestimmt nicht einfach ist. Aber es kann doch nicht sein, daß Du und die Kinder Opfer bringen müßt (die Ihr zum Teil nicht bringen wollt), weil Dein Freund die Strecke nicht mag? :sn7
 

Lys

Namhaftes Mitglied
Lieber Al,


ich weiss ja jetzt nicht, ob Du hier noch weiter mit liest....aber ich versuch`s einfach.

Dein Beitrag liest sich für mich so, als ob Du nicht nur die Frau liebst, sondern auch die Kids recht gern hast. Warum bist Du also so unflexibel?
Hält Dich wirklich nur Dein Job dort wo Du jetzt wohnst? Willst Du einen "Beweis" von Biggi, was sie für Dich zu tun bereit ist?
Stell nie eine Mutter vor so eine Entscheidung, wenn Du sie liebst. Es wird sie innerlich zerreissen...aber im Normalfall hast Du meiner Meinung nach dann verloren.......

55 km sind echt nicht die Welt, da gibt es viiiiele Leuts, die weiter fahren müssen.

Die Idee mit den kleinen Appartment in Arbeitsnähe find ich übrigens auch nicht übel.
Wäre eine Art von Kompromiss.

Wenn Ihr zusammen leben wollt, werdet Ihr Euch zwangsweise an Kompromisse gewöhnen
müssen, das bringt so eine Patchwork-Situation nun mal mit sich.
Es wird wieder und wieder Flexibilität von Allen erfordern...und die sollte immer da gesucht werden, wo sie am Einfachsten möglich ist. In diesem ersten grossen Fall ist das meiner Meinung nach ganz eindeutig bei Dir, Al.

So kannst Du Deiner Biggi beweisen, dass Du sehr viel für sie und Euch als Familie
zu tun bereit bist.....


Liebe Grüsse
Lys mit eigener Patchwork-Familiy
 

zippi1968

Mitglied
nein, natürlich ist es ihm nicht egal. das ist falsch rübergekommen.
ganz im gegenteil. er ist sehr engagiert, wenn es um die kinder geht !
aber er ist nichtsdestotrotz der meinung, dass es den kindern keinen schaden antäte, wenn sie sich seinem wunsch fügen würden und mitkämen in den ruhrpott.
andere kinder müssten das schliesslich auch tun, wenn der ernährer der familie in einer anderen stadt einen anderen job bekäme. das sei nichts aussergewöhnliches...kinder würden sich schnell an ein neues umfeld gewöhnen und schnell neue freunde finden...kurzum: er ist der meinung, dass ich die bedürfnisse / wünsche der kids überbewerte.
ausserdem sei es schon allein aus finanzieller sicht lohnenswerter, in die nähe seiner arbeitsstätte zu ziehen...
ich muss dazu sagen, dass ich selbst nicht mit begeisterung hier lebe. mein mann hat mich damals dazu genötigt. mein schwiegervater stand damals auf der matte und hat uns vor vollendete tatsachen gestellt, dass er seiner mieterin gekündigt hat zwecks eigenbedarfs. und alles wehren nütze nix, zum schluss bin ich einen kompromiss eingegangen. wenn wir nicht klarkommen würden, würden wir wieder ausziehen....was natürlich nicht passierte...12 jahre krieg hab ich in dem haus hinter mir.
aus dieser hölle konnte ich mich zum glück befreien
aber nun sind meine beiden jüngeren kinder nun mal in dieser stadt geboren und aufgewachsen; sie fühlen sich in der neuen wohnung wohl,haben angst vor veränderung...
tja, und jetzt steh ich da wie ochs vor`m berg
er fragte mich gerade, dass alle erwarten, dass er opfer brächte, wo denn dabei mein einsatz wäre...
ich dachte, mein einsatz bestünde darin, einfach anwesend zu sein, dazu beizutragen, uns ein schönes gemeinsames leben zu machen.
was hat das mit dem wohnort zu tun? hüüüülfääää 0(
ich denke mal, er hat hier antworten gefunden, die er sich so nicht erhofft hatte und fühlt sich jetzt unter druck gesetzt...
aber er wird später auch selbst noch etwas dazu schreiben
liebe grüsse -zippi- :bye:
 

Lys

Namhaftes Mitglied
Liebe Biggi, lieber Al,


ich wollte bestimmt niemanden unter Druck setzen.
Das alles waren nur Denkanstösse. Entscheiden könnt und müsst sowieso nur Ihr.

Und ich wollte auch nicht unterstellen, dass die Bedürfnisse der Kids Al egal seien.

Ich denke nur einfach, dass in diesem Fall das Nachgeben seinerseits die einfachste Lösung wäre. Muss ja nicht mal sein, dass es die beste wäre, aber eben die des "geringsten Widerstandes".

Ich wünsche Euch jedenfalls, dass Ihr eine für jeden zufriedenstellende Lösung findet.
Und dass der oder die "Nachgebenden" trotzdem glücklich damit werden.


Gruss Lys
 

zippi1968

Mitglied
liebe lys,
nimm es bitte nicht persönlich! du bist ja nicht die einzige, die diese meinung vertritt...das wird es sein, was ihn etwas "schockiert"- dass der tenor der meinungen durchweg dahingehen,ein umzug zu mir wäre für alle das geringste übel. selbst mein jüngster hat das mal so ausgedrückt : "ich finde es gemein, dass wir alle tun sollen, was er will. schliesslich sind wir 3:1"
;-)
diese meinung pflanzt sich durch fast alle antworten hier weiter...
er hat aber immer versucht, diese ansicht meines kleinen mit gegenargumenten zu widerlegen, z.b. fahrtkosten, verschleiss seines autos usw...

dass du ihm unterstellt hast, ihm seien meine kinder egal,hat doch niemand gesagt!? oder hab ich was nicht mitbekommen? meine antwort diesbezüglich galt noch zwerg . also, nix für ungut ;-)
liebe grüsse !
und nochmal an alle: super, eure anteinahme. und das, obwohl wir uns alle gar nicht persönlich kennen.
ich komm gar nicht mehr vom pc weg...aber jetzt ist erstmal zwangspause angesagt. muss mich erstmal um meine mutterpflichten kümmern..und das bischen haushalt ist ja auch noch da...
aber trotzdem: vieln dank für eure vielen antworten :bye:
 

ronia

Aktives Mitglied
Original von zippi1968.
andere kinder müssten das schliesslich auch tun, wenn der ernährer der familie in einer anderen stadt einen anderen job bekäme. das sei nichts aussergewöhnliches...kinder würden sich schnell an ein neues umfeld gewöhnen und schnell neue freunde finden...

Das ist sicher bei vielen so, aber bei vielen ist es auch anders (wenn viel auf einmal kommt, was die Kinder bewältigen müssen).

Und, sorry, Al: Wenn Du für Dich einen Umzug nicht in Betracht ziehst, musst Du auch Deiner Partnerin zugestehen, ihn für sich nicht in Betracht zu ziehen. Ich hoffe ich habe das falsch verstanden, Du würdest Dich doch wohl deswegen nicht von Ihr trennen???

LG
Ronia
 
A

Andschana

Guest
Hallo Ihr Beiden,

ich denke, ihr habt beide gute Gründe da zu bleiben, wo ihr seid. Natürlich würdet Ihr gerne zusammen leben, aber so wie ihr Euch das momentan vorstellt, muss einer den grossen Schritt machen und dem anderen entgegen kommen. Das wäre ein sehr schwieriger Start...

Ihr seid an einem Punkt, wo ganz grosse Dinge entschieden werden müssen... Ist das denn wirklich so?
MUSS das jetzt entschieden werden? Ist die Zeit schon reif?
Wie wäre es denn, wenn ihr Euch als langfristiges Ziel eine gemeinsame Wohnung setzt, Euch Gedanken macht und Ideen reifen lässt - aber ganz ohne Druck und ohne einen Umzug so schnell als möglich vollziehen zu wollen.
Nehmt Euch den Druck indem ihr Euch Zeit gebt. Mit Gelassenheit gehen die Dinge oft von selbst...

Vielleicht findet Ihr ja doch noch die geeignete Lösung, die Euch (und den Kindern) beiden entspricht.
Manchmal kommen zur richtigen Zeit, die besten Möglichkeiten.
 
A

Andschana

Guest
Hallo Al,

Du möchtest Erfahrungsberichte? Es ist immer schwierig, wenn ein Partner für den Anderen so vieles aufgibt. Da kann ganz leicht das Gefühl entstehen, es wird das Leben des anderen gelebt...
 
U

User1

Guest
Hallo zippi,
er hat aber immer versucht, diese ansicht meines kleinen mit gegenargumenten zu widerlegen, z.b. fahrtkosten, verschleiss seines autos usw...
Sorry, aber auf mich wirken solche Argumente, bei einer Entfernung von 55Km , eher wie eine Ausrede ...

Ich würde ( einfach mal meine unmassgebliche Meinung...) den Kindern die gewohnte Umgebung und Dir selbst die Sicherheit der eigenen Wohnung erhalten.

Für mich sind 55 Km nun wirklich kein Grund Freundschaften in Frage zu stellen,- Liebesbeziehungen schon mal nie, gar nimmernie :]

Gruß
Mick
 

Liliki

Mensch
Das Ding mit den "Machtspielchen", vor allem, wenn sie rund um Kinder ausgetragen werden, kenn ich inzwischen zur Genüge :kotz: - trotzdem würde ich strikt versuchen, die Situation immer wieder aus Sicht der Kinder zu sehen ... und zwar nicht über den Aspekt "gekauft werden und verlieren", sondern was das Umfeld angeht: Trennung nach vielen Jahren ist ja schon eine Sache, den Kontakt zum Vater und allen Freunden aufzugeben, wenn es vielleicht einen anderen gut machbaren Weg gäbe, in meinen Augen eine andere!

Sehr stutzig gemacht hat mich die Aussage "die Besuche unter der Woche hat Al schon eingestellt" - wenn es die vorher gab und nun nicht mehr gibt, ist auch zwischen Euch beiden irgendein "Spielchen" los - habt Ihr schon mal daran gedacht, dieses schwierige Thema in eine Beratung bei zB ProFa zu tragen??? Dahin muss man ja nicht erst gehen, wenn ein Kind beziehungstechnisch in den Brunnen gefallen ist ...


LG Lili
 
P

pingi78

Guest
Sorry zippi1968


...für mich hört sich das alles hier nach ganz anderen Problemen als "Wer zieht um" an.
Ich entschuldige mich mal schon im Voraus für denn Fall dass ich ich Eifer der Gefechtes etwas schreibe was man auch anders hätte ausdrücken können. Irgendwie hab ich grad ganz heftig sowas wie ein Dejavueerlebnis (oder wie auch immer man sowas schreibt).
Kurz zusammengefasst:
- ER will auf keinen Fall umziehen
- DU möchtest der Kinder wegen nur ungern umziehen
- ER "erpresst" dich indem er dir seine Unkosten für seine "ach so große Liebe" vorrechnet
- die Kinder streiken und wollen lieber zum Papa

Sagmal was ist da los bei euch? Bist du dir sicher, dass ihr eine gesunde intakte Beziehung habt?
Für denn Fall, dass ich zu schnell gelesen habe und es übersehen hab sorry...aber würdet ihr in eine Neue Wohnung oder in seine derzeitige ziehen?
Wie stellt sich der gute Mann das vor wenn ihr dann zu 4t dort wohnt?
Fängt er dann an dir vorzurechnen, dass ihr 3 ja mehr esst und mehr Platz braucht als er und will Kosten 1:3 teilen?
Was macht ihr wenn es nicht funktioniert? Ziehst du wieder um mit den Kindern?
Hast du noch Familie? Wenn ja wo wohnt die?



Zugegeben ich hab in der Hinsicht auch schon einiges mitgemacht.
Aber Männer kommen und gehen, gerade in der heutigen Zeit oft genug.... Und deine Kinder?

Ich denke du musst anfangen Prioritäten zu setzen. Es bringt nichts jemanden oder etwas aufzugeben an das du glaubst. Aber welche Entscheidung du auch treffen wirst, dir sollte klar sein welche Konsequenzen sie nach sich ziehen können.

Viel Glück wünsche ich dir dafür und die nötige Kraft dich durchzusetzen und das was dir wichtig ist.

LG Katja
 
S

sanne

Guest
Original von pingi78
Kurz zusammengefasst:
- ER will auf keinen Fall umziehen
- DU möchtest der Kinder wegen nur ungern umziehen
- ER "erpresst" dich indem er dir seine Unkosten für seine "ach so große Liebe" vorrechnet
- die Kinder streiken und wollen lieber zum Papa

Ich kann diese Sätze nachvollziehen, aber Al hat ja schon geschrieben, dass vieles nicht so ist, wie es hier ankam. Er versuchte, uns einiges verständlich zu machen und wir sollten auch versuchen, beide Seiten zu verstehen.

Ich sehe allerdings auch das Problem, dass Al und zippi unterschiedliche Sichtweisen haben.
Vielleicht fällt ihm auf, wie manches bei ihr angekommen ist, wenn er ihre Postings liest.
Wahrscheinlich ist da noch eine Menge Beziehungsarbeit zu lesiten bis Entscheidungen gemeinsam möglich sind.
Und dafür wünsche ich euch, zippi und Al, möglichst gutes Verständnis und viel Glück!
 
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