sunnyside
warten auf godot....
hallo an alle die es traf:
ich möchte hiermit mal versuchen, ein bischen zu bündeln, denn die threads geraten ja im eifer des gefechts immer wieder durcheinander.
also: jeder, der betrogen wurde, hat sicherlich mit veränderungen zu kämpfen, mit verletzungen und trauer, mit unsicherheit, vertrauensmangel, der angst, das es wieder passiert.
bei ist das selbstwertgefühl in den keller gegangen und bis jetzt noch am boden. alles was ich mir hart erarbeitet hatte, an körperlichem selbstbewußtsein nach meiner krankheit ist zerstört. ich fühle mich unattraktiv und unerotisch - auch wenn mir immer wieder von aussen gesagt wird: mensch, du siehst gut aus. ich glaube es nicht, auch meinem mann nicht und lechze andererseits danach, das es mir immer wieder gesagt wird.
beim sex, denke ich, das haben sie vielleicht auch gemacht und meine lust sinkt drastisch.
meine magersuchtsanfälle sind zwar nicht mehr ganz so schlimm wie früher, aber wenn ich über 50 kilo komme denke ich einerseits, mesch, sieht besser aus, gleichzeitig aber ist irgendwo im hirn: nicht mehr essen! das sind autoagressionen. ich neige leider dazu.
anfangs habe ich meinen mann kontrolliert, aber nicht lange, es ging mir dann selber auf den kekes, aber ich bin ohne ende auf der hut, analysiere, registriere jede kleine regung.
ich verfalle in traurigkeit, wenn ich allein bin, kommt es vor, das ich lange weine, das heißt, die tränen laufen einfach und ich denke, warum kämpfe ich, hat es sinn?
da ich leider von ihr so viele details gesagt bekommen habe, mache ich mir bilder, das hirn fährt karussel und es kommt hin und wieder vor, das ich ekelgefühle bekomme, wenn ich denke, was sie gemacht haben.
so gibt es unendlich viel, was mir immer wieder durch den kopf geht, immer im zusammenhang, mit dem, was vor dem seitensprung war. da habe ich meinen mann immer wieder zu gesprächen bewegen wollen - er hat schon damals nicht geredet.
ich fühle mich schuldig, weil ich, obwohl ich es ahnte/wußte, nichts gemacht habe, dachte ich ja, ok, es wird schnell vorbei sein.
und ich bekomme die schuld indirekt, wegen meiner krankheit.
so schließt sich der teufelskreis,
was hat sich bei euch geändert?
ich möchte hiermit mal versuchen, ein bischen zu bündeln, denn die threads geraten ja im eifer des gefechts immer wieder durcheinander.
also: jeder, der betrogen wurde, hat sicherlich mit veränderungen zu kämpfen, mit verletzungen und trauer, mit unsicherheit, vertrauensmangel, der angst, das es wieder passiert.
bei ist das selbstwertgefühl in den keller gegangen und bis jetzt noch am boden. alles was ich mir hart erarbeitet hatte, an körperlichem selbstbewußtsein nach meiner krankheit ist zerstört. ich fühle mich unattraktiv und unerotisch - auch wenn mir immer wieder von aussen gesagt wird: mensch, du siehst gut aus. ich glaube es nicht, auch meinem mann nicht und lechze andererseits danach, das es mir immer wieder gesagt wird.
beim sex, denke ich, das haben sie vielleicht auch gemacht und meine lust sinkt drastisch.
meine magersuchtsanfälle sind zwar nicht mehr ganz so schlimm wie früher, aber wenn ich über 50 kilo komme denke ich einerseits, mesch, sieht besser aus, gleichzeitig aber ist irgendwo im hirn: nicht mehr essen! das sind autoagressionen. ich neige leider dazu.
anfangs habe ich meinen mann kontrolliert, aber nicht lange, es ging mir dann selber auf den kekes, aber ich bin ohne ende auf der hut, analysiere, registriere jede kleine regung.
ich verfalle in traurigkeit, wenn ich allein bin, kommt es vor, das ich lange weine, das heißt, die tränen laufen einfach und ich denke, warum kämpfe ich, hat es sinn?
da ich leider von ihr so viele details gesagt bekommen habe, mache ich mir bilder, das hirn fährt karussel und es kommt hin und wieder vor, das ich ekelgefühle bekomme, wenn ich denke, was sie gemacht haben.
so gibt es unendlich viel, was mir immer wieder durch den kopf geht, immer im zusammenhang, mit dem, was vor dem seitensprung war. da habe ich meinen mann immer wieder zu gesprächen bewegen wollen - er hat schon damals nicht geredet.
ich fühle mich schuldig, weil ich, obwohl ich es ahnte/wußte, nichts gemacht habe, dachte ich ja, ok, es wird schnell vorbei sein.
und ich bekomme die schuld indirekt, wegen meiner krankheit.
so schließt sich der teufelskreis,
was hat sich bei euch geändert?