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    So wird die Taufe zum schönsten Fest

    Im Leben eines Kindes ist die Taufe ein sehr feierliches und einzigartiges Ereignis. Die Bilder der Zeremonie und das besondere Taufgeschenk für Mädchen und Jungen begleiten die Täuflinge oft ihr gesamtes weiteres Leben.

    Daher sollte dieser große Tag sorgfältig und detailliert geplant werden. So können alle Beteiligten noch lange Zeit in schönen Erinnerungen an diesen Tag schwelgen. Wenn die folgenden Tipps für die Vorbereitung einer Taufe beachtet werden, können die Eltern sich ganz entspannt auf einen tollen und unvergesslichen Tag freuen.

    Wissen, was hinter der Taufzeremonie steckt

    Um den Gottesdienst der Taufe wirklich auf allen Ebenen spüren und miterleben zu können, sollte die Bedeutung, die hinter der Taufzeremonie steckt, bekannt sein. So wird das Ritual auch für den Täufling wesentlich bedeutender und bereichernder.

    Zur Pflichtlektüre werden damit interessante Taufratgeber. Wenn Fragen bezüglich des religiösen Hintergrunds der Zeremonie bestehen oder einige Inhalte als problematisch empfunden werden, ist der Pfarrer der richtige Ansprechpartner. Alle Unklarheiten sollten unbedingt im Vorfeld der Taufe geklärt werden. Bei allen christlichen Konfessionen ist es allerdings so, dass der Täufling durch seine Taufe zu einem Kind Gottes und in die Kirchengemeinde aufgenommen wird.

    Den passenden Taufzeitpunkt finden

    Für die Taufe gibt es keinen pauschalen richtigen Termin. Im Vorfeld sollten die Eltern allerdings bereits klären, ob die Taufe schon im Säuglings- oder Kindesalter, oder erst als Erwachsener abgehalten werden soll. Diejenigen, die ihr Kind entscheiden lassen möchten, ob es den christlichen Glauben annehmen möchte, sollten sich für die Taufe im Erwachsenenalter entscheiden.

    Allerdings entscheiden sich die Erwachsenen vor allem dann für einen Leben mit dem Glauben, wenn sie bereits früh in diese Richtung geprägt wurden. Daher ist es üblich, die Taufe bereits in einem sehr jungen Alter durchzuführen. Soll der Täufling seine Taufe aktiv mitgestalten und erleben, macht eine Taufe im Kleinkindalter Sinn.

    Die richtigen Paten auswählen

    Im späteren Leben der getauften Kinder stellen die Paten in der Regel wichtige Bezugspersonen und Ansprechpartner dar – und das nicht nur in Angelegenheiten des Glaubens. Daher sollte die Wahl der Paten von den Eltern mit Bedacht getroffen werden.

    Viele Eltern entscheiden sich beispielsweise für die Geschwister der Täuflinge, da der Kontakt innerhalb der Familie normalerweise über das ganze Leben aufrecht erhalten wird.

    Mögliche Taufpaten sind aber auch enge Freunde, wenn sich die Eltern sicher sind, dass die Freundschaft auch die nächsten 30 Jahre überlebt. Zerbricht die Bindung der Eltern zu den Paten, muss oft auch das Patenkind auf den Kontakt verzichten, was sehr schade wäre.

    Sinnvolle Vorbereitung des Taufgesprächs

    Nachdem die Taufe über das Pfarrbüro angemeldet wurde, wird ein Termin mit dem Pastor zu einem Taufgespräch vereinbart. Damit die Zeit des Gesprächs wirklich ausgeschöpft und sinnvoll genutzt wird, sollten sich Eltern mit einigen Fragen bereits im Vorfeld beschäftigen. Dazu zählt beispielsweise, an welchem Termin die Taufe abgehalten werden soll, ob alle Unterlagen vollständig vorliegen und wie die Gestaltung der Liturgie vorgenommen werden soll.

    Auch der Küster kann in das Taufgespräch einbezogen werden. Dieser kann am besten Auskunft über die möglichen Sitzordnungen geben und wertvolle Hilfe bezüglich der Dekoration für die Taufe bieten.