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    Die Taschengeld Fragen: Wieviel und bis wann?

    Wie viel Geld brauchen Kinder? Was muss mit dem Taschengeld alles bezahlt werden und vor allem wie lange ist die finanzielle Unterstützung notwendig?

    Eine Frage, der sich viele Eltern früher oder später stellen müssen, eine universell gültige Antwort gibt es nicht.

    Ab wann?

    Viele Eltern nehmen den Schulanfang als Start für das Taschengeld.

    Die Kinder werden immer mehr selbständig, in jeder Schule gibt es ein Buffet oder auch nach dem Unterricht wird am Nachhauseweg noch Halt beim Supermarkt gemacht.

    Früher oder später fängt auch der Nachmittagsunterricht an oder es stehen verschiedene Schul-Ausflüge an, und die Kinder brauchen ein Mittagessen oder eine Jause dazwischen.

    Die neuesten Süßigkeiten werden probiert und Zeitschriften mit Sticker gekauft.

    Wie viel und für was?

    Gerade in der Volksschule sind zwei, drei Euro pro Woche für Kinder schon mehr als genug. Zu diesem Schluss kommt auch die legendäre Taschengeldtabelle online.

    Natürlich brauchen sie mehr, wenn jeden Tag die Jause selber gekauft werden soll oder Unterlagen für die Schule vom eigenen Geld bezahlt werden sollen aber grundsätzlich ist weniger mehr und das Bewusstsein für den Wert des Geldes sollte möglichst bald geschaffen werden.

    Ein weiterer Vorteil, das Gefühl für das Sparen wird früh vermittelt – wird das Geld mal eine Woche aufgehoben, kann in der nächsten Woche schon etwas Teureres gekauft werden.

    Die Höhe lässt sich gerade in der Schulzeit noch leicht steigern, etwa jedes Jahr zu Schulbeginn einen Euro mehr.

    Kommen die Kinder in eine höhere Schule, werden älter, verschieben sich auch die Prioritäten immer mehr. Freunde sind wichtiger, es wird ins Kino gegangen oder am Nachmittag ins Café.

    Da kann auch schon über mehr Geld geredet werden. Auch empfehlen manche Portale, das Geld bis hierher wöchentlich, und ab jetzt monatlich zu zahlen.

    Zusätzlich sollten Eltern ab hier überwachen, dass keine Dinge damit gekauft werden, mit denen sich die Kinder schaden. Gerade im Internet auf Seiten wie Online Casino Bonus bei Casinoratgeber.de können die Kinder vielleicht noch nicht differenzieren. Deshalb sollte man am besten überlegen, in frühen Jahren nur Bargeld auszuhändigen. Doch dazu später mehr.

    Bankomat oder bar?

    Früher oder später wird auch der Wunsch nach einer eigenen Bankomat Karte geäußert.

    Natürlich ist auch das wieder ein Schritt zur Selbständigkeit. Das Geld kommt via Dauerauftrag verlässlich aufs Konto und es lassen sich sogar Online-Bezahlungen tätigen. Man fühlt sich erwachsen unabhängig. Viele Eltern lassen sich damit aber eher Zeit, da es schnell den Überblick verlieren lässt.

    Das Gefühl für Geld geht verloren und es wird schnell mal übertrieben.

    Auch eine wohl überlegte Entscheidung ist die Regelmäßigkeit. Kommt das Geld am Monatsanfang ist die Wahrscheinlichkeit größer, zum Ende hin nichts mehr zu haben. Andererseits fördert es auch den bewussten Umgang und die strategisch kluge Aufteilung der finanziellen Mittel.

    Wie lange?

    Sobald der Nachwuchs sein eigenes Geld verdient, drehen viele Eltern den Geldhahn wieder ab. Verständlich da der Anspruch nicht mehr gegeben ist.

    Für studierende Kinder sieht die Sache wieder anders aus.

    Neben dem Studium noch Vollzeit arbeiten zu gehen ist für viele zeitlich nicht möglich.

    Teilzeit reicht meistens nicht aus, da Miete und die Kosten fürs Leben nicht zu unterschätzen sind.

    Deshalb unterstützen die meisten Eltern ihre Kinder während des Bildungsweges noch länger, zahlen zumindest die Wohnungskosten und/oder den Grundbedarf.

    Zusammenfassend lässt sich sagen, jede Familie sollte selber entscheiden ab wann und wieviel Taschengeld angemessen ist. Die finanziellen Möglichkeiten der Eltern und was vom Geld bezahlt werden muss spielt eine große Rolle.

    Taschengeld hat auf alle Fälle seine Berechtigung und bereitet im Idealfall die Kinder darauf vor, später mit Geld umzugehen.