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    Kein Grund zum Feiern: Darum haben deutsche Sparer Kopfschmerzen

    Für Sparer herrschen schlechte Zeiten. Es fällt ihnen immer schwerer, mit sicheren Geldanlagen ihr Kapital zu vermehren. Verantwortlich sind dafür die niedrigen Zinsen, die sich aus der Politik der Europäischen Zentralbank ergeben. Niedrige Zinsen werden als Mittel gesehen, Europa aus der Finanzkrise zu führen, indem sich Unternehmen und Staaten mit günstigen Krediten versorgen können.

    Obwohl in den USA jüngst eine Abkehr von der Niedrigzinspolitik erfolgt ist, bleibt der Leitzins in Europa unverändert auf dem Niveau von null Prozent. Zudem werden 0,4 Prozent Strafzinsen für Geschäftsbanken fällig, die ihr Geld bei der EZB parken. Für Sparer wirken sich die Niedrigzinsen verheerend aus, jedenfalls wenn sie auf gewohnte Anlageformen wie Sparbrief und Festgeld setzen.

    Im Folgenden erfahren Sie, mit welchen zusätzlichen Problemen Sparer konfrontiert werden und mit welchen Anlagestrategien sie dem begegnen können. Drei interessante Gründe, warum deutsche Sparer Kopfschmerzen haben, finden Sie auch unter dem angegebenen Link.

    Inflation macht Sparen zum Minusgeschäft

    Zurzeit geht die Niedrigzinspolitik zusätzlich mit einer steigenden Inflationsrate einher. Die bedeutet, dass der Kaufwert des Geldes abnimmt. Zwar wird dies durch Gehalts- und Rentenerhöhungen mehr als ausgeglichen, aber für das gesparte Vermögen gibt es diesen Ausgleich nicht. Wenn die Inflationsrate über das Zinsniveau steigt, schmilzt das Vermögen. Im Moment liegt die Inflation bei ca. zwei Prozent, während man bei risikoarmen Geldanlagen mit einem durchschnittlichen Zinssatz von unter einem Prozent rechnen muss. Erhebungen zufolge sind die Sparerguthaben in Deutschland im Jahr 2018 um 14 Milliarden Euro geschrumpft.

    Minuszinsen drohen

    Sparer sind nicht die einzigen, die durch die niedrigen Zinsen in Bedrängnis geraten. Banken haben zunehmen Probleme, in ihren klassischen Geschäftsmodellen Erfolge zu erzielen. Da Einnahmen über Geldanlagen ausbleiben, wird bereits über alternative Finanzierungsmöglichkeiten nachgedacht. Minuszinsen auf Sparerkonten sind immer wieder einmal diskutiert worden. Lediglich der Wettbewerb unter den Banken, hat diese Lösung bisher vereitelt. Die Verunsicherung unter den Sparern ist dennoch groß. Viele gehen dazu über, einen Teil ihres Vermögens den Banken zu entziehen und zu Haus aufzubewahren.

    Dies ist bei einem Einbruch ein hohes Risiko. Außerdem kann man auf diese Weise eine Verzinsung erst Recht nicht erzielen. Andere Sparer suchen alternative Geldanlagen und investieren insbesondere in das vermeintlich krisenfeste Gold. Dabei übersehen sie allerdings, dass auch der Goldpreis erheblich schwankt. Viele Menschen betrachten das Gold als alternative Krisenwährung und meinen, sie würden ihr Geld damit dem Kapitalmarkt entziehen. Tatsächlich handelt es sich aber um ein hochspekulatives Unterfangen.

    Hier die aktuellen Risiken für Sparer auf einen Blick:

    • niedrige Zinsen
    • steigende Inflationsrate
    • Verunsicherung durch drohende Minuszinsen
    • sinnlose Versuche, das Ersparte dem Kapitalmarkt zu entziehen

    Welche Alternativen gibt es für Sparer?

    Wer Niedrigzinsen und Inflation entgehen will, muss sich neuen Anlageformen zuwenden. Hohe Renditen verspricht nach wie vor der Aktienmarkt. 2017 investierten schon 10 Millionen Menschen in Aktien, ein Jahr später waren es eine Million Menschen mehr. Das Aktiengeschäft muss nicht spekulativ sein. Gut ausgewählte Aktien können als langfristige Geldanlage dienen. Dies gilt erst Recht für Aktienfonds, die ertragversprechende Aktien bündeln und somit das Risiko minimieren. Wer nach einer sinnvollen Anlagestrategie sucht, wird von der Aktienaufstieg GmbH kompetent und unabhängig beraten. Maßgeschneiderte Anlagestrategien sorgen dafür, dass Sie auch als Kleinanleger vom Aktienmarkt profitieren können.