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    Erinnerungen an die Kinderzeit festhalten

    „Weißt du noch wie’s war, Kinderzeit, wunderbar, die Welt war bunt und schön…“ Was Wolfsheim in seinem Songtext so treffend formuliert, wird vielen Eltern nach wenigen Jahren bewusst. So schnell geht die behütete Kindheit ihres Nachwuchses vorüber. Grund genug, die wichtigsten Erinnerungen an diese schöne Zeit von Anfang an zu behüten. Statt nur Fotos zu schießen, gibt es dafür weitaus mehr Möglichkeiten. Dies sind unsere Ideen:

    Kinderbilder künstlerisch in Szene gesetzt

    In Großstädten und Urlaubsgebieten prägen vielerorts kreative Künstler das Straßenbild. Sie zeichnen mit geschickter Hand und dem gewissen Gespür für die Feinheiten der Mimik Bilder von Passanten. Nur mit Bleistift, Kreide oder Kohle ausgestattet, bringen sie wunderschöne Bilder zu Papier. Diese Möglichkeit können Eltern nun auch online nutzen. Ein Foto des Nachwuchses reicht bereits aus, und der Sohn oder die Tochter wird von talentierten Künstlern auf Leinwand verewigt. Interessierte Eltern können ein Portrait malen lassen auf der Webseite von maledeinleben.com. Auf diese Weise bleiben auch wichtige Momente, wie etwa der Schulanfang oder Konfirmation, für immer außergewöhnlich im Bild festgehalten.

    Erinnerungsbox

    Mit dem Größerwerden der Kinder verschwinden viele wertvolle Erinnerungsstücke im Nirgendwo. Eine geräumige Schachtel, eine Box oder ein liebevoll gestalteter Karton bieten Raum für ein kleines persönliches Museum. Wichtige Utensilien, die es lohnt aufzuheben, gehören in diese Zeitkapsel. Die erste Locke, der Lieblingsstrampler oder der erste Zahn finden darin ein würdiges Zuhause. Ob Bastelarbeiten, die erste „Eins“ in der Schule oder der Pokal vom Buchstabierwettbewerb: in einigen Jahren holen die jungen Erwachsenen wie auch die Eltern diese „Reliquien“ mit einem Lächeln aus der Box.

    Videos statt Bilder

    In Zeiten digitaler Medien nimmt die Bilderflut auf Smartphones und Tablets kein Ende. Oftmals sind die Aufnahmen unscharf, schlecht beleuchtet und aus ungünstigen Perspektiven fotografiert. Bei den meisten Familien verschwinden diese Fotos in Hülle und Fülle auf Festplatten, USB-Sticks und CDs. Leider können nicht alle lohnenswerten Momente mit einem Schnappschuss ins rechte Licht gerückt werden. Bewegte Aufnahmen von den ersten Schritten, der Einschulung oder den ersten wackeligen Versuchen auf dem Fahrrad vermögen es mitunter besser, die Emotionen des Moments einzufangen.

    Die Messlatte hochlegen

    Wie schnell wachsen die Kleinen zu Großen heran. Wer das sprichwörtliche Größerwerden seines Kindes anschaulich dokumentieren mag, kann mit Hilfe einer Messlatte aus Holz oder aus fester Pappe das Gedeihen seines Sprösslings mit genauen Zentimeterangaben und Datum für immer festhalten. Es entsteht über Jahre ein nettes Erinnerungsstück, welches in einigen Jahren ein Lächeln aufs Gesicht aller zaubert: Besonders wenn der Sohn eines Tages einen Kopf größer als seine Eltern ist oder die Tochter ihr eigenes Kind heranwachsen sieht.

    Fazit: Die Kinderzeit vergeht wie im Flug. Eltern obliegt die verantwortungsvolle Aufgabe, wichtige Momente im Leben ihres Kindes festzuhalten und zu dokumentieren. Nicht ausschließlich Fotos geben Gelegenheit, die Erinnerung an die Kindheit der eigenen Sprösslinge zu bewahren. Portraits, Erinnerungsboxen oder Videos stellen eine echte Alternative dar.