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    Karten schreiben: Wie gehe ich es richtig an

    Es gibt Feiertage, an denen es unangebracht wäre, eine digitale Postkarte oder eine Kurznachricht zu senden. Eine ganz altmodisch per Post versendete Karte hinterlässt einen wesentlich besseren Eindruck, wenn zu Weihnachten oder Ostern Grüße bzw. zu einer Geburt Glückwünsche übermittelt werden. Doch wie oft stand jeder von uns schon vor der Frage: Welche Karte ist passend und welche Zeilen sollen darauf stehen?

    Die Wahl der Karte: Auf den Empfänger abgestimmt

    Wer die Wahl hat, hat die Qual. Das Versenden von Karten spricht für einen höflichen und respektvollen Umgang miteinander. Doch kann man mit der falschen Karte rasch einen ungewollten Eindruck hinterlassen. Denn es muss klar unterschieden werden, ob die persönlichen Grüße einen engen Freund, Arbeitskollegen oder etwa aus geschäftlichen Gründen einen Firmenkunden erreichen sollen. Ist letzteres der Fall, wählt man neutrale Motive und achtet auf hochwertiges Papier, vielleicht mit einer interessanten Prägung. Onlinedruckereien bieten unterdessen ein so breites Spektrum an ansprechenden Weihnachtskarten, Einladungs- oder Grußkarten, dass die Auswahl nicht schwer fallen dürfte. Möchte man jedoch einem engen Freund oder Verwandten mit netten Grüßen eine Freude bereiten, darf es durchaus ein humorvolles Motiv oder gar eine Karte mit eigenem Foto sein.

    Die passenden Worte finden

    Nicht selten scheint der Kopf regelrecht leergefegt zu sein, wenn es um die perfekten Zeilen auf einer Karte geht. Auch hierbei gilt es, den passenden Ton zu finden. Während Geschäftskunden vorrangig mit sachlichen und eher emotionslosen Worten bedacht werden, stellen Karten an befreundete Empfänger manchmal eine echte Herausforderung dar. Letztere dürfen gern über eine persönliche und individuelle Note verfügen und auch in ihrer Länge großzügiger als Geschäftspost bemessen sein. Wem einfach keine geeigneten Worte einfallen, bedient sich gern interessanter Zitate oder zum Anlass passender Gedichte bzw. Aphorismen.

    Allgemeine Tipps zum Karten schreiben

    Eine persönliche Ansprache vermittelt immer einen wertigen Eindruck. Grundsätzlich sollten Karten mit einer persönlichen Unterschrift versehen sein. Ausnahmen bilden selbstverständlich geschäftliche Grußkarten, die in hoher Auflage gedruckt werden. Auch heute noch gehört es zum guten Ton, Karten nach Möglichkeit mit Füllfederhalter zu verfassen bzw. zu unterschreiben. Gerade bei besonderen Anlässen, etwa zu einer Jugendweihe, einem Schulabschluss, der Taufe oder einem Firmenjubiläum empfiehlt es sich, das Datum in einer Ecke der Karte anzugeben, denn oftmals bewahren die Empfänger außerordentlich schöne Karten als Erinnerung auf. Wer besonders mit seiner Weihnachtskarte oder Grußkarte auffallen möchte, kann auch auf außergewöhnliche Karten wie Rezeptkarten oder Spendenkarten zurückgreifen. Auf Firmenkarten sollte immer das Logo des Unternehmens bzw. die Corporate Identity zu erkennen sein.

    Fazit: Das Schreiben von Karten zeugt auch heute noch von Stil und gutem Geschmack. Um beim Empfänger nicht in ein Fettnäpfchen zu treten, sollten die Motive sowie die darauf vermerkten Zeilen mit Bedacht gewählt werden.