banner-elternforen-1
  • Kategorien

  • Archive

  • ANZEIGE: Home » Gesundheit » Typische Parasiten bei Kleinkindern

    Typische Parasiten bei Kleinkindern

    Wer selber Kinder hat, kennt es bestimmt. Die möglichen Kinderkrankheiten und Parasiten, die gerade bei Kleinkindern, manchmal oder sogar mit Wiederholung, auftreten können. Gerade im frühen Alter, Kindergarten und in der Grundschulzeit werden die Kinder und natürlich auch deren Eltern mit den unterschiedlichsten Krankheiten und leider auch schon mal durch Parasiten geplagt.

    Wichtig ist es dann Diese schnell und richtig zu erkennen und effektiv dagegen vorzugehen. Dabei wird oft auch ein Besuch beim Kinderarzt richtig und notwendig sein. Zum Trost sei gesagt, dass mit der Zeit Eltern Erfahrungen sammeln können, sodass bei wiederholten Auftreten der einen oder anderen Plage, schon schnell und gezielt mit der Behandlung selbst begonnen werden kann. Leider leiden gerade Kinder öfter unter Parasiten. Die Folgenden können häufiger vorkommen:

    Läuse

    webandi / Pixabay

    Gerade im Kindergarten und in der Grundschule erscheinen oft die Aushänge oder man erhält einen Elternbrief über das Auftreten von Läusen bei einzelnen Kindern. Sofort hat man das Gefühl, dass der eigene Kopf schon anfängt zu jucken. Dabei ist es wichtig zu erwähnen, dass ein Läusebefall nichts mit mangelnder Hygiene zu tun hat. Gerade Kinder stecken sich gegenseitig an, weil sie beim Spielen gerne mal die Köpfe zusammenstecken. Wichtig ist jetzt, dass bei allen Kindern die Kopfhaut und die Haare gründlich nach Läusen und Nissen (Läuseeier) untersucht werden. Am besten bei hellem Tageslicht oder ausreichender Beleuchtung.

    Bei Befall erhält man in der Apotheke verschiedene geeignete Haarwaschmittel und Läusekämme zwecks Bekämpfung der lästigen Tierchen. Der Kinderarzt wird einem dazu auch bestimmt ein geeignetes Mittel empfehlen können. Empfohlen wird auch immer wieder, Bettwäsche, Stofftiere, Schals und Mützen heiß zu waschen oder für mehre Wochen wegzupacken (einfrieren ist auch möglich) um mögliche Nissen und Läuse abzutöten.

    Flöhe

    Vielleicht nicht ganz so oft und nicht so bekannt, aber leider auch immer wieder können Flöhe bei Kindern auftreten. Flohbisse verursachen starken Juckreiz (nicht nur am Kopf). Durch das Kratzen kann es zu blutigen Stellen und sogar zu Ekzemen kommen. Deswegen sollten zuerst die juckenden Stellen behandelt werden. Hierfür gibt es auch wieder in der Apotheke besondere Cremes und Salben. Natürlich wird auch hier der Kinderarzt Empfehlungen aussprechen können. Die Wohnung im Anschluss gründlich reinigen ist ein weiteres Muss. Auch sollten Haustiere dringend behandelt werden. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Flöhe durch den eigenen Hund oder die Katze ins Heim gekommen sind, ist groß. Über entsprechende Infos bei moms.de“kann man sich noch mehr nützliche Tipps zu diesem Thema holen.

    Zecken

    Dadurch, dass gerade Kinder gerne im Gras und in den Büschen spielen, steigt die Gefahr auch, dass sie von Zecken befallen werden können. Denn Diese halten sich bevorzugt in Beinhöhe (also Gräsern und Büschen) auf. Nicht höher, beispielsweise auf Bäumen, wie manche noch glauben. Dabei ist die Gefahr einer schweren Krankheit, die über die Zecke übertragen werden kann durchaus vorhanden. Durch einen Zeckenbiss können FSME-Viren und Borreliosebakterien“übertragen werden. Kinder sollten, sofern sie draußen spielen, feste Schuhe und lange, helle Kleidung tragen.

    In der Apotheke erhält man zur Abwehr auch Sprays, die den Menschen für Zecken unattraktiv machen sollen. Der Schutz dieser Sprays kann dann einige Stunden andauern. Vorsorglich sollten Kinder abends am Körper, auch auf dem Kopf, gründlich nach Zecken abgesucht erden. Um so früher eine Zecke dann entfernt werden kann, umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass man sich mit irgendetwas infiziert hat. Zur Entfernung kann man spezielle Zangen oder Pinzetten aus der Apotheke nutzen. Die richtige Handhabe wird einem dort sicher gerne erklärt. Wer sehr unsicher ist, sollte vorsichtshalber auch damit zum Arzt gehen.