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    Was bedeutet es, Eizellen zu spenden?

    Viele Frauen wünschen sich nichts sehnlichster, als ihr eigenes Kind in den Armen zu halten. Doch ihr Körper lässt diesen Wunsch nicht zu, sie verfügen nicht über brauchbare Eizellen. In diesem Fall kann jedoch eine Eizellenspende helfen. Worum es sich dabei handelt und was es dabei zu beachten gilt, erklärt dieser Artikel.

    Was ist eine Eizellenspende?

    Jede gesunde Frau produziert monatlich eine gesunde Eizelle, welche sich bei der Befruchtung zu einem Embryo entwickelt. Findet dieses nicht statt, wird sie mit der Menstruation vom Körper abgestoßen. Sie geht sozusagen verloren. Selbst bei ihrer Geburt hat eine Frau bereits 400.000 unreife Eizellen, welche im Laufe der Jahre heranreifen. Auch wenn jeden Monat viele gleichzeitig beginnen zu reifen, kann nur eine einzige Zelle befruchtet werden. Auch in diesem Fall gehen monatlich die anderen, herangereiften aber ungebrauchten Eizellen verloren.

    InviMed Kinderwunschkliniken machen es sich zur Aufgabe, die Wünsche von Paaren in die Tat umzusetzen. Sie entnehmen die Eizellen der Spenderin und setzen sie einer Frau ein, welche sich sehnlichst ein eigenes Kind wünscht.

    Was spricht für eine Spende?

    Viele Frauen befürchten, mit einer Spende ihrem eigenen Kinderwunsch nicht mehr nachkommen zu können. Doch dem ist nicht so, denn im Körper bleibt eine Vielzahl von Eizellen unbenutzt. Sie können mit einer einfachen Handlung, einem Paar zu seinem Elternglück verhelfen und einem Kind liebevolle Eltern schenken, welche sich nichts sehnlicher als ihr Baby wünschen.

    Welche Frauen dürfen spenden?

    Eine Frau darf niemals zu einer Eizellenspende gezwungen werden, sie muss sich grundsätzlich freiwillig dazu entscheiden. Zudem müssen einige Kriterien erfüllt werden:

    • Sie muss zwischen 18 und 35 Jahren alt sein
    • Sie muss geschäftsfähig sein
    • Ihr körperlicher und psychischer Gesundheitszustand ist von großer Bedeutung. Kranke oder labile Frauen dürfen nicht an dem Programm teilnehmen.

    Um die Gesundheit der Frau zu prüfen, muss sie sich einer ärztlichen Untersuchung unterziehen. Dabei spielen nicht nur eigene Erkrankungen eine Rolle, auch die familiäre Vorgeschichte muss dargelegt werden. Die Gebühren für die Untersuchung, wie auch die verschiedenen Tests sind für die Spenderin kostenlos. Im Labor muss zudem das Blut folgend untersucht werden:

    Was ist IVF?

    IVF bedeutet In-vitro-Fertilisation und ist eine der beliebtesten Methoden der Eizellenspende. Dabei werden 100.000 Spermien zu einer einzelnen Eizelle gegeben. Der befruchtete Embryo wird dann in die Gebärmutter eingesetzt. Die IVF eignet sich vor allem dann, wenn die Eileiter beschädigt ist, der Mann nur eingeschränkt zeugungsfähig ist oder keine Gründe für die Unfruchtbarkeit gefunden werden konnten.