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    Kindersicherheit: vom Keller bis zum Dach

    Das eigene Zuhause ist für die ganze Familie ein Platz der Sicherheit und des Wohlfühlens. Dies gilt nicht nur für die Erwachsenen, sondern ganz besonders, wenn Kinder mit im Haushalt wohnen. Kinder stellen in vielerlei Hinsicht ganz spezielle Ansprüche – gerade dann, wenn es um die Sicherheit in den eigenen vier Wänden geht. Niemand möchte Unfälle oder Verletzungen von Familienmitgliedern riskieren – wie sich diese vermeiden lassen, erfahren Sie hier.

    Sicherheit in der Küche

    Viele Eltern befürchten im Küchenbereich Verletzungen durch scharfe Messer und Scheren – sehr viel häufiger sind aber Unfälle mit elektrischen Geräten und rund um den Herd. Heiße Herdplatten haben schon für schlimme Verbrennungen an Kinderhänden gesorgt – umso wichtiger ist es, dass Sie hier umfassende Sicherheitsvorkehrungen treffen. Achtung: Auch, wenn Sie selbst anwesend sind, ist spritzendes Fett eine große Gefahrenquelle! Kinder sollten daher ausreichend Abstand zum Arbeitsbereich einhalten.

    Sicherheit im Treppenhaus

    Bei individuell geplanten Treppen sollten Sicherheitsaspekte schon vor dem Bau umfassend berücksichtigt werden. Dazu zählen insbesondere Treppenstufen, die aufgrund ihrer Materialien rutschhemmend wirken und eine ausreichende Beleuchtung. Wer eine kindersichere Treppe planen möchte, sollte dafür die Beratung eines Fachmannes in Anspruch nehmen – als Nichtfachmann werden viele Aspekte häufig übersehen. Übrigens ist auch der nachträgliche Umbau von bereits eingebauten Treppen möglich – auch hier sollten Sie Expertenrat einholen.

    Sicherheit im Bad

    Auch im Bad lauern zahlreiche Gefahren für die Kleinsten. Das fängt schon beim simplen Wannenbad an – lassen Sie Ihr Kind niemals unbeaufsichtigt planschen. Hier hat sich in der Vergangenheit gezeigt, dass auch ein niedriger Wasserstand und wenige Minuten ausreichen, um ein Kind in ernsthafte Lebensgefahr zu bringen.

    Wer Putzmittel im Bad aufbewahrt, sollte diese ebenfalls so platzieren, dass keine unbefugten Hände daran gelangen. Ein verschließbarer Schrank ist hier eine gute Option – alternativ können Sie scharfe Reinigungsmittel auch in die oberen Schranketagen verbannen.

    Sicherheit im Garten

    Nicht nur innerhalb, auch außerhalb des Hauses lauern zum Teil große Gefahren für Kinder. Gartengeräte sind zwar meistens kindersicher in der Gartenlaube oder im Keller verstaut – aber Achtung: Auch der Gartenschlauch kann im Fall der Fälle zu einem Unfallherd werden. Ganz besonders gefährlich ist ein Gartenteich oder ein eigener Pool: Jedes Jahr gibt es zahlreiche Berichte über Todesfälle, weil Kinder unbeaufsichtigt ins Wasser gefallen sind.

    Sorgen Sie daher dafür, dass der Teich oder Pool ausreichend eingezäunt ist. Der Zaun sollte hoch genug sein, um Kinder nicht zum Klettern zu animieren – und vom Platz her großzügig gestaltet sein. Halten Sie ausreichenden Abstand zwischen Wasser und Zaun: Dieser könnte lebensrettend sein, wenn doch ein mutiger Kletterer abrutscht.