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    Online lernen oder lieber klassische Nachhilfe?

    Nicht immer sind schlechte Noten allein ein Grund eine Nachhilfe für sein Kind zu suchen. Oft fehlt Eltern berufsbedingt einfach die Zeit mit dem Nachwuchs die Hausaufgaben zu erledigen oder ihnen etwas unter die Arme zu greifen, wenn sie das in der Schule gelernte nicht sofort umsetzen und anwenden können. Statistisch gesehen bekommen circa 14 Prozent der deutschen Schüler Nachhilfe in mindestens einem Fach. Meistens benötigen die Schüler Nachhilfe in Mathematik. Doch nicht immer sind die finanziellen Möglichkeiten gegeben einen professionellen Nachhilfelehrer zu engagieren. Wir wollen die angebotenen Online Plattformen mal unter die Lupe nehmen und schauen ob es sich lohnt in die teils kostenpflichtigen Angebote zu investieren, oder ob der Weg zur klassischen Nachhilfe der Richtige ist.

    Klassische Nachhilfe

    Es gibt eine ganze Reihe an Angeboten von klassischer Nachhilfe. Ob man sich in den Schulen am schwarzen Brett umschaut oder nach einer Mathe Nachhilfe online sucht, das bleibt jedem selbst überlassen. Viele Nachhilfelehrer bieten ihre Hilfe sowohl in den eigenen Räumen als auch online an. Die Entscheidung sollten Eltern gemeinsam mit ihrem Kind fällen, denn jeder lernt unterschiedlich und nicht jeder kann damit umgehen, wenn der Ansprechpartner nicht direkt vor einem sitzt. Hilfreich ist hier häufig auch ein Gespräch mit den Eltern. Auch wenn der Gang zu den Pädagogen den Eltern oft schwerfällt, sollte man sie mit ins Boot holen. Viele Lehrer sind erfreut, wenn sie hören, dass den Schülern mit Problemen geholfen wird und die Eltern ihre Rolle in der Erziehung und auch in der Förderung wahrnehmen. Ob man sich nun an einen kommerziellen Dienstleister wendet oder einen privaten Nachhilfelehrer mit er Aufgabe betreut dem Kind den Schulstoff beizubringen, man sollte auf jeden Fall darauf achten, dass diese ihre Einnahmen versteuern, ansonsten unterstützen die Eltern Schwarzarbeit.

    Online Lernplattformen

    Im Netz gibt es eine große Anzahl an Hilfeseiten und Plattformen um das in der Schule Gelernte zu vertiefen oder auf anderem Weg zu erklären. Unterschieden wird hier in kostenfreie und kostenpflichtige Angebote. Hat das Kind gelernt, wie es sich selbst Aufgabenstellungen erarbeitet und das eigene Wissen vertieft, dann kann dies eine gute Alternative sein. Meistens richten sich die Angebote an ältere Schüler, die weniger Unterstützung beim Lernen benötigen, die meistens nur das gelernte kontrollieren oder vertiefen wollen. Aber auch für die kleinsten gibt es schon Plattformen, die spielerisch Wissen vermitteln. Einen Lehrer jedoch können diese Angebote nicht ersetzen. Sind die Lücken zu groß oder es fehlen bereits die Grundlagen in einem Fach, dann kann das selbstständige Erarbeiten der Unterrichtsinhalte die Schüler vor eine große Herausforderung stellen, der sie oft nicht gewachsen sind.

    Fazit

    Stehen die Kinder in einem Fach wirklich auf der Kippe und hat man die finanziellen Möglichkeiten einen Nachhilfelehrer einzustellen, so ist dieses meist die sicherere Variante den Schüler zu unterstützen und seine Leistungen zu verbessern. Fehlt den Eltern lediglich die Zeit sich mit ihrem Nachwuchs gemeinsam hinzusetzen und sie auf eine anstehende Arbeit vorzubereiten, dann bieten Online Plattformen oft eine gute Alternative das bereits gelernte zu vertiefen und anzuwenden. Jeder Schüler ist unterschiedlich, geht man auf die Bedürfnisse seines Kindes ein, dann findet sich bestimmt eine passende Lösung.