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    Schwangerschaftsstreifen – sie lassen sich vermeiden

    Schwangerschaftsstreifen

    Der Körper der Frau verändert sich deutlich in der Schwangerschaft. Rund 50 bis 70 % aller Schwangeren müssen in dieser Zeit mit Schwangerschaftsstreifen rechnen. Durch die extreme Dehnung, die der wachsende Baby Bauch verursacht, wird das Bindegewebe strapaziert. Bei manchen Frauen macht dieses gar nichts aus und bei anderen Frauen bricht das Bindegewebe und reist durch Bewegungen ein. Dehnungsstreifen müssen nicht sein, Schwangere können mit einfachen Tipps gegen die lästigen Streifen vorgehen und das Bindegewebe elastischer machen.

    Kleine Tipps, große Wirkung

    Im folgenden sind die wichtigsten Tipps zusammengefasst, die dafür sorgen, dass das Bindegewebe elastisch bleibt oder wird und sich so Dehnungsstreifen nicht bilden.

    1. Schwangere müssen auf ihr Gewicht achten. Im Durchschnitt nimmt eine werdende Mutter in der Schwangerschaft 12 bis 18 Kilogramm zu. Wer weniger oder mehr als diesen Wert zunimmt, sollte mit der Hebamme oder dem Arzt darüber sprechen. Gerade dann, wenn in der Schwangerschaft viel mehr an Gewicht zugenommen wird oder die Gewichtszunahme sehr schnell erfolgt, begünstigt dieses die Bildung von Dehnungsstreifen.

    2. Ausreichend Flüssigkeit trinken! Vor allem trockene Haut neigt zu Rissen, daher sollte dem Körper ausreichend und auch kontinuierlich Wasser zugefügt werden. Pauschal gilt, dass 2 Liter am Tag ausreichen sollten, damit der Körper ausreichend versorgt ist. Vermieden werden sollte vor allem auch die Getränke, die dem Körper zusätzlich Wasser entziehen, wie es bei Kaffee oder anderen koffeinhaltigen Getränken der Fall ist.

    3. Die Durchblutung fördern! Schwangere Frauen sollten auf Sport nicht verzichten. So wird der Kreislauf angeregt und damit die Durchblutung des Körpers gefördert. Dadurch können Dehnungsstreifen vermieden werden, da gut durchblutetes Bindegewebe elastischer wird. Als sportliche Betätigung reichen in der Schwangerschaft 45 Minuten spazieren gehen, schwimmen oder Fahrradfahren.
    Ebenfalls gut für eine bessere Durchblutung der Haut sind Wechselduschen. Sie regen den Kreislauf an und fördern so die Durchblutung. Wer mag kann unter der Dusche die Haut auch leicht massieren, damit sie geschmeidiger bleibt.

    4. Auf gesunde Ernährung achten. Gesunde Ernährung ist für ein elastisches Bindegewebe sehr wichtig. So sollten Schwangere viel Vollkornprodukte, frisches Obst und Gemüse und Fisch essen. verzichtet werden sollte in dieser Zeit auf Speisen mit viel Fett, Zucker und Salz.

    5. Zupfmassagen helfen! Zupfmassen helfen die Durchblutung zu fördern. So können schwangere Frauen abends vor dem ins Bett gehen etwa die betroffenen Stellen mit einer Zupfmassage anregen. Dafür muss die Haut zwischen zwei Finger genommen werden und leicht gezupft werden. Aber auch zu anderen Tageszeiten kann mit diesem Mittel der Haut etwas Gutes getan werden.

    6. Schwangerschaftsöle benutzen! Mit der Hilfe von Schwangerschaftsölen können Dehnungsstreifen vermieden werden. Nach der Dusche sollte die Haut mit entsprechenden Öen eingecremt werden. Schwangere sollten aber beachten, dass in der Schwangerschaft öfter auch sensible Haut auftreten kann, was zu einer erhöhten Empfindlichkeit gegen manche Inhaltsstoffe führen kann.

    Mit den sechs Tipps werden mehr Schwangere weniger Dehnungsstreifen bekommen. Wichtig ist es zudem, dass die Tipps möglichst frühzeitig in die Tat umgesetzt werden. Und auch nach der Geburt sollten die Maßnahmen noch rund drei Monate beibehalten werden.