Schock! -  .

hai

Namhaftes Mitglied
zu den presse meldungen, die haben sich doch alle selber wiedersprochen. der eine sagten es waren 44 in der schule 60 im einkaufscenter, der andere 60 in der schule 44 im einkaufscenter (glaube die zahlen waren es), also ich fand die pressemeldung wiedersprüchlich.
leider ist das gesetz in deutschland zu lasch. aber was bringts ich habe mit 3 jahren das erste mal ein maschinengewehr gesehen. wo ich sage nur us-soldaten und heidelberger kasernen. aber vorallem das die auf "ihrem" gelände das recht haben zu schießen, also von den waffen gebrauch zu nehmen :hae?. da brauchen ja nur ein paar jugendliche eine mutprobe machen oder ein kind sich mal schnell von mamas hand reisen und rein rennen (wenn der soldat der mit maschinen gewehr auf und abläuft zu langsam ist). ich wäre zwar nie auf die idee gekommen, aber auch nur weil ich die unheimlich fand und angst hatte die würden das gewehr auf mich richten, nur weil ich zu nah am zaun vorbei laufe. das ist natürlich quatsch, aber wehe man frägt die mal was und sei es nur der weg irgendwo hin, da denkt man die zielen jetzt gleich mit dem gewehr auf einen. machen sie zwar nicht schnauzen dich aber an das du vom gelände sollst, das wäre amerikanisches usmilitär gelände. äh ich dachte ich bin in deutschland oder liege ich da falsch.
lg steffi
 
N

NicoleM

Guest
Achso.. :) Kati.. ja, hätte man vielleicht können :unsch
Ja Schneckle :maldrueck
 
C

Coleman

Guest
Steffi, die Amerikaner sind ja noch schlimmer, was freien Waffenbesitz für Bürger angeht. Aber wenn's das Militär oder die Polizei ist, kann ich es ja noch halbwegs verstehen. Da sollte man auch unterstellen dürfen, dass sie eine entsprechende Ausbildung haben.

Leider ist das aber auch nicht immer der Fall: vor gar nicht allzu langer Zeit haben zwei deutsche Polizisten im Wald einen geistig verwirrten Mann erschossen, weil sie sich von ihm bedroht gefühlt haben. Gut, der Mann hatte eine Spielzeugwaffe bei sich. Und vielleicht sah die auch echt aus. Aber es war eine Spielzeugwaffe - man konnte mit ihr nicht schiessen. Daraus folgt zwangsläufig, selbst wenn er sie auf die Polizisten gerichtet hätte, hätten die den ersten Schuss abgegeben. Soweit hätte ich es auch noch verstanden. Aber die haben den Mann regelrecht durchsiebt. Ich kann mich an die Zahl der Schüsse nicht erinnern, aber es waren mehr, als in ihre Pistolen passten. Das heisst, sie haben zwischendurch NACHGELADEN und weiter geschossen - obwohl der Mann, der ja nur mit Spielzeug bewaffnet war, kein einziges Mal zurück geschossen haben kann.
 
U

User3

Guest
Ich muss leider doch noch mal...

@ hai
Außerdem machen Soldaten ALLER Nationen von der Schusswaffe gebrauch, wenn man unberechtig auf ihre Militärbasen eindringt.
Und die rufen auch vorher übrigens, dass man sich zu erkennen geben soll. Wer das nicht macht, hat nichts Gutes im Sinn - ganz einfach.
Jede Kaserne befindet sich auf dem Boden der Nation, die sie beherbergt, soll heissen: die Us-Kasernen auf amerikanischen Boden - auch mitten nin Deutschland.
Und wenn du dich über das amerikanische Militär beschwerst, frag lieber gar nicht erst nach dem russischen...
Und zu deiner gesamten Schilderung: du hast echt eine blühende Fantasie. Keiner schiesst einfach so auf ein Kind.
Das war genau das, was ich meinte mit: einige Dinge gehören nicht hierher.
Geschichte nachlesen wäre echt mal eine Maßnahme, bevor du solche Behauptungen in den Raum stellst. :shake


Original von NicoleM
Ich glaube, hier gehört alles rein, was die Menschen bei so einem tragischen Ereignis bewegt und ihnen einfällt. :kisses bc
Ich glaube, du hast mich da mißverstanden.
Erkläre ich dir aber gerne per PN. :zwinker:
 
C

Coleman

Guest
zuckerschneckle, das war köstlich - und ich lass es jetzt einfach so stehen, weil's sonst echt off-topic wird. :applaus
 
N

NicoleM

Guest
ich versteh heut eh viel falsch - hätte wirklich aus dem Forum bleiben sollen . bin nicht auf der Höhe.. also: :maldrueck )
 

kukulux

Namhaftes Mitglied
also wir haben auch lauter widersprüche festgestellt in der berichtsmeldung.
was mir aber am meißten auffällt ist das zusammenbrechen wegen ins bein schießen. ich kann nicht erkennen dass er sich selber erschossen hat :pfeif

polizistenmörder ... :schiel

aber ich lag ja auch falsch mit meiner vermutung was mit ihm los gewesen sein könnte ...
 

hai

Namhaftes Mitglied
sorry falsch ausgedrückt, finds trotzdem nicht in ordnung. ich meinte man denkt man sieht den lauf gleich und entschuldigung. war vielleicht ein bissl blöd geschrieben. übrigends kann ich gerne mal mein zeugnis kopieren: geschichte 1. hab also sehr wohl ahnung von dem tehma. sorry das ich das so geschrieben habe, nur leider kann ich mir das bei den soldaten gut vorstellen. halt mich jetzt hier raus.
lg steffi
 
C

Coleman

Guest
kukulux, ich muss zugeben, dass ich die berichterstattung im fernsehen nicht verfolgt habe - ich habe keine einzige sekunde gesehen, sondern nur zeitung und internetnachrichten gelesen.

und ehrlich gesagt ist es mir auch egal, ob er sich selbst erschossen hat oder von der polizei erschossen wurde - es kommt auf's gleiche raus. einen unterschied macht es nur für den polizisten, der einerseits damit leben muss, einen menschen getötet zu haben, und andererseits das gefühl haben darf, weitere tote verhindert zu haben.

ich hätte mir gewünscht, dass er es nicht schafft, so viele andere zu töten und zu verletzen - und ich hätte mir gewünscht, dass sie ihn lebend kriegen.

aber wer jetzt wen ins bein geschossen hat... oder ob der autofahrer flüchten konnte oder laufen gelassen wurde... ob er mal als gastschütze geschossen hat oder nicht... ob er ein angeber oder ein stiller typ war - all das berührt mich überhaupt nicht.
 
U

User8

Guest
Also ich frag mich was das Thema Soldaten und Kasernen mit Amokläufern zu tun hat ?(
Sich da eine Gemeinsamkeit wegen der Waffen zu suchen halte ich für weit hergeholt. Amokläufer sind Psychopaten, Soldaten würde man doch hoffentlich nicht als solche bezeichnen, kein geistig gesunder Soldat will gerne mal jemanden vor dem "Lauf" haben. Und keiner würde einfach so jemanden erschiessen.

Was die Meldungen angeht, manche Dinge die da erwähnt werden sind völlig unwichtig, wie zum Beispiel wo nun wieviele Menschen waren...
und bei anderen Meldungen wäre es schön wenn sie erst "rausgehen" würden wenn ihr Wahrheitsgehalt gesichert ist...
So konnte ich heute morgen auf meiner Startseite lesen das die tat NICHT angekündigt wurde....
 
C

Coleman

Guest
Rebecca, es ging wohl um die Präsenz von Waffen in unserer Gesellschaft - und darum, dass Polizei und Militär aus verständlichen Gründen welche haben - aber Waffensammler und Sportschützen zum Beispiel keineswegs notwendigerweise Waffen zu Hause haben müssen.

Diese konkrete Tat wäre nicht möglich gewesen, wenn wir entweder andere Vorschriften hätten - oder der Vater sich zumindest daran gehalten hätte.
 
C

Coleman

Guest
Hab's grad gelesen - schaut aus, als hätte es mehr als einen Schwachkopf gegeben. Irgendjemand fand es offenbar witzig, die Internet-Ankündigung zu fälschen. Der sass gestern vor seinem Computer und hat sich gefreut, dass alle Welt drauf reingefallen ist, bis hoch zum Innenminister. Vielleicht kriegen sie ja wenigstens den - auch wenn das nicht wirklich ein Trost ist. Aber in einer solchen Situation Falschmeldungen zu produzieren ist eine Verhöhnung der Opfer - als wäre das ganze ein Spiel, bei dem es nur um möglichst grosse Medienwirkung geht (wie lange dauert es, bis meine Fälschung auffliegt? wie viele Leute fallen drauf rein?).

Fast so pervers wie das Denken der Amokläufer: wie viele schaffe ich, bevor ich erschossen werde oder mich halt nötigenfalls selbst umbringe (weil ich dann doch zu feige bin, mich für meine Heldentat zu verantworten).

:uebel
 
U

User8

Guest
Ja eben!!!!
... Und das hat nichts mit Soldaten ( oder Polizei) zu tun. das manche Waffen haben ist nunmal nötig und genauso das diese den Umgang mit diesen lernen.
Wir haben halt keine schöne heile Welt.
Inzwischen denke ich das man noch abwarten muß bis man weiß wie es sich nun genau verhalten hat...und ob dieses Wissen eine "falsche" Verhaltensweise des Vaters zeigen wird.
Das was ich zuletzt "gehört"habe ist das eine Waffe ( mit Munition) im Schlafzimmer des Vaters war( zum Schutz vor Einbrechen)- der Amokläufer aber ja sehr viel Munition bei sich hatte....( also woher???)
Ich weiß auch nicht ob es gut ist sich so intesniv mit dieses Fragen zu beschäftigen , denke aber das das eine Form von Aufarbeitung der eigenen Ängste ist( jemanden durch einen gewaltakt zu verlieren)
 

hitnak

Namhaftes Mitglied
Hallo,

ich habe zwar keinen Waffenschrank, aber eine Frau, die ihn nicht abstaube würde, aber ich bin Israeli und kenne mich mit schiessen aus. Echt.

Ein SEK schiesst IMMER auf die Schulter, oder um zu töten. Schüsse auf den Oberschenkel bringen gar nichts. Der Täter kann immer noch eine Waffe abfeuern, Es ist also völliger Schwachsinn, einem Täter, der gerade viele Menschen abgeballert hat, in die Beine zu schiessen. Das macht man bei Attentätern in einem nicht zivilen Umfeld.

Ich denke, dass hier dem Jungen die Möglichkeit gegeben wurde, sich das Leben zu nehmen, um die Lebenden zu schützen. Die Eltern des Jungen werden von Spiegel Online ja bereits zu Opfern hochstilisiert.


Viele Gruesse,

Ariel
 

cde

**verwirrt**
Original von Coleman

Diese konkrete Tat wäre nicht möglich gewesen, wenn wir entweder andere Vorschriften hätten - oder der Vater sich zumindest daran gehalten hätte.


Das seh ich anders. Sowas passiert immer wieder leider, oder willst du Küchenmesser auch verbieten...? Nein im Ernst. Das kann man weder mit Gesetzen noch mit Vorschriften verhindern. Leider!


Ein SEK schiesst IMMER auf die Schulter, oder um zu töten. Schüsse auf den Oberschenkel bringen gar nichts. Der Täter kann immer noch eine Waffe abfeuern, Es ist also völliger Schwachsinn, einem Täter, der gerade viele Menschen abgeballert hat, in die Beine zu schiessen. Das macht man bei Attentätern in einem nicht zivilen Umfeld.

Ich denke, dass hier dem Jungen die Möglichkeit gegeben wurde, sich das Leben zu nehmen, um die Lebenden zu schützen.


Absolut richtig! :druecker
Schulter oder Kopf... :(
 
C

Coleman

Guest
Kamial, ich bleibe dabei: diese konkrete Tat wäre so nicht möglich gewesen.

Hätte er ein Messer genommen, und er hätte es geschafft, auch nur einen oder zwei zu töten, dann hätte er schon viel Übung gebraucht. Jemanden mit einem Messer zu töten, ist noch weit schwieriger, als mit einer Schusswaffe - wer noch nie ein Messer in ein Lebewesen gestossen hat, kann noch nicht einmal wissen, wieviel Kraft er dazu braucht, und ob ihm nicht das Messer abbricht.

Diese konkrete Tat hätte so nicht passieren müssen.


Aber natürlich hast du recht, wenn du sagst, dass man Gewaltverbrechen nicht verhindern kann. Aber man kann sie deutlich erschweren und damit ganz sicher viele Menschenleben retten.
 

cde

**verwirrt**
Stimmt, aber hast du das Beispiel aus Amerika mitbekommen, so wie die unseren Fall hindrehen?

O-Ton: Wenn Deutschland so starke Gesetze hat und es passiert trotzdem, dann brauchen wir hier keine mehr, weil wir müssen uns ja auch irgendwie schützen :sn7

Wie kann man sowas nur umdrehen?! :wand
 
N

NicoleM

Guest
Zu den Umkehrungen: Von waffenfanatischen Amerikanern ( und nur von denen - gibt ja auch andere ;) ) habe ich nichts anderes erwartet.

Zu den Messern und dem Verhindern: Ich bin fest davon überzeugt, dass ein junger Mann mit Messer oder langen Stricknadeln oder was weiß ich was.. keine 16 Menschen hätte töten können.
Ein Mensch mit Messer ist viel leicher zu überwältigen als ein Mensch mit einer Waffe, die schießen kann ^^ Selbst in Rage...
 
Oben