Ring frei! -  Die Blauäugigkeit mancher Frauen

Vanessi

shrewd and forward
@usagimoon:
Ich habe bereits geschrieben, wenn du das bis zur letzten Konsequenz durchdacht hast, dann sehe ich kein Problem. Ich persönlich finde es gesünder, solche Tendenzen im Rahmen von BDSM, also klar abgegrenzt vom Alltag, zu leben, aber ich kann mir vorstellen, dass es manche Frauen sehr befriedigt, das als Lebensstil zu leben. Übrigens gibt es auch devote Männer, also das ist nicht geschlechtsspezifisch. Es gibt da ganz extreme Sachen, Leute, die mit ihren PartnerInnen einen Vertrag aushandeln, der ihnen sogar (ernst gemeinte, nicht spielerische!) körperliche Bestrafungen erlaubt etc. - wenn so was einvernehmlich rennt und wirklich gut reflektiert ist, kein Ding. Aber darum ging es mir hier nicht. Mir ging es um Frauen, die im Grunde keine Demütigung suchen, aber dennoch das traditionell-patriarchale Modell wählen, OHNE es reflektiert zu haben, weil es sich eben spontan so anbietet in unserer Kultur.

@kamial: Geh, frozzel mi net. :aetsch Schau weiter oben, da findest die Antwort auf deine Frage - mehrfach, von mehreren Seiten beleuchtet.
 

Vanessi

shrewd and forward
Original von Natascha
Meine Damen ich muss euch um etwas mehr Ruhe und Gelassenheit bitten!

Fühl meinen Puls. 8)

Im Ernst: Wo passts denn genau nicht? Kenn mich ja hier noch nicht so aus, was die Gepflogenheiten betrifft. Ich find die Diskussion harmlos, hab da im Netz schon ganz anderes erlebt. Das Thema Patriarchat pflegt die Emotionen immer kochen zu lassen. ;D
 
U

User 5

Guest
Noch hält es sich in Grenzen.
Meine Erfahrung hier sagt mir aber das es manchmal gut ist etwas früher um eine ruhige, sachliche Diskussion zu bitten. ;D


Und, ähm "frozzel mi ned" versteht hier im EF niemand, außer mir :rofl
 

Vanessi

shrewd and forward
Ich weiß eh, aber mir taugt der Ausdruck "frozzeln" so. :rofl
Außerdem, die kamial ist doch Bayerin, da hab ich mir gedacht, ich hab eine Chance, dass sie's versteht. ;D
 
U

usagimoon

Guest
vanessi ich sagte nicht das ich BDSM praktiziere und auch nicht das ich damit zur absoluten devoten Frau geworden bin. Ich sagte lediglich das es Frauen gibt die gerne nach dem alten Modell leben, ihren Mann vergoettern, ihn bedienen und ihn gluecklich amchen wollen und das auch beim Sex. Und nur weil der Mann"Herr im bett" ist muss das nicht gleich BDSM sein. Hmm Demütigung suchen..ka ob Frauen sich sowas bewusst sind, wenn sie davon schon als kleines Maedchen traeumen die grosse Liebe zu finden, zu heiraten und ihren mann zu bekochen, betudeln und dienlich zu sein. Wieso ist das gleichbedeutend mit Demut? Ich nenne das einfach Hingabe und vielleicht ist es auch ein bischen demuetiger Stolz... aber Selbstaufgabe noch lange nicht.
Wieso bietet es sich an in unserer Kultur das traditionell-patriarchale Modell zu wählen? Mitlerweile ist es eher andersherum und es stimmt, das man sich mitlerweile arg verteidigen muss, wenn man nicht kurz nach der Geburt wieder arbeiten geht und das Kind nicht gerne in die Fremdbetreuung gibt.
Ich glaube um das von mir beschriebene zu verstehen muss man es tief in sich und seinem herzen tragen. Das Gefühl spielt die groesste Rolle dabei... die Emotionen, das Glück. Wieso glaubt keine Frau das man damit glücklich sein kann??
 

Susanne

Namhaftes Mitglied
Original von Natascha
Und, ähm "frozzel mi ned" versteht hier im EF niemand, außer mir :rofl

also das stimmt schon mal nicht! i versteh des a - obst as glabst oder net ;-)


zur diskussion als solches kann ich nicht viel sagen, da ich nur die ersten paar beiträge gelsen hab aus zeitmangel.

ich bin nur hausfrau und noch mind. bis august 2010 im erziehungsurlaub. arbeiten würd ich gern wieder, da aber die kinderbetreuung hier für kinder unter 3 jahren schweineteuer ist bleib ich zu hause. denn eine tagesmutter fängt so ca. bei 6-8€/std an und ich verdient brutto nur 8,xx€ also zahl ich dann drauf weil ich ein auto auch noch bräuchte...
hab damit aber kein wirkliches problem. mein mann hat im gegenzug die möglichkeit mehr arbeiten zu gehn was er auch gerne macht, weil ihm sein job spass macht. er kann aber eben nur mehr arbeiten, weil ich zu hause bin - sonst müßte er sich am WE mehr um die kids kümmern wenn ich arbeiten wäre. dadurch, dass er soviel arbeiten kann verdient er jetzt auch mehr, weils ne lohnerhöhung gab ;-)
deswegen bin ich aber noch lange nicht abhängig von ihm! im moment bleibt nur nichts anderes übrig. trotzdem ist es nicht 'sein' geld sondern unseres. denn ich trage einen nicht unerheblichen teil dazu bei, dass er soviel arbeiten kann.
warum er nicht zu hause blieb bei den kindern ist ganz einfach zu erklären: er hat einen viel höheren stundenlohn als ich und mit meinem einkommen könnten wir nie im leben auskommen. das liegt aber nicht daran, dass ich das falsche gelernt hab (ich hab nämlich gar nix gelernt), denn er arbeitet auch in nem ganz anderen beruf. liegt lediglich daran, dass in seinem job halt generell bessere löhne gezahlt werden. im übrigen ist es ja auch oft so, dass eine frau für die gleiche arbeit schlechter bezahlt wird wie ein mann - also ist es doch logisch dass dann eher die frau zu hause bleibt!

wenn alles gut geht, dann werde ich wieder arbeiten wenn jonas im kiga ist - dann aber wieder nur stundenweise.
wenn dann die zwei etwas größer und eigenständiger sind werd ich meine stundenzahl erhöhen bis ich irgendwann bei vollzeit angekommen bin. ich seh darin kein wirklcihes problem.

hier gibts es viele frauen die das genauso gemacht haben udn ich muss sagen: es funktioniert!

meine mutter ist ein mensch der auch schnell arbeiten ging. gut, sie hatte zwar ne vollzeitstelle aber die belief sich auf 27 oder 28std/woche. sie war also auch relativ viel zu hause - trotzdem fand ich es gelinde gesagt doof, dass sie arbeiten ging! ich hab meine klassenkameraden/freunde beneidet um die mamas die zu hause waren.

was eine scheidung angeht: hmm... wenn ich schon zu anfang eine scheidung ein plane ist die beziehung in meinen augen zum scheitern verurteilt. ist jetzt nicht blauäugig gedacht aber meine meinung. ich weiß sehr wohl, dass es auch auf eine trennung rauslaufen kann - die stand bei uns auch schon bevor - und trotzdem würde ich die ersten jahre zu hause bleiben. im übrigen nehme ich meinen mann dann nicht aus wie eine weihnachtsgans - er hat lediglich den kindesunterhalt zu zahlen!


und nur so nebenbei: nur weil ich hier die hausfrau bin heißt das noch lange nicht, dass ich meinen mann vergötter, ihn bediene oder sonstwas. wenn es hier grad stressig ist, dann wäscht er eben auch mal die wäsche oder nimmt den staubsauger zur hand - zur not würd ich auch seinen job machen aber ich denk sein chef fände das nicht so witzig ;D
 

Vanessi

shrewd and forward
@usagimoon:

Ich glaube dir, dass man damit glücklich sein kann.
Ich glaube aber auch, dass es Masochismus ist. ;D Das meine ich nicht negativ wertend, da ich BDSM absolut ok finde.
Kennst du den Film "Secretary"?

Die Jungmädchenträume, die du angesprochen hast, sind aber trotzdem vom Patriarchat gemacht - schau dir das an, was man Mädchen früher (leider auch heute noch!) für Literatur vorgesetzt hat, Bsp. Trotzkopf (dieses Buch sollte FSK 18 sein :D) - Mädchen wurde vom Kindesalter an eingebleut, dass es das höchste Glück einer Frau ist, einen Mann zu finden und sich ihm zu unterwerfen. Das ist nicht irgendwie "naturgegeben", das ist Resultat eines Systems, das die Frau zur Dienerin degradiert, damit der Mann sein Ego besser pushen kann.

Als wirklich individuelle Entscheidung ist so eine Lebensweise für mich akzeptabel (bzw. geht mich das nix an) - aber als System muss ich es ablehnen.
 

Susanne

Namhaftes Mitglied
Original von usagimoon
wenn sie davon schon als kleines Maedchen traeumen die grosse Liebe zu finden, zu heiraten und ihren mann zu bekochen, betudeln und dienlich zu sein.

gut, ist jetzt vll etwas OT aber warum ist es ne demütigung wenn mädchen davon träumen zu heiraten, kinder zu kriegen usw...
für mich war der traum nie da also kann ich da nicht mitreden, aber ich kenn es nur so, dass die mädchen davon träumen zu heiraten, kinder zu haben, in nem häuschen zu wohnen etc... davon, dass sie den mann bekochen, betudeln und ihm dienlich sind hab ich bislang nix gehört ;-)
 

Vanessi

shrewd and forward
Original von Susanne
Original von usagimoon
wenn sie davon schon als kleines Maedchen traeumen die grosse Liebe zu finden, zu heiraten und ihren mann zu bekochen, betudeln und dienlich zu sein.

gut, ist jetzt vll etwas OT aber warum ist es ne demütigung wenn mädchen davon träumen zu heiraten, kinder zu kriegen usw...
für mich war der traum nie da also kann ich da nicht mitreden, aber ich kenn es nur so, dass die mädchen davon träumen zu heiraten, kinder zu haben, in nem häuschen zu wohnen etc... davon, dass sie den mann bekochen, betudeln und ihm dienlich sind hab ich bislang nix gehört ;-)

Weil die Kitsch-Bücher und -Filme meistens vorsichtshalber bei der Heirat aufhören. ;D :-D
 

Susanne

Namhaftes Mitglied
Original von Vanessi
Original von Susanne
Original von usagimoon
wenn sie davon schon als kleines Maedchen traeumen die grosse Liebe zu finden, zu heiraten und ihren mann zu bekochen, betudeln und dienlich zu sein.

gut, ist jetzt vll etwas OT aber warum ist es ne demütigung wenn mädchen davon träumen zu heiraten, kinder zu kriegen usw...
für mich war der traum nie da also kann ich da nicht mitreden, aber ich kenn es nur so, dass die mädchen davon träumen zu heiraten, kinder zu haben, in nem häuschen zu wohnen etc... davon, dass sie den mann bekochen, betudeln und ihm dienlich sind hab ich bislang nix gehört ;-)

Weil die Kitsch-Bücher und -Filme meistens vorsichtshalber bei der Heirat aufhören. ;D :-D

hmm... ich lese zwar kitsch-bücher aber trotzdem ist für mich der wunsch zu heiraten, kinder zu kriegen und glücklich zu sein nicht einhergehend mit dem wunsch den mann zu bedienen usw...
vll denk ich auch einfach nur falsch
 

cde

**verwirrt**
Original von Vanessi


@kamial: Geh, frozzel mi net. :aetsch Schau weiter oben, da findest die Antwort auf deine Frage - mehrfach, von mehreren Seiten beleuchtet.


:lhg

Geh weida, a bissal kannst das scho no erklären...
 
U

usagimoon

Guest
Ich lese ueberhaupt keine Buecher die in irgendeiner Weise Kitsch enthalten. Meine Literatur ist oft asiatischem Ursprungs, aber ich lese auch gerne Sci-Fi und ich habe ein Haufen Kochbuecher. Aber so Filme, wie die alten mit Roy Black bringen mich genauso zum heulen, wie Philadelphia und Anime ist meine grosse Leidenschaft, ich liebe alles was Emotionen hat aber was man dennoch noch ernst nehmen kann. Also ich wuerde jetzt nicht sagen das ich "Doktor holla von der Alm beim Sennmichel mit der Sennerin" lesen wuerde...wahrscheinlich existiert sowas nicht mal ;-)
 

Vanessi

shrewd and forward
Sixtas, Natascha, i hob gwusst, die vasteht mi! :D

Weistas du bist, kamial, suach i da die relevanten Textpassagen aussi:

"Es gibt auch Frauen, die sich ganz bewusst für extrem patriarchale Lebensweisen entscheiden - wenn das eine bewusste, durchdachte Entscheidung ist, kein Problem. Ein Problem sehe ich da, wo Frauen - siehe Titel und Ausgansbeitrag - blauäugig patriarchalen Mustern folgen, OHNE diese zu durchdenken - weil diese Muster spontan verlockend wirken und man das möglicherweise böse Ende nicht mitbedenkt."

"Warum das Patriarchat schlecht ist? Und das jetzt noch möglichst in drei Sätzen, oder wie? :-D Ganz kurz: Das Problem liegt im Blick des Mannes auf die Frau - und aus den Konsequenzen daraus. Der Mann hat im Patriarchat traditionell die Frau nicht als Menschen betrachtet, schon gar nicht als gleichwertigen, sondern als Objekt, das man irgendwie in Besitz nehmen muss. Wie schon zuvor angedeutet, ergeben sich daraus auch Phänomene wie Vergewaltigung etc. Ich kenne keine Frau, die sich mit diesem System wirklich auseinandergesetzt hätte, ohne es nachher vollkommen abzulehnen. Aber man muss eben wirklich intensiv über die Zusammenhänge reflektieren, denn sie sind heutzutage nicht mehr so offensichtlich, sondern liegen im Verborgenen."

Ois kloar? ;D
 

Vanessi

shrewd and forward
o. t.

Original von usagimoon
Aber so Filme, wie die alten mit Roy Black bringen mich genauso zum heulen

Wie bitte? Es gibt nichts (größtenteils unfreiwillig) Komischeres! Schau mal unter "Trash!" in meiner Signatur. 8)
 
P

Poldine

Guest
@vanessi: deine trash seite konnnte nich gefunden werden - zumindest von meinem rechner nicht, kannste ma guckn ob da alles stümmt?

un mädlz kömmer jetze ma wiedor in äm ordndlischm deutsch redn, is ja furschtbor, ich kann gor nüscht mehr vorstän!!
 

cde

**verwirrt**
Ehrlich gesagt empfinde ich die heute gelebte traditionelle Version des Patriachismus als völlig harmlos. Welch Mann übernimmt denn noch die "Herrschaft" über die Frau? Egal ob sexuell oder im Sinne von Gewalt. In dem alten Sinne eines Patriarchat würde ja nur der Mann jegliche Entscheidungen treffen.

Es ist doch eher so, dass wir Frauen heute eine Mischung haben wollen. Einerseits wollen wir emanzipiert sein, aber anderseits möchten wir dann doch Frau und Mutter sein. Wir können nun mal nicht unser Schicksal Kinder zu bekommen an die Männer abgeben. Da kann auch nicht rumgemeckert werden. Allerdings dürfen unsere Männer gerne die Kinder erziehen und wir machen Karriere und ernähren unsere Familie. Jetzt frage ich mich. Moment? Will ich das? Kennst du denn jemanden der genau dieses Modell lebt, glücklich ist und das in jeder Hinsicht? Ich persönlich kenne niemanden.

Ich glaube nicht, dass sich die heutigen Frauen einfach "blauäugig" für ein Modell entscheiden. Manchmal wird man eher in ein Modell "gedrängt". Vielleicht geht man den Mittelweg mit viel Unterstützung.

Wenn ich träumen dürfte, dann würde ich von absoluter Gleichberechtigung träumen. Wie schon gesagt, würde ich es auch toll finden wenn man Frauen die Möglichkeit geben würde, ohne Probleme und ohne Vorbehalte sich für Karriere und Kinder entscheiden könnten. Aber das ist doch noch ein soooo langer Weg...


Aber was du mir noch nicht erklärt hast. Ich weiß nicht, wieso du dauernd sagst dass wenn man nach dem "alten Modell" lebt, traurig und unglücklich wird. Und im gegenvergleich bestätigst du aber auch nicht dass das "neue Modell" glücklich macht. :wiejetzt:
 

cde

**verwirrt**
Original von Vanessi
"Es gibt auch Frauen, die sich ganz bewusst für extrem patriarchale Lebensweisen entscheiden -

Ois kloar? ;D


Na imma no ned. Wer sogt denn bitte das es de extrem patriarchale Lebensweise no gibt? Wer lebt di denn bitt schee?

Und wer sogt dir selbst wenns so ist, dass de dann ned glücklich san und so traurig wern??

DES VERSTEH I NED!
 

cde

**verwirrt**
Original von Poldine
@vanessi: deine trash seite konnnte nich gefunden werden - zumindest von meinem rechner nicht, kannste ma guckn ob da alles stümmt?

un mädlz kömmer jetze ma wiedor in äm ordndlischm deutsch redn, is ja furschtbor, ich kann gor nüscht mehr vorstän!!


Nu kla... :lhg

Eifa bübsch (von Alex) :-D
 
U

usagimoon

Guest
Patriarchat wuerde ja erst von Feminsten als das heutige Bild gepraegt..eigentlich bedeutete Patriarchat damals ja was ganz anderes... ich wuerde das worume s hier geht auch nicht unbedingt Patriarchat nennen. Denn ich glaube nichtd as man die feminstischen Ansaetze ueber das Patriarchat hier wirklich anbringen sollte.

"Und es ist so schön, wenn mein Mann mich so großzügig erhält - er weiß, solange er mich versorgt, hat er mich sicher unter Kontrolle, muss keinerlei Konkurrenz von meiner Seite erwarten und braucht mich nicht als ebenbürtige Partnerin zu sehen."

Ich glaube genau da siehst du es falsch. Vielleicht gibt es ja sogar solche Frauen... aber ich bin mir fast sicher das 98% aller Frauen die sich fuer eine Lebensweise entscheiden, welche du so ironisch umschreibst, entscheiden, nicht daran denken das sie keine ebenbuertige Partnerin sind. Wieso sollte der eigene Ehemann seine Frau als Konkurrentin sehen? Die Frau steht doch hinter ihm und haelt ihm den Ruecken frei. Er hat doch dadurch alle Moeglichkeiten... die meisten maenner geben der Frau aber ebensoviel. Viel Naehe, geborgenheit, Staerke, Liebe, Familie. Traeumt davon nicht jede Frau? Wieso heiratet ein Paar wenn nicht deswegen? Geht es hier wirklich nur um VM und nicht VM? Ich glaube es geht hier eher um die allgemeine Bewegung in vielen laendern zurueck zu alten Traditionen, zu Verlobungen, Heiraten bis ans Lebensende, Frau ist Mama und Hausfrau, Mann ist Alleinverdiener, das gewohnte Bild von "Traues Heim -Glück allein". Auch wenn die Frauenbewegung damals sicher ihr gutes hatte. Frauen empfinden nicht notgedrungen so. Auch wenn alle Feministen glauben, Frauen wollen unterdrueckt werden, weil sie so erzoegen wurden. Ich glaube das Frauen nun in Deutschland zumindest alles erreicht haben was gefehlt hat. Wahlrecht, Verhuetungsrecht, Das Recht auf Freiheit... das sehr viele merken, das da einfach was fehlt. Die Sicherheit, vor allem die emotionelle, das Glueck einer Grossfamilie, eine stabile Zukunft, und "Bis das der Tod uns scheidet", der Glauben an die grosse Liebe...
Hingabe und stolz muessen jetzt 2007 nicht mehr miteinander konkurrieren. Auch das Bild der "Glücklichen familie" hat doch durchaus auch andere Urspruenge als die uralten Worte aus der Bibel. Vielleicht kommt ja nun der goldene Mittelweg.. ich glaube die Frauen heutztage waren noch nie unsicherer als jetzt.. selbst bevor es die feminstisch radikale Bewgung gab hatten die Frauen etwas woran sie festhalten konnten, Sicherheit und das wissen das es eine Stetigkeit gibt, eine Stabilitaet. Wir Frauen sind nunmal etwas sensibler, dank der Hormone, wir Frauen sind nunmal dazu geboren um die Art zu erhalten, wir koennen Leben schenken, wir sollten das auskosten und es uns nicht kaputt machen lassen, von sturen Denkweisen und irgendwelchen bewegungen. Wir sollten mit Hingabe leben und wir sollten uns lieben bis ans Ende aller Tage.Das Leben kann so schoen sein, so romantisch... lebt doch die Liebe und spielt sie nicht nur, es gibt euch soviel und vielleicht findet ja so mancher endlich den "Sinn des Lebens" in der inneren Ruhe!
 

Susanne

Namhaftes Mitglied
ob aber absolute gleichberechtigung das wahre ist?! wo ist dann der unterschied der das zusammen leben mit dem anderen so interessant macht??? wirds dann nicht langweilig/eintönig???
 

Susanne

Namhaftes Mitglied
Original von usagimoon
Ich glaube genau da siehst du es falsch. Vielleicht gibt es ja sogar solche Frauen... aber ich bin mir fast sicher das 98% aller Frauen die sich fuer eine Lebensweise entscheiden, welche du so ironisch umschreibst, entscheiden, nicht daran denken das sie keine ebenbuertige Partnerin sind. Wieso sollte der eigene Ehemann seine Frau als Konkurrentin sehen? Die Frau steht doch hinter ihm und haelt ihm den Ruecken frei. Er hat doch dadurch alle Moeglichkeiten... die meisten maenner geben der Frau aber ebensoviel. Viel Naehe, geborgenheit, Staerke, Liebe, Familie. Traeumt davon nicht jede Frau? Wieso heiratet ein Paar wenn nicht deswegen? Geht es hier wirklich nur um VM und nicht VM? Ich glaube es geht hier eher um die allgemeine Bewegung in vielen laendern zurueck zu alten Traditionen, zu Verlobungen, Heiraten bis ans Lebensende, Frau ist Mama und Hausfrau, Mann ist Alleinverdiener, das gewohnte Bild von "Traues Heim -Glück allein". Auch wenn die Frauenbewegung damals sicher ihr gutes hatte. Frauen empfinden nicht notgedrungen so. Auch wenn alle Feministen glauben, Frauen wollen unterdrueckt werden, weil sie so erzoegen wurden. Ich glaube das Frauen nun in Deutschland zumindest alles erreicht haben was gefehlt hat. Wahlrecht, Verhuetungsrecht, Das Recht auf Freiheit... das sehr viele merken, das da einfach was fehlt. Die Sicherheit, vor allem die emotionelle, das Glueck einer Grossfamilie, eine stabile Zukunft, und "Bis das der Tod uns scheidet", der Glauben an die grosse Liebe...
Hingabe und stolz muessen jetzt 2007 nicht mehr miteinander konkurrieren. Auch das Bild der "Glücklichen familie" hat doch durchaus auch andere Urspruenge als die uralten Worte aus der Bibel. Vielleicht kommt ja nun der goldene Mittelweg.. ich glaube die Frauen heutztage waren noch nie unsicherer als jetzt.. selbst bevor es die feminstisch radikale Bewgung gab hatten die Frauen etwas woran sie festhalten konnten, Sicherheit und das wissen das es eine Stetigkeit gibt, eine Stabilitaet. Wir Frauen sind nunmal etwas sensibler, dank der Hormone, wir Frauen sind nunmal dazu geboren um die Art zu erhalten, wir koennen Leben schenken, wir sollten das auskosten und es uns nicht kaputt machen lassen, von sturen Denkweisen und irgendwelchen bewegungen. Wir sollten mit Hingabe leben und wir sollten uns lieben bis ans Ende aller Tage.Das Leben kann so schoen sein, so romantisch... lebt doch die Liebe und spielt sie nicht nur, es gibt euch soviel und vielleicht findet ja so mancher endlich den "Sinn des Lebens" in der inneren Ruhe!


das hast du toll geschrieben :applaus :respekt




aber jetzt mal nen anderen einwurf falls ich den übersehn hab:

wer sagt eigentlich, dass sich eine 'nur-hausfrau' unterdrücken lässt? also ich kenn viele familien in denen das klassische modell gelebt wird aber die frau alles andere als unterdrückt ist - meist haben sogar die frauen die hosen an...
 
U

usagimoon

Guest
Susanne und das war schon immer so...ich frag mich soundso woher das kommt das lle Welt denkt man wird unterdrueckt usw.. sehe das auch nirgends in meinem bekanntenkreis. Oft ist es so das Mannd enkt er sei der Boss, weil Frau ihn gerne in dem Glauben laesst dann isser zufrieden und Ruhe ist, aber alles wichtige entscheidet eh die Frau, das weiss der Mann selber soundso.
 
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