Danke für eure Antworten,es tut gut verstanden zu werden!!!!
Ich fühle mich heute ganz gut, habe mich die ganze letzte Woche gut abgelenkt,mich mit freundinnen getroffen und viel geredet.Mittags sind meine großen dann wieder zuhause und geben mir unheimlich viel Kraft und neuen Mut,ich bin so dankbar sie zu haben!!
Ich hatte im Jahr 2001 drei FG,nachdem heraus kam das ich eine Gerinnungsstörung(möglicherweise hervorgerufen nach meiner ersten geburt,mit hohem blutverlust) habe. Meine fünfte schwangerschaft verlief mit den Fragminspritzen komplikationslos,jedoch mit unendlich viel angst. Mein damaliger Mann war nicht wirklich für mich da,ihm war das alles zu viel,vergnügte sich derweilen "anderweitig"...Mein Gyn. ist ein toller Arzt und als Mensch einfach fantastisch!er hat mich immer ernst genommen,ich habe mich sicher gefühlt,auch wenn ich 2tägig bei ihm vor der Tür stand.
Auch jetzt beim letzten Mal hat er mich lange gedrückt und ich habe in seinem arm gelegen und geweint,er war selbst so traurig,weil er mit nichts schlimmen gerechnet hat...sah alles so gut aus!
Eine gut funktionierende arzt patientin verhältniss,gerade nach Fg ist so so wichtig...
Für mich selber weiss ich ,dass ich nichts falsch gemacht habe,ich habe jeden Tag gespritzt,habe unterstützend gyn vital genommen,welches das beste ss präperat sein sollund habe mich geschont.Da ich auch nicht mehr arbeiten musste.ich war im beruvsverbot. Es war Schiksal...wer rechnet mit einer einblutung der plazenta...es ist so ungerecht...ich hatte ihn schon zwei wochen gemerkt,hin und wieder gab es einen leichten tritt...und jetzt diese Leere.
Mein jetziger Lebensgefährte ist jedoch voll und ganz für mich da,ich fühle mich bei ihm geborgen und sicher,vor allem verstanden!Was mit meinem ex nicht der Fall war,daher auch die Trennung!
Ich habe gelernt das Männer ganz anders mit der Fg umgehen,so komm ich jetzt in bezug Partnerschaft auch vil besser damit klar..Dies ist sehr wichtig,denn es kommt immer wieder hochvor allem wenn man schlechte erfahrungen in der partnerschaft gemacht hat.
Ich hatte damals nicht die chance meine Sternchen beisetzen zu lassen,damals war es aber auch noch nicht so.Heute bin ich dankbar,vor allem wenn man normal entbunden hat.Genauso froh bin ich,dass ich mich nach der AS lange von meinem Baby verabschieden konnte,dass die Hebamme mir die zeit gegeben hat,und das der Kleine von der Pfarrerin gesegnet wurde und wir fur Fynn gemeinsam zu dritt gebetet haben...jetzt kommen doch wieder Tränen..ist ja auch noch so frisch alles!
Wir waren so glücklich,alle haben sich gefreut,wird es noch einmal so werden???
Danke für euere Zuhören/lesen...
dennoch wünsche ich allen werdenden Mammis viel Glück,genießt eure ss.
viele liebe Grüße Jenny