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    8 Dinge, die bei der Elternschaft zu vermeiden sind

    Eltern zu sein ist ein wahrer Fulltime-Job. Zumindest dann, wenn man dieser „Berufung“ einigermaßen gerecht werden möchte. Kein Thema ist wohl so stark umstritten wie das Thema Elternschaft. Es gibt so unendlich viele Ansichten, Methoden und Ratschläge von ganz unterschiedlichen Parteien, welche sich in diesem Leben wohl niemals vollkommen einig werden.

    Doch ganz egal ob autoritäre oder anti-autoritäre Erziehung, so gibt es doch einige Punkte welche Eltern beachten sollten, um keine unnötigen Fehler zu verursachen.

    Keine Gewalt!

    Die Zeiten der „gut gemeinten Backpfeifen“ und der Schläge auf den Hintern sind nach offiziellen Maßnahmen längst Geschichte. Während es noch vor wenigen Jahrzehnten vollkommen selbstverständlich war, seinem ungehorsamen Kind regelmäßig „eine zu watschen“, wurde inzwischen mehrfach erwiesen, dass jegliche Art von Gewalt die Psyche der Kinder gefährdet.

    Vorbereitung auf Regeln und Grenzen unterlassen – NoGo!

    Jede Aktion veranlasst eine Gegenreaktion. Ganz egal, ob das Kind mit strengen Konsequenzen zu rechnen hat oder auch nicht, Eltern sollten ihren Schützlingen definitiv beibringen, wo ihre (vor allem rechtlichen) Grenzen liegen. Spätestens in ihrem späteren, öffentlichen Leben werden sie dies zu spüren bekommen.

    Kein Streit vor Kindern, auch nicht vor älteren!

    Es ist der natürliche Lauf der Dinge, dass sich die meisten Eltern auf der Welt wohl niemals vollständig einig sind. Es gibt immer wieder zentrale Meinungsverschiedenheiten, welche nicht selten auch in lautstarkem Streit enden. Davon sollten unsere Kinder jedoch so wenig mitbekommen wie nur möglich, damit sie sich keine Sorgen oder im schlimmsten Fall sogar Partei ergreifen müssen. Das gilt auch für Jugendliche, welche von diversen Themen schon deutlich mehr verstehen und mitkriegen als kleinere Kinder.

    Auch Gewalt unter den Eltern sollte niemals vor Kinderaugen ausgetragen werden, da jene dies tief in ihrem Unterbewusstsein speichern und ggf. später selbst aggressiv werden. Trauriges, zentrales Thema…

    Persönliche Interessen aufzwängen

    Natürlich ist es toll, wenn ein Kind eine Leidenschaft für eine Sportart, das Erlernen eines Instruments oder für den Schachclub der Schule entwickelt. Grundvoraussetzung hierfür ist jedoch stets, dass dies das Kind aus eigenem Interesse heraus wirklich tun möchte – und nicht auf Zwang der Eltern!

    Elektronik in angemessenen Maßen

    Heute sehen wir bereits schon Kinder in der Grundschule, welche im Besitz einee teuren Smartphones oder Tablets sind. Modernisiertes, elektronisches Equipment mag zwar auch für die jüngste Generation äußerst spannend und cool sein, aber trotz allem sollte hier abgewägt werden, ob Smartphone, Tablet und Co. tatsächlich schon notwendig sind in diesem Alter. Diese schwächen unter anderem den sozialen Fokus und auch das Gemeinschaftsgefühl im „realen“ Alltag.

    Höflichkeit vermitteln

    Es ist leider eine Tatsache, dass es vielen Menschen (vor allem in der jüngeren Generation) inzwischen sehr weit entfernt liegt, sich an allgemeine Höflichkeitsformen zu halten. Ein freundliches „Guten Morgen“ oder ein „Schönen Tag noch“, hat bislang noch niemanden bekanntermaßen umgebracht.

    Angemessene Bekleidung

    Ganz egal ob Babykleidung oder Outfit für die Schule: Jedes Kind hat das Recht auf saubere, warme und vollständige Kleidung. Und bei dieser muss es sich noch nicht einmal um teure Markenklamotten handeln. Es gibt auch deutlich günstigere Kleidung mit der gleichen Qualität zu erwerben.

    Tipp: Fast neuwertige Babykleidung wird häufig über diverse Plattformen verschenkt. Nachschauen lohnt sich ab und an!

    Zuhören nicht vergessen!

    Einige Familien leben häufig aneinander vorbei. Schuld daran sind beruflicher Stress, ungeregelte Arbeitszeiten, persönliche Probleme, Armut, Differenzen uvm. Es ist jedoch trotz sämtlicher Alltagshürden äußerst wichtig, sich regelmäßig eine bewusste Auszeit zu nehmen und den Kindern stets das Gefühl zu geben, dass sie mit jeder Sorge zu ihren Eltern kommen dürfen. Selbst wenn diese häufig genervt zu sein scheinen…