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    Sauber, sauber! Babykleidung richtig waschen

    Kinderkleidung

    Alle Eltern wissen, dass Babyhaut ganz besonders empfindlich ist. Aus diesem Grund wird bei entsprechenden Cremes und Waschlotionen besonders viel Wert auf Parfümfreiheit und natürliche Inhaltsstoffe gelegt. Dies sollte auch bei der Reinigung der Kleidung der Fall sein – egal ob Höschen, Hemdchen oder Strampler. Falsches Waschmittel mit ggf. reizenden Substanzen kann enorme Probleme nach sich ziehen. Aber auch scheinbar“ banale Dinge wie zum Beispiel eine falsche Waschtemperatur können unerfreuliche Folgen haben, besonders wenn diese zu hoch ist.

    Ob und wie Sie Ihr Kleidungsstück waschen oder reinigen lassen, verrät das eingenähte Etikett. Bei Oberbekleidung befindet sich dies in der Regel auf der Rückseite in “Höhe des Halses, bei Hosen auf der Rückseite in Höhe des Gesäßes. Hier finden sich wichtige Angaben zur “Waschtemperatur, aber auch ob das Kleidungsstück für den Trockner geeignet ist und ob es gebügelt werden kann. Schon vor dem Kauf können Sie sich so informieren, ob zum Beispiel der Strampler mittels Trockner kuschelig weich wird oder ob er besser auf einem Wäscheständer aufgehängt werden sollte. Kleidungsstücke, die laut Etikett nicht in den Trockner dürfen, könnten während des Trockenvorgangs einlaufen und dadurch unbrauchbar werden. Aus diesem Grund empfiehlt es sich, den eingenähten Pflegehinweisen viel Beachtung zu schenken.

    Waschen ja, aber bitte sanft!

    In der Regel muss man keine Unterschiede beim Waschen von Babykleidung und Kleidung für Erwachsene machen. Es empfiehlt sich jedoch generell, Waschmittel zu benutzen, die parfümfrei und phosphatfrei sind. Außerdem sollte ein Flüssigwaschmittel bevorzugt werden, da dies in der Regel auch bei Kurzprogrammen keine direkten Rückstände auf der Kleidung zurücklässt.

    Interessant sind auch sogenannte „Waschnüsse“. Sie sind biologisch und äußerst reizarm, entfalten aber dennoch eine starke Waschkraft. Die Reinigungskraft der Waschnüsse wurde dabei nicht erst im 21. Jahrhundert entdeckt. Seit Jahrhunderten liefert der Waschnussbau Früchte, die von Einheimischen zur Reinigung genutzt werden.

    Weichspüler? Nein danke!

    Es geht nichts über kuschelig weiche Wäsche. Doch Weichspüler hat viele Zusatzstoffe, die nicht unbedingt für die zarte Babyhaut geeignet sind. Aus diesem Grund sollte auf extra Weichspüler verzichtet werden. Weiche Wäsche lässt sich auch ganz einfach durch Bügeln erreichen. Gleichzeitig werden durch die hohen Temperaturen ggf. noch vorhandene Keime und Bakterien abgetötet. Auch ein Spritzer Zitrone oder Apfelessig im Waschgang macht Babykleidung wesentlich flauschiger. Komfortabel, bequem und mit dem besten Ergebnis zeigt sich aber der Trockner, der aus jedem störrischen Strampler ein kuschelig weiches Babykleidungsstück macht.

    Babybettwäsche – schön aber auch funktionell

    Ob Prinzessin, ein Kuschelbär oder Micky Maus – Babybettwäsche muss für viele Eltern einfach nach Baby aussehen. Da spricht auch nichts dagegen, jedoch sollte auch hier einiges beachtet werden. Für Babys und Kleinkinder eignet sich Bettwäsche aus Leinen am ehesten, da dieses Material besonders atmungsaktiv und hautfreundlich ist. Um optimale und hygienische Ergebnisse beim Waschen zu erzielen, sollte die Bettwäsche generell bei mindestens 60° gewaschen werden. So steht den sanften Babyträumen nichts mehr im Wege.

    Kuscheltiere – Keim und Bakterienparadies

    Ohne Kuscheltier geht es nicht und ohne Kuscheltier muss es auch nicht gehen. Bei manchem Kuscheltier möchte man jedoch lieber nicht wissen, was sich da so alles im Fell angesammelt hat. Regelmäßiges Waschen sollte demnach auch bei Kuscheltieren erfolgen. Der 120-Minuten-Waschgang ist vielleicht nicht die sicherste Lösung, um später auch ein Kuscheltier aus der Trommel zu holen, was dem Kuscheltier von vor zwei Stunden ähnelt.

    Mit einer 60° heißen Lauge mit mildem Waschmittel und einem alten Holzlöffel oder Ähnlichem lässt sich aber auch das Kuscheltier keimfrei waschen. Das Kuscheltier in der Lauge belassen und regelmäßig untertauchen, sodass das 60° heiße Wasser seine Wirkung entfalten kann. Ist die Lauge abgekühlt, kann das Kuscheltier weiter von Hand gesäubert werden. Ganz wichtig ist das äußerst gründliche Spülen mit klarem Wasser, damit auch keine kleinsten Rückstände im Kuscheltier zurückbleiben.“Trocknen lässt sich das Kuscheltier anschließend am besten mit einem handelsüblichen Haartrockner.