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    GUT GESCHÜTZT IN DIE SONNE: DAS SOLLTEN ELTERN BEACHTEN

    Sommer, Sonne, Sonnenschein: Ganz egal, wo Sie und Ihre Kids die schönste Zeit des Jahres auch verbringen – zum Beispiel am heimischen Baggersee, im Freibad oder am Sandstrand-, der richtige Sonnenschutz für den Nachwuchs sollte immer dabei sein. Denn entgegen manchem Irrglauben strahlt die Sonne nicht nur dann, wenn wir sie auch sehen können: Insbesondere im Frühjahr und Sommer ist ein umfassender UVA- sowie UVB-Schutz für die Haut nötig. Auch die Urlaubsregion spielt hierbei nur eine untergeordnete Rolle; auf einen passenden Sonnenschutz sollten Eltern und Kinder in keinem Fall verzichten. Und weil insbesondere die Allerkleinsten sich eine Menge von den Größeren abschauen, sollten Eltern hier auf ihre Vorbildfunktion achten: Wer sich selbst regelmäßig und gründlich eincremt, der vermittelt auch seinem Nachwuchs die Notwendigkeit vom Sonnenschutz. Bei kleinen Kindern übernehmen Eltern oder größere Geschwister das Eincremen mit Lotion, Milch, Spray oder Creme. Welche Konsistenz, entscheiden Sie und ggf. die Kinder selbst – ein gutes Gefühl auf der Haut sorgt dafür, dass das nötige Sonnenschutzprogramm noch leichter fällt.

    Viel wichtiger als die Frage nach Creme oder Spray sind jedoch ganz andere Kriterien: Der Sonnenschutz selbst. Interessierten Eltern sei hier ein Artikel von Stiftung Warentest vom Juli 2010 empfohlen, welche verschiedenste Produkte speziell für Kinder aus ganz verschiedenen Preisklassen geprüft haben. Das Ergebnis erstaunt in vielen Punkten: Oftmals liegen die günstigen Sonnencremes aus dem Discounter gleichauf mit deutlich teureren Produkten; nicht selten sogar darüber. Ein beruhigendes Fazit gibt es obendrein: Alle getesteten Sonnenschutzprodukte entsprachen dem aufgedruckten Lichtschutzfaktor. Darüber hinaus wurden weitere Kriterien wie Hautverträglichkeit und Keimfreiheit unter die Lupe genommen. Unabhängig von der gewählten Marke und Produktserie, beispielsweise mit oder ohne Zusatzstoffe, gilt: Ein Lichtschutzfaktor (LSF) von mindestens 20 ist ein absolutes Muss bei empfindlicher, oftmals nicht vorgebräunter Kinderhaut. Nach dem Baden sorgt ein nochmaliges Eincremen für optimale Sicherheit – das Prädikat „wasserfest“ hat nur eine eingeschränkte Aussagekraft, wie Stiftung Warentest erläutert.

    Neben dem passenden Sonnenschutz aus der Tube oder Flasche gibt es selbstverständlich noch ganz andere Maßnahmen, um einem Sonnenbrand vorzubeugen: Statt stundenlanger Sonnenbäder sollten Eltern mit ihren Kindern immer wieder einmal eine Pause im Schatten einlegen. Insbesondere zur Mittagszeit kann die Sonneneinstrahlung äußerst intensiv wirken. Diese Pause gilt auch nach dem Schwimmausflug: Der Lichtschutzfaktor kann den Eigenschutz der Haut vervielfachen; nach Ablauf dieser Zeit bietet jedoch auch die Sonnencreme keinen Schutz mehr. Eine zusätzliche Maßnahme zur Abmilderung der Strahlung bietet passende Kleidung. Sonnenbrand auf der Kopfhaut lässt sich durch einen passenden Sonnenhut bzw. ein Käppi speziell für Kinder vermeiden.

    Mehr Information rund um die verschiedenen Sonnenschutzprodukte finden Eltern unter http://www.test.de/themen/gesundheit-kosmetik/test/Sonnenschutzmittel-Was-Kinder-gut-schuetzt-4108131-4111386/