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    Smartphones, Tablets & Co.: Vorteile und Gefahren

    Menschen, die heute ein Kind großziehen, tun das in einer digitalen Welt, die sie selbst als Kind nicht kannten. Unsere Generation musste sich erst daran gewöhnen, dass alle Informationen rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Unseren Kindern leben wir vor, dass es ohne Smartphone oder Tablet eigentlich gar nicht geht. Aber ist das nun gut oder schlecht?

    Die Wahrheit, sie liegt auch hier irgendwo in der Mitte. Es kommt natürlich darauf an, wie Kinder und Jugendliche zuhause vorgelebt bekommen, wie Eltern Smartphones, Tablets und mobile Apps nutzen. Solange nichts zu intensiv betrieben wird, bleibt alles im Rahmen – da unterscheidet sich die Nutzung einer Spiele-App nicht von der einer Trading-App. Moment: Was ist Trading? Der Begriff umfasst im Prinzip alles, was mit dem Verkauf und Kauf von Börsenwerten zusammenhängt. Das können Zertifikate sein, Aktien, ganz allgemein also Finanzprodukte, die gehandelt werden. Das englische Verb „to trade“ bedeutet übersetzt nämlich genau „handeln“.

    Alles per Smartphone oder Tablet erledigen

    Das mobile Traden ist für die Kids natürlich noch nicht interessant, in dieser Alterskohorte liegt der Interessenschwerpunkt ganz eindeutig auf dem Thema Games. Auch das schien vor ein paar Jahrzehnten undenkbar, der Heim-PC als Spielekonsole war das höchste der Vergnügen. Heute muss das spannende Online-Spiel nicht mehr unterbrochen und zwischengespeichert werden, wenn die Familie die eigenen vier Wände verpasst. Fluch und Segen zugleich. Denn zwar schätzen es manche Eltern, wenn etwa im Auto auf der Rückbank Ruhe herrscht, da der Nachwuchs auf dem Smartphone herumdaddelt. Doch die Gefahr, dass dabei das Maß nicht gehalten wird, ist naturgemäß ziemlich groß.

    Darum ist es in jedem Fall zu empfehlen, dass Eltern bis zu einem gewissen Alter der Kinder kontrollieren, mit welchen Inhalten sich diese beschäftigen, sobald sie das Tablet oder das Smartphone in die Hand nehmen. Im Umgang mit den neuen Medien ist die Eltern-Generation nicht ganz zu Unrecht oft skeptisch, und in der Schule kommt das Erlernen des richtigen Umfangs meist zu kurz. Nicht falsch verstehen: Die neuen Medien sind sinnvoll und können Kindern und Jugendlichen eine große Hilfe sein – doch fehlt manchmal einfach das nötige Korrektiv.