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    Nachhaltig und fair: Kindermöbel und Spielzeug ohne schlechtes Gewissen kaufen

    Leuchtende Kinderaugen, wenn sie das neue Kinderzimmer zum ersten Mal erblicken- ist es nicht das was zählt, wenn Eltern das Zimmer ihrer Kleinen einrichten und mit neuen Spielzeug für Freude sorgen? Natürlich gibt es nichts Schöneres! Doch viele Eltern setzen ihre Maßstäbe zum Glück noch etwas höher an. Zum einen möchten sie sicher gehen, dass die Möbel und das Spielzeug frei von schädlichen Inhaltsstoffen sind, die die Gesundheit und die Entwicklung des Kindes gefährden können, zum anderen spielt das Thema Nachhaltigkeit eine immer größere Rolle- und das ist auch gut so.
    Wir möchten euch in diesem Artikel zeigen, dass Nachhaltigkeit und strahlende Kinderaugen durchaus ein gutes Team sind und worauf man beim Kauf achten sollte.

    Bedenkenlos schenken

    Kuscheltiere, Plastikautos oder Schnuller- oft finden sich in den bunten Spielzeuge gefährliche Weichmacher oder sogar krebserregende Nitrosamine. Eine Horrorvorstellung die Kinder mit derartigem Spielzeug in Berührung zu bringen. Besonders erschreckend ist, dass laut Studien und Untersuchungen die Giftstoffe sogar im Blut, im Urin und in den Haaren betroffener Kinder nachgewiesen werden konnten. Insbesondere die Weichmacher sind oft in hohen Mengen vorhanden. Da Kinder ihr Spielzeug gerne in den Mund nehmen besteht hier die Gefahr einer erhöhten Aussetzung und somit kann der Hormonhaushalt massiv gestört werden. Dies kann zum einen zu einem geschwächten Immunsystem führen, zum anderen kann es eine Fehlentwicklung der Organe zur Folge haben.

    Die Verantwortlichkeit liegt hier auf Seiten der Hersteller. Um den Käufern eine Sicherheit zu vermitteln bedrucken viele ihr Spielzeug mit dem CE Siegel, welches jedoch keiner Prüfung durch einen unabhängige Institution unterliegt. Somit ist dieses Siegel wertlos. Woran erkennt man nun aber Spielzeug und Möbel für Kinder, die man bedenkenlos schenken kann?

    Auf diese Merkmale und Siegel achten

    Große Markenhersteller machen es vor und hoffentlich ziehen viele andere nach: Sie geben ihre Produkte an unabhängige Stellen und diese verleihen dann ein aussagekräftiges Gütesiegel. Dazu gehören das „GS-Siegel“, das „spiel gut-Siegel“ und der „Öko-Text Standard 100“. Und das Spielzeug, das nachhaltig ist und das man bedenkenlos schenken kann, Kinderaugen zum Leuchten bringt und unseren Kleinen ein zauberhaftes Lächeln schenkt, das zeigen Fabelab Puppen und mehr bei Emil & Paula. Ob kleine Fee, Superheld oder kleiner Bär, die Stoffpuppe sind jederzeit bereit dazu der beste Freund und treuer Begleiter eurer Kids zu werden.

    Nachhaltigkeit und Bio-Zertifikate

    Schauen wir uns jetzt Kinderzimmermöbel noch einmal etwas genauer an. Natürlich wachsen die Kinder irgendwann buchstäblich aus ihrem Kleinkinderzimmer heraus und ein neues Jugendzimmer muss her, doch ist das ein Grund billig produzierte „Wegwerfmöbel“ zu kaufen und die Natur unnötig zu belasten? Ratsamer wäre es doch auf nachhaltige Rohstoffe zu setzen oder zumindest hochwertige Massivmöbel zu kaufen, die im Anschluss noch eine oder sogar zwei weitere Kinder glücklich machen, oder nicht? Um bei der Wahl der Möbel sicher zu gehen, gibt es auch hier eine Reihe an Labels und Zertifikaten, die Nachhaltigkeit und Schadstofffreiheit belegen. Wie beim Spielzeug sollte man auch hier darauf achten, dass die Siegel von einer unabhängigen Stelle vergeben werden. Beispiele hierfür sind das „FCS-Zertifikat“ und der blaue Umweltengel.

    Wer bei der Wahl des Spielzeuges auf Qualität setzt und bei der Auswahl der Hersteller auf sein Buchgefühl vertraut und manche Marketingmaßnahmen und Versprechungen auch mal in Frage stellt, der ist auf dem richtigen Weg.