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    Sechs Tipps: Kleine Spielchen für Kinder und Eltern

    Langeweile: Kämpfte man als Kind noch gegen jeden Moment der Langeweile an und versuchte, die Zeit mit Spiel und Spaß zu füllen, seht man sich als Erwachsener meist den ruhigen Augenblicken entgegen, in denen es nichts zu tun gibt. Abends auf dem Sofa, am Küchentisch nach dem Essen oder beim frühen Zubettgehen: Keine Aufgabe zu haben, kann richtig entspannend sein. Doch warum geht es uns nicht genau so, wenn wir auf dem Amt in einer Schlange stehen oder beim Arzt im Wartezimmer sitzen? Auch wenn wir darauf keine Antwort wissen, kennen wir zumindest diese sechs Tipps und Tricks, mit denen sich die Langeweile etwas erträglicher gestalten lässt.

    Tipp 1: Fluchtwege planen

    Der Actionheld im Film kennt immer den schnellsten Weg nach draußen – warum also nicht auch du? Es gibt schlimmeres, als sich beim Warten in der Schlange zu überlegen, wo man im Falle eines Feuers wie am schnellsten und sichersten ins Freie gelangt. Wie reagiert man, wenn eine Panik ausbricht? Wer nicht zu zart besaitet ist und dazu neigt, solche Szenarien zu ernst zu nehmen, kann auf diese Weise beim Warten ein bisschen Spaß haben, ohne dass es zu Langeweile kommt.

    Tipp 2: Meditieren

    Wer die aktuelle Tätigkeit mit Meditation verbindet, hat hinterher immerhin das Gefühl, ausgeruht zu sein. Dafür kann es schon reichen, ein ‚meditatives‘ vor die aktuelle Aufgabe zu hängen, um den Kopf zu signalisieren, dass man gerade einer entspannende Tätigkeit nachgibt – etwa ‚meditativem Putzen‘, ‚meditativem Aufräumen‘, ‚meditativem Wäsche zusammenlegen‘. Wer außerdem an die Momente bringt, in denen es in letzter Zeit stressig wurde, kann die aktuelle Langeweile vielleicht sogar ein wenig wertschätzen.

    Tipp 3: Arbeiten

    Zugegeben: Arbeit kann auch langweilig sein. Trotzdem – oder gerade deshalb – schadet es nicht, wenn man sie erledigt, wenn einem gerade eh langweilig ist. Nachrichten beantworten, Papierkram sortieren, Anrufe abhören: All das kann man gut in der Schlange oder im Wartezimmer vornehmen, um dann zuhause die Zeit richtig genießen zu können.

    Tipp 4: Dinge auswendig lernen

    Wer Dinge auswendig kann, hat die Möglichkeit, damit im Alltag zu Punkten und hin und wieder ein wenig anzugeben. Die ersten zwanzig Nachkommastellen der Zahl Pi, die Reihenfolge der letzten zwölf amerikanischen Präsidenten – das dauert nicht lange, sorgt aber immer wieder für Erstaunen. Und wer das nutzlos findet, lernt eben Steuer-ID, IBAN oder Versichertennummer auswendig, um beim Ausfüllen von Formularen Zeit zu sparen.

    Tipp 5: Spiele spielen

    Computer- und Handyspiele haben den Ruf, nur etwas für Kinder zu sein. Das mag in einigen Fällen stimmen, in anderen ist genau das Gegenteil der Fall: In Apps zum Casinovergleich etwa hat der Nachwuchs nichts verloren, dafür reizt so manchen Erwachsenen eine Runde Poker unterwegs umso mehr. Doch auch vermeintlich sinnfreie Spiele können durchaus Spaß bringen: Wer etwa in Fruit Ninja herunterfallende Früchte mit einer Klinge zerhackt, hat zwar nicht unbedingt etwas geschafft, aber immerhin für einen kurzen Moment abgeschaltet.

    Tipp 6: Bilder durchschauen

    Fotos anzugucken mag je nach fotografischem Talent und Interesse vielleicht nicht der interessanteste Weg sein, die Zeit zu vertreiben, trotzdem sollte man eine kurze Diashow als Möglichkeit, Wartezeit totzuschlagen, nicht außer Acht lassen. Studien zeigen schließlich: Wer Bilder seiner Liebsten ansieht, fühlt sich danach glücklicher.