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    Sicherheit bei Kinderfahrrädern – worauf kommt es an?

    Kinderfahrrad

    Schon die Kleinsten lernen mit einem Alter von knapp vier oder fünf Jahren, wie sie sich am besten auf einem Fahrrad halten können. In der Tat fällt es vielen Kindern einfacher, sich auf zwei Rädern denn auf den eigenen Beinen fortzubewegen. Doch Kinderfahrräder sollten gewisse Merkmale aufweisen, damit der Fahrspaß nicht in einem Fiasko endet.

    Die wichtigsten Sicherheitsdetails

    Fast jeder ist in seinem Leben schon mit dem Fahrrad gefallen. Kinder achten noch weniger auf die eigene Sicherheit und begeben sich in Situationen, die häufig zu Stürzen führen. Daher sollten Kinderfahrräder besonders abgerundete Kanten besitzen. Noch besser ist es, wenn der Lenker mittig mit einer Schaumstoffhülle versehen ist, die den Kopf vor einem harten Aufprall auf dem Lenker schützt. Gute Fahrräder besitzen zudem spezielle Schrauben mit einer runden Kopfform, die weder scharfe noch spitze Ecken aufweisen.

    Unfallrisiko Kette

    Fahrradketten können zu schweren Unfällen führen. Eltern sollten daher ein Kinderfahrrad wählen, dessen “Kette komplett von einem Schutzblech bedeckt ist. Auf diese Weise verheddert sich weder die Hose des Nachwuchses in der Kette, noch können “die Kleinen beim Spielen die Finger versehentlich in die Kettenglieder einführen. Auch den Speichen ist besondere Beachtung zu schenken. Viele Fahrräder für Kleinkinder besitzen überhaupt keine durchgehenden Speichen, in denen sich die Fingerchen verklemmen könnten. Stattdessen bestehen die Räder aus breiten Kunststoffspeichen oder gar Scheiben, die keinerlei Gefahrenpotenzial bieten.

    Auf Prüfsiegel achten

    Die im Fachhandel erhältlichen Kinderräder, wie zum Beispiel das Ghost Powerkid, werden in der Regel vor dem Verkauf einer eingehenden Prüfung unterzogen. Ob das gewählte Fahrrad den Test bestanden hat, lässt sich am TÜV-Siegel erkennen. Zudem geben die Testberichte von Stiftung Warentest immer wieder Aufschluss über besonders empfehlenswerte Kinderräder. Von einem Fehler sollten Eltern Abstand nehmen: Stützräder, die das Fahrrad aufrecht halten, schaden dem Fahrverhalten der Kleinen eher, als dass sie den Lernprozess unterstützen. Es ist wesentlich sinnvoller, dem Kind gleich ohne die zusätzlichen Räder das Fahren beizubringen, da es auf diese Weise viel mehr über den eigenen Gleichgewichtssinn erfährt. Doch egal, welches Fahrrad oder welche Stützräder genutzt werden – ohne einen Helm sollte kein Kind auf das Rad.