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    Heuschnupfen – wenn die Nase juckt und die Augen tränen

    Frühlingszeit ist Allergiezeit – gerade der Heuschnupfen betrifft viele Leute, denn in der Hauptblütezeit, also der Pollensaison, zeigen sich die Symptome überdeutlich. Dazu gehören typischerweise eine verstopfte Nase, juckende und tränende Augen (was dazu führt, dass die Augen oft rötlich sind), Niesen und Fließschnupfen. Jedoch sollte man beachten, dass es immer auch eine Hausstaubmilbenallergie sein könnte – die Symptome sind sehr ähnlich und können oft nur schwer unterschieden werden.

    Heuschnupfen gehört in den westlichen Industrieländern wie Deutschland zu den häufigsten allergischen Erkrankungen. Es leiden etwa 16 Prozent der deutschen Bevölkerung unter Heuschnupfen. Den Betroffenen machen die Pollen zu schaffen, die sich vermehrt im Frühjahr in der Luft befinden. Pollen sind kleine Blütenstaubteilchen, die während der Hauptblütezeit fliegen. Die Pollen kommen von Bäumen, Blumen, Gräsern und auch Kräutern. Besonders schlimm ist es im Zeitraum von: April bis August. Jedoch kann es unter Umständen schon im Januar oder Februar zu ersten Symptomen kommen – und es gibt auch Fälle, in denen der Heuschnupfen bis in den Oktober oder gar November anhält.

    In vielen Fällen führt Heuschnupfen nicht nur zu oberflächlichen Beschwerden in Nase und Augen – es kann sogar einen Juckreiz oder ein Brennen im Hals geben, auch Entzündungen im Hals-Nasen-Ohren Bereich können möglich sein und machen die Pollenallergie zu einem lästigen Wegbegleiter. Heuschnupfen kann auch bereits bestehende Hautkrankheiten wie Neurodermitis oder Nesselsucht verschlimmern, da sich die Allergie auch über die Haut zeigen kann.

    Heuschnupfen ist kein Infekt und daher auch nicht ansteckend. Jedoch kann er durchaus vererbt werden. Wichtig für das Auftreten der Allergie sind die Rahmenbedingungen – Wohnort, Lebensumstände und auch die Konfrontation mit unterschiedlichen Stoffen spielen eine wesentliche Rolle. Bei Menschen auf dem Land tritt Heuschnupfen erwiesenermaßen seltener auf als bei Menschen, die in der Großstadt aufwachsen und daher regelmäßig der zusätzlichen Belastung durch Feinstaub ausgesetzt sind.