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    Küchenplanung für Groß und Klein: 5 Tipps für familienfreundliche Küchen

    Die Planung der Küche muss gut überlegt sein. Sie stellt den Mittelpunkt des Familienlebens dar, wo alle gemeinsam in den Tag starten und am Abend von ihren Erlebnissen in der Schule und bei der Arbeit berichten. Damit die Kleinen Freude beim gemeinsamen Backen haben, Papa das Steak zubereiten und Mama herrliche Gerichte zaubern kann, muss die Küche viele Bedürfnisse abdecken. Im Folgenden verraten wir Ihnen, welche Kriterien Sie beim Planen einer familienfreundlichen Küche beachten sollten.

    Tipp Nr. 1: Die Sicherheit an erster Stelle

    Die Küche hält für Kinder so manche Gefahren bereit. Scharfe Messer, spitze Scheren und heiße Herdplatten beherbergen ein hohes Verletzungsrisiko. Bei der Planung einer neuen, familienfreundlichen Küche müssen Eltern daher darauf achten, ihren Nachwuchs vor gefährlichen Gegenständen zu schützen.

    Messer, Scheren, Gabeln und andere Gegenstände mit einem Verletzungsrisiko sollten so untergebracht werden, dass Kinder sie nicht erreichen können. Alternativ gibt es spezielle Sicherungen für die Küchentüren. Eine Abdeckplatte auf dem Herd sorgt dafür, dass die kleinen Finger sich nicht verbrennen können und schafft zusätzlichen Platz. Noch sicherer ist der Kauf einer Induktionsherdplatte.

    Geschirrspüler und Herd lassen sich auch auf Höhe der Arbeitsplatte unterbringen. Dadurch sind nicht nur die Kinder geschützt, die erhöht eingebauten Geräte sind zudem komfortabler und rückenschonend.

    Tipp Nr. 2: Für genügend Stauraum sorgen

    Stauraum ist in einer Küche das Wichtigste. Konservendosen, Kindergeschirr, Backförmchen, Kochutensilien, Geschirrtücher und viele weitere Gegenstände benötigen Platz. Bei der Küchenplanung ist also darauf zu achten, ausreichend Fläche für die Unterbringung von Küchenequipment zu berücksichtigen.

    • Schränke mit Ausziehfächer bieten mehr Stauraum als Regalböden
    • Ecken lassen sich mit einem Karussell-Einsatz optimal ausnutzen
    • Für schmale Zwischenräume, beispielsweise zwischen Kühlschrank und Wand, gibt es spezielle kleine Einbauschränke, mit denen sich jede noch so geringe Fläche ausnutzen lässt
    • Eine Kochinsel sieht nicht nur gut aus, sie bietet auch zusätzlichen Stauraum, eine größere Arbeitsfläche und Sitzgelegenheiten

    Tipp Nr. 3: Kindergeeignete Utensilien erreichbar machen

    Kinder finden Schränke und deren Inhalt sehr spannend. Es ist daher ratsam, ungefährliche Utensilien wie Plastikbecher und Tupperdosen in den unteren Schränken zu lagern.

    Eltern sollten zudem das Kindergeschirr auf einer Höhe unterbringen, die für den Nachwuchs erreichbar ist. Auf diese Weise können die Kleinen beim Tisch eindecken behilflich sein und dadurch ihre Selbstständigkeit fördern.

    Tipp Nr. 4: Der Küchentisch

    In einer kinderfreundlichen Küche sollte ein gemütlicher Küchentisch nicht fehlen. Am diesem kann die ganze Familie zusammenkommen und morgens gemeinsam in den Tag starten. Doch der Küchentisch hält einen weiteren Vorteil bereit: Beim gemeinsamen Backen haben die Kinder ausreichend Platz, um Teig zu naschen, Plätzchen auszustechen und zu verzieren.

    Hier sind die passenden Rezepte für die ganze Familie zu finden.