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    Kinder und Rückenschmerzen – Das können Eltern tun

    Weinendes Kind

    Geht es um das Thema Rückenschmerzen, stehen in der Regel Menschen im fortgeschrittenen Alter oder Berufstätige im Büro im Fokus. Dabei wird jedoch vernachlässigt, dass auch Kinder immer öfter mit Problemen in der Hüfte, dem Nacken und anderweitigen Rückenschmerzen zu kämpfen haben.

    Der Grund für die Kreuzprobleme in jungen Jahren sind häufig Fehler in der Haltung, Übergewicht oder mangelnde Bewegung. Somit lassen sich Rückenschmerzen keinesfalls nur als typische Begleiterscheinungen des Alters bewerten.

    Klagt das Kind über Schmerzen im Rücken, möchten Eltern in ihrer Sorge um den Nachwuchs selbstverständlich richtig handeln. Oft verordnen sie daher Ruhe und Schonung. Dies kann den Schaden allerdings noch vergrößern. Die Beschwerden lassen sich schließlich häufig nicht durch zu viel, sondern vielmehr durch zu wenig Bewegung erklären.

    Welche Behandlungsmethoden bei Rückenschmerzen bei Kindern möglich sind und auf welche Ursachen sich die Probleme oft zurückführen lassen, zeigt der folgende Beitrag.

    Die Ursachen von Rückenschmerzen bei Kindern

    Es kommen neben Bewegungsmangel natürlich noch weitere Ursachen in Betracht, wenn es im Rücken des Nachwuchses schmerzt. Unter anderem gehören zu diesen Fehlbildungen, Entzündungen oder Erkrankungen der Wirbelsäule.

    Das betroffene Kind muss daher genauestens beobachtet werden, um die Situationen auszumachen, in denen sich der Schmerz zeigt. Die richtige Diagnose sollte dann durch einen kompetenten Orthopäden gestellt werden. Dr. Schneiderhan, ein empfehlenswerter Rückenspezialist in München und Umgebung, folgt bei seinen Therapien etwa immer dem Ansatz: „So viel wie nötig, so wenig und schonend wie möglich.“

    Die meisten Kinder weisen keine anatomischen Besonderheiten auf, die zu den Rückenproblemen führen. Liegt ebenfalls kein Übergewicht vor, besteht der Grund in den meisten Fällen in einer mangelnden Bewegung. Lassen sich die Rückenschmerzen darauf zurückführen, ist es kaum ausreichend, wenn das Kind sich nur im Rahmen des Schulsports betätigt. Viele Kinder verbringen den Großteil ihres Tages im Sitzen. Dadurch kommt es zu einer einseitigen Belastung der Wirbelsäule, die Muskeln verkleinern sich und sind so nicht in der Lage, ihre eigentliche Aufgabe zu erfüllen. Die Konsequenz davon besteht dann in einem schmerzenden Rücken.

    Im Übrigen kann auch die Schultasche Haltungsfehler maßgeblich begünstigen und die Wirbelsäulenentwicklung schädigen. Der Schulranzen sollte deshalb immer korrekt gepackt werden und möglichst leicht ausfallen. Orthopäden empfehlen, dass die Schultasche nicht mehr als zehn Prozent des Eigengewichts des Kindes ausmachen sollte. Daneben kommt es darauf an, dass die Rückseite des Ranzens ergonomisch geformt ist und die Tasche möglichst breite, gepolsterte Träger aufweist.

    So lassen sich Rückenprobleme bei Kindern behandeln

    Somit stellt zusätzlicher Sport oft eine wirksame Therapie bei Rückenschmerzen in jungen Jahren dar. Idealerweise wird dieser unter professioneller Anleitung ausgeführt. Sollten sich im Rücken spezifische Probleme ausmachen lassen, ist auch Krankengymnastik zu empfehlen.

    Gestalten sich die Rückenschmerzen des Kindes noch nicht chronisch und es lassen sich keine neurologischen Ausfallerscheinungen erkennen, setzen kompetente Orthopäden in der Regel auf konservative Behandlungsverfahren, wie zum Beispiel Osteopathie oder die extrakorporale Stoßwellentherapie. Daneben wird im Rahmen minimalinvasiver Eingriffe die Möglichkeit geschaffen, auch ohne eine offene OP Rückenschmerzen langfristig zu lindern. Der Rückenexperte Dr. Schneiderhan setzt in diesem Zusammenhang etwa auf den innovativen Wirbelsäulenkatheter.