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    Krampfadern – ein leidiges Thema, besonders für Frauen

    Sie befinden sich meist an den Beinen und besonders in den Kniekehlen. Anfangs noch kaum sichtbar, zeigen sie bei Zunahme ihr wahres, und hässliches Gesicht. Krampfadern sind zum Einen nicht schön anzusehen und zum Anderen können sie mitunter sehr schmerzhaft sein. In vielen Fällen bleibt Betroffenen nichts Weiteres übrig, als in den sauren Apfel zu beißen und sich operieren zu lassen. Doch wie einstehen eigentlich Krampfadern und was genau kann man dagegen beispielsweise vorbeugend tun?

    Was genau ist eine Krampfader?

    Im Grunde ist sie eine erweiterte Vene, die unter der Haut sichtbar ist. Allerdings gibt es auch Krampfadern, die nicht sichtbar sind und die tiefer in den Beinen gelegen beispielsweise dahin schlummern und erst auf sich aufmerksam machen, wenn sie Schmerzen bereiten. Diese Krampfadern können erst unter einer Sonografischen Untersuchung sichtbar dargestellt werden. Sollte eine Krampfadern Behandlung erfolgen, so muss man sich im Vorfeld ausgiebig darüber informieren und vom Facharzt und behandelnden Arzt beraten lassen.

    Grundsätzlich aber ist es fast immer ratsam, die Krampfadern behandeln zu lassen, denn die so genannten Varizen sind nicht auf einem Schlag entstanden und verschwinden einfach wieder. Oftmals ist langes Stehen und Sitzen die Ursache für die Vergrößerung und Erweiterung der Venen an den Beinen und vor allem der Stammvene. Ist diese mit einbezogen, so schmerzen in der Regel die Beine extrem.

    Vorbeugend reagieren und handeln

    Die ersten Vorboten für Krampfadern ist meist das Gefühl der schweren Beine. Vor allem nach langem Stehen und Sitzen, oder langsamen Gehen. Im Sommer ist dieses Leiden besonders stark ausgeprägt. Aber auch ständige Unruhen in den Beinen zu verspüren und die Schwellungen am Knöchel am Abend oder auch ein Juckreiz in der Region der Kniekehlen beispielsweise können auch ein Indiz dafür sein, das sich eventuell Krampfadern anbahnen. Viel Bewegung, kein langes Stehen und vor allem Sitzen sind zumindest erst einmal der richtige Weg, um den Blutfluss in den Beinen zu fördern und zu optimieren.

    Wer keinen Sport treibt und viel zuhause wie im Job sitzt, ist sehr stark für ein Krampfaderleiden gefährdet. Aber auch genetisch bedingte Bindegewebsschwächen könnten die Ursache sein. Schon bei den kleinsten Anzeichen einer Krampfader sollte man zum Facharzt gehen und diese gründlich untersuchen lassen.

    Wie entstehen Krampfadern?

    Die Venen an unseren Beinen versorgen sie mit genügend Sauerstoffzufuhr und um das sauerstoffarme Blut zum Herzen abzutransportieren, denn dort wird es erneut mit Sauerstoff über unsere Atmung wieder aufgefüllt und landet schlussendlich wieder in den Beinen und Füßen. Die vielen Venen arbeiten Tag und Nacht, um diesen Prozess des Abtransportes zu gewährleisten. Die Venenklappen in den Venen selbst sorgen für einen reibungslosen Durchfluss des Ganzen. Ist eine solche Vene erweitert, kommt es zum Rückstau, da sich die Klappen dann nicht mehr reibungslos öffnen oder auch schließen. Und bei jedem Transportzyklus wird das Blut nun nicht mehr nur in Richtung Herz gepumpt, sondern auch in da jeweilige Bein. Dieser Blutstau verursacht das Ausdehnen der Venen.