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    Nicht um jeden Preis – bei der Partnerzurückführung sensibel und dennoch bestimmt vorgehen

    Trennen sich zwei Partner aus einer langen Beziehung, Partnerschaft oder sogar Ehe, ist dies immer ein äußerst schmerzhafter, wie auch langwieriger Prozess. Denn nicht nur Zeit spielt hier als Faktor eine wesentliche Rolle, sondern vor allem Sensibilität und auch manchmal eine gute Portion Reflektion. Denn grundlegend gehören zu einer Partnerschaft schließlich immer zwei Personen und ebenso auch meistens bei der Trennung.

    Aber: Manchmal kommt eine Trennung, oder auch die Ankündigung allein, für den Partner völlig unverhofft und vom Himmel gefallen. Die kleine Familienwelt bricht von jetzt auf gleich zusammen und Chaos im Herzen und im Kopf und im Alltag entsteht. Ist der Partner erst einmal ausgezogen und hat das Weite gesucht, kann man dennoch viel dazu beitragen, dass man ihn wieder zurückgewinnen kann. Hierbei muss man allerdings sehr sorgsam mit den Gefühlen des Gegenübers umgehen und auch höchst einfühlsam sein. Was man allerdings niemals tun sollte, ist sich auf dubiose Beschwörungstaktiken und spirituelle Partnerrückführungen und Co. zu verlassen, in der Hoffnung, dass diese greifen und den Partner wieder ins Boot holen.

    Weniger ist auch hier mehr

    Der Trennungsschmerz ist manchmal noch nicht vergangen, da besinnen sich viele Verlassene und Partner, die die Trennung aus einer Partnerschaft bewirkten, auf das Gute einer langjährigen Beziehung und Ehe. Denn dies ist statistisch gesehen noch nicht einmal selten, dass der oder die Ex  wieder den Weg zurück zum Partner finden. Aber was, wenn nicht? Der Zurückgebliebene muss sich mit der Tatsache zunächst einmal auseinandersetzen können und den Partner zurückgewinnen zu wollen, ohne ihn zu bedrängen und auch ohne vieler Versprechen von wundersamen Methoden spiritueller Natur, die besonders oft bei der Partnerrückführung angeboten wird. Da kommt man schnell einmal vom Schmerz gepeinigt und einem recht dünnen Nervenkostüm in die Fänge dubioser Methoden von noch dubioseren Menschen und Versprechen.

    Weniger ist mehr und mit etwas Fingerspitzengefühl und Psychologie und Menschenkenntnis kann man durchaus vieles selbst dazu beitragen, dass der Partner zumindest wieder darüber nachdenkt zurück zu kehren. Ob er es letztlich tut, ist auch hier eine Frage der Zeit, denn auch er lässt das bisherige Leben und die Gemeinschaft und das Erlebte mit dem Partner Revue passieren. Gute, wie auch schlechte Situationen und Zeiten.

    Zauberei und Magie helfen sicherlich nicht

    Wer ans Kartenlegen für die Zukunft glaubt, kann dies sicherlich tun. Dennoch sollte man aber nicht darauf setzen, dass man dadurch auf jeden Fall das Richtige tut und seinen Ex-Partner auf diese Weise zurückgewinnen kann. Auch sind jegliche Formen von spirituellen Sitzungen beispielsweise nicht förderlich, um sachliche und psychologisch richtige Handlungen durchzuführen, um das Interesse des Partners wieder aufflammen zu lassen. Den Sternen und deren Konstellationen anzuvertrauen, was die Zukunft als nächstes bringen wird und auf was man sich vorbereiten sollte, oder wie man vorgehen soll, kann sich ebenfalls am Ende als Fehlschuss herausstellen. Auch irgendwelcher Voodoo-Zauber, der im stillen Kämmerchen oder in dunklen Kellern abgehalten wird, ist ratsam. Ebenso dubiose Schwingungen und Wellen, die angeblich wahrgenommen werden und den Zeitpunkt sogar bestimmen sollen, wann der Ex am besten zurückgewonnen werden sollte. Kosmische Energien existieren vielleicht, doch helfen sie wirklich? Und: Besondere Getränke, die mit bestimmten Kräutern vermengt werden sind keine Alternative zu sachlichem Verhalten und Kommunikation zwischen den Beteiligten. Erst recht nicht Rituale und Hexenbeschwörungen, wie auch das Herunterlesen von dubiosen Texten oder Ähnlichem. Selbst ist die Frau in erster Linie und ihre Sensibilität und auch der weibliche Charme, den sie sicherlich geschickt anwenden kann, um den Ex zu verzaubern. Keinesfalls spirituell Praktiken. Auch dann nicht, wenn man noch so sehr daran glaubt.

    Warum dennoch Partnerrückführungs-Methoden genutzt werden?

    Besonders in der Zeit kurz nach der Trennung sind viele Betroffene schnell auch für Dinge offen, die sie vorher vielleicht noch belächelt und als Unsinn betitelt haben. Der bekannte Griff nach jedem Strohhalm wird schnell zur Methode und kann alle bis dato sortierten Sinne und natürlichen Instinkte völlig verwirren und durcheinander bringen. Deshalb nutzen viele Verlassene auch spirituelle Methoden und Taktiken, um alles ausnutzen zu können und die Hoffnung auf Erfolg niemals sterben zu lassen. Auch wenn diese Methoden noch so kurios wie widersprüchlich und teils schon lächerlich wirken und auch meist sind. Ein Versuch ist es vielen wert, um das letzte Fünkchen noch nutzen zu können.

    Fazit

    Desto besser man den Ex kennt, seinen Charakter, seine Vorzüge und Vorlieben. Sein Verhalten in verschiedenen Situationen und seine Bedürfnisse, umso leichter kann eine Zurückgewinnung nach einer Trennung werden. Denn diese Dinge sind nun mal mit die wichtigsten, um sich in den Partner auch in dieser Zeit einfühlen zu können und dementsprechend zu handeln und vorzugehen. Manchmal ist weniger mehr und auch das Abwarten und zur Ruhe kommen zu können kann auf beiden Seiten sehr hilfreich sein.