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    Raus aus den Eheproblemen – rein ins Glück!

    Wenn die Flitterwochen vorbei sind und der Ehealltag Einzug hält, verblasst nach und nach auch der Blick durch die rosarote Brille: Macken und Eigenarten werden deutlich und vielleicht auch die ein oder andere Eigenschaft, die zu Streitigkeiten und Konflikten führt.

    Solange dies nur vorübergehend ist und keine ernsthafte Bedrohung für die Beziehung darstellt, glätten sich gerade bei kleineren Problemen die Wogen wie von selbst. Doch was, wenn die Probleme tiefergehen und eine regelrechte Beziehungskrise auslösen? Wie lassen sich Eheprobleme so auflösen, dass beide Seiten wieder glücklich werden?

    Ursachenforschung

    Erster Schritt zur Konfliktlösung ist die Ursachenforschung – Sie sollten also zunächst herausfinden, warum es überhaupt zur Krise gekommen ist. Die Hauptgründe für Eheprobleme sind fast immer dieselben:

    1. Mangelnde Kommunikation: Gegenseitige Unterstützung kann nur dann stattfinden, wenn sich beide Partner auch verbal mitteilen. Niemand kann die Bedürfnisse des anderen ahnen oder Wünsche von den Augen ablesen – teilen Sie sich also mit! Nur dann kann Ihr Partner Ihnen unter die Arme greifen.
    2. Gehen Sie Kompromisse ein: Wer nur auf sein Recht pocht, stößt bei anderen schnell auf taube Ohren – in einer Partnerschaft ist das nicht anders. Entwickeln Sie daher Kompromissbereitschaft und Entgegenkommen, auch wenn die Situation nicht zu 100 Prozent Ihren Vorstellungen entspricht!
    3. Mehr Nähe, weniger Distanz: Damit ist nicht gemeint, dass man 24 Stunden am Tag und 7 Tage die Woche miteinander verbringt. Nähe ist vor allem emotionale Nähe – nehmen Sie teil am Gefühlsleben des anderen und entwickeln Sie Empathie! Auch körperliche Nähe ist ein wichtiges Indiz für die Verbundenheit in einer Partnerschaft – nehmen Sie Ihren Partner doch einfach mal in den Arm: Es wird beiden guttun!
    4. Weniger Eifersucht: Unterschiedlich gesetzte Prioritäten in Bezug auf Zeit, Geld und Freizeitaktivitäten kann zu Neid und Eifersucht führen. Sorgen Sie für Gerechtigkeit – wer sich zurückgesetzt fühlt, reagiert immer emotional und betroffen!
    5. Weniger Routine: Eingefahrene Wege sind langweilig – werden Sie aktiv, damit kein Frust entsteht. Ab und zu neue Dinge ausprobieren, hält Ihre Beziehung lebendig und die Partnerschaft aktiv. Das kann ein neues gemeinsames Hobby sein, aber auch eine Reise oder neue Möbel.
    6. Nicht nur Mama & Papa sein: Gerade, wenn ein Kind die Partnerschaft bereichert, beschränken sich viele Partner darauf, nur noch als Eltern aufzutreten. Vergessen Sie nicht, dass Sie auch Frau und Mann sind – und nicht „nur“ Eltern. Unternehmen Sie viel als Familie – aber auch als Paar. Die Beziehung wird es Ihnen danken!

    Fazit

    Wer Vorsorge trifft, dass Konfliktsituationen aufgrund der oben genannten Ursachen erst gar nicht zustande kommen, schützt sich und die Beziehung vor weitergehenden Problemen. Versuchen Sie es – und seien Sie aktiv im Bemühen um eine glückliche Partnerschaft!