Freitod

Mirandamond

Aktives Mitglied
Aus gegebenem Anlass, stelle ich mal einige Fragen in den Raum:

Wenn sich jemand das Leben nimmt, warum auch immer, nennt ihr es dann

- Selbst-Mord

oder

- Frei-Tod?

Was ist der wörtliche Unterschied, zwischen den beiden Wörtern?

Seht ihr es als feige an oder eher mutig, oder gar als Flucht?

In welchen Situationen ist für euch der Frei-Tod legitim und wann nicht?

Was denkt ihr, geschiet mit der Seele, nach einem selbstgewählten Tod?


Gruß Bea
 

Mirandamond

Aktives Mitglied
Hier mal meine Sicht der Dinge

Wenn sich jemand das Leben nimmt, warum auch immer, nennt ihr es dann

- Selbst-Mord

oder

- Frei-Tod?


Wenn es der eigene freie Wille war, nenne ich es Frei-Tod.
Wenn es aber aus einer Situation heraus war, aus der es kein Entkommen mehr gab, nenne ich es..... auch Frei-Tod.
Denn es ist IMMER die eigen Entscheidung.

Was ist der wörtliche Unterschied, zwischen den beiden Wörtern?

Frei-Tod.... ich wähle frei, ob ich lebe oder sterbe

Selbst-Mord.... ich bringe mein Selbst um.


Seht ihr es als feige an oder eher mutig, oder gar als Flucht?

Sowohl als auch.
Feige wird es, wenn man andere ungefragt mit einbezieht, weil man selbnst nicht den Mut hat es zu ende zu bringen.
Z.B. vor den fahrenden Zug werfen, das ist feige! Es gibt bei der Bahn genug Schaffner die seelisch betreut werden müssen, weil ihnen ein Lebensmüder vor den Zug springt.

Feige wäre es auch, wenn man einen Brief hinterlässt, in dem man dann anderen die Schukld gibt, diesen Schritt getan zu haben.

Mutig, wäre es, wenn man diesen Schritt, ganz für sich alleine geht, sich ganz klar ist, was man für einen Weg betritt, ohne andere damit rein zu ziehen.
Denn es ist ist schlussendlich IMMER die eigene Entscheidung.



In welchen Situationen ist für euch der Frei-Tod legitim und wann nicht?

Der Freitod ist aus meiner Sicht immer legitim, solange er aus freien Stücken entschieden wurde und niemand anderes ungefragt mit rein zog.


Was denkt ihr, geschiet mit der Seele, nach einem selbstgewählten Tod?

Dies Antwort überlasse ich erst mal euch.


Grüßle Bea
 

Mirandamond

Aktives Mitglied
Der gegebene Anlass, ist der Thread aus der Trennungsforum.

Muss ich klären, weil doofe geklungen im Eingangsposting.

:geb4
 

lalelu

Namhaftes Mitglied
Ich sehe keinen Unterschied zwischen dem Begriff Selbstmord oder Freitod. Mann kann wunderbar jedes anderes auslegen dennoch mit dem selben Endergebniss.

Seht ihr es als feige an oder eher mutig, oder gar als Flucht?

Das ist individell verschieden, je nach Grund warum sich jemand das leben genommen hat, ich hab einen Fall der mich persönlich betraff und da sah ich es als Feige und Flucht an. Mutig wäre es gewesen, wenn sich die betreffende Person den Problemen gestellt hätte und die Konsequenzen anderes als mit Selbstmord getragen hätte.

In welchen Situationen ist für euch der Frei-Tod legitim und wann nicht?Der Freitod ist aus meiner Sicht immer legitim, solange er aus freien Stücken entschieden wurde und niemand anderes ungefragt mit rein zog.

Bei jedem Freitod werden andere Menschen ungefragt mit reingezogen, Polizei, Feuerwehr, Ärzte, die Verwandschaft und vor allen Dingen die Person die den Toten findet!

LG
Michaela
 

Ilona

Moderator
Teammitglied
Original von Mirandamond
Aus gegebenem Anlass, stelle ich mal einige Fragen in den Raum:

Wenn sich jemand das Leben nimmt, warum auch immer, nennt ihr es dann

- Selbst-Mord

oder

- Frei-Tod?
ich nenne es Selbstmord


Was ist der wörtliche Unterschied, zwischen den beiden Wörtern?
da selbst und frei die selbe bedeutung hat liegt der UNterschied im zweiten Wortteil
Mord ist wenn ich aktiv das Leben eines anderen oder mein eigenes beende

Tod ist einfach die gegebenheit die das leben am Ende mit sich bringt.

Der Tod ist ein unabwendbares etwas was ich NICHT beeinflussen kann.
Mord kann ich durchaus beeinflussen und es ist halt nicht die eigentliche Zeit für diesen menschen zu gehen.

Daher heist es bei mir auch SelbstMord und nicht freitod, den Tod ist etwas natürliches Mord nicht.

Seht ihr es als feige an oder eher mutig, oder gar als Flucht?
mutig gewiss nicht
feige und flucht kann ich dem schon eher zuteilen. Den es ist meistens eine Flucht aus einer Situation aus der man kein herauskommen mehr sehe, doch man ist oft nur zu feige mal über den tellerrand hinweg zu schauen in die Zukunft zu schauen und zu überlegen wie man etwas an dieser Situation ändern kann.

Ausnhame sehe ich aber dort wo menschen Sterbenskrank sind, keine Chance auf Heilung mehr haben und wo Ärzte sich weigern diesen Menschen in frieden sterben zu lassen.

In welchen Situationen ist für euch der Frei-Tod legitim und wann nicht?

Legitim ist er für mich nur dann wenn oben genannte Ausnahme zutrifft.


Was denkt ihr, geschiet mit der Seele, nach einem selbstgewählten Tod?

Ich für meinen teil kann sagen ich habe die Vorstellung vom "Paradies" wie es für jeden einzelnen individuell ist mit der option der Wiedergeburt.
Schau die den Film Hinter dem horizont an, dass beschreibt es am besten. ;D
 
U

UserC

Guest
Wenn sich jemand das Leben nimmt, warum auch immer, nennt ihr es dann - Selbst-Mord oder - Frei-Tod?

Ich nenne es Selbstmord

Was ist der wörtliche Unterschied, zwischen den beiden Wörtern?

ich sehe - wie lalelu - keinen Unterscheid bei den Worten. Beiden bedeuten Suizid - sich selbst töten.

Seht ihr es als feige an oder eher mutig, oder gar als Flucht?

Ich sehe es eher als Flucht an.
Ich hatte einen sehr lieben Freund, der sich mit Anfang 20 das leben nahm. Er war eine Seele von Mensch - aber mit vielen psychischen Problemen. Er hat nur diesen Ausweg gesehen.
Viele hier wissen, dass mein Männe eine bewegte Vergangenheit hinter sich hat. Und da war er auch zweimal klinisch tot. Das erste Mal war es "versehentlich", das zweite Mal bewusst. Beide Male wurde er rechtzeitig gefunden (war aber jedes Mal eigentlich schon klinisch tot), einige Gehirnzellen sind abgestorben, sein Gedächtnis (Kurzzeit) ist nicht das Beste (aber wir arbeiten dran ;D). Er ist heute dankbar, dass er gerettet wurde - eben aus selben Grund wie Coleman schon schreibt. Er hat erst in den letzen Jahren gelernt, wie lebenswert das Leben doch ist. Und das es auch immer wieder bergauf gehen kann. Wir reden da relativ oft darüber (wenn er es möchte). Und allein das letzte Jahr habe ihm sehr viel gebracht. Immerhin hat er inzwischen eine Stieftochter, träumt von einem eigenen Kind, seiner eigenen Hochezit. Dinge, die er nicht mehr erlebt hätte...

In welchen Situationen ist für euch der Frei-Tod legitim und wann nicht?

Ähnlich wie Ilona sehe ich nur einen Grund, wo Selbstmord legitim ist, in meinen Augen: Wenn ein Mensch sterbenskrank ist, keine Chance mehr auf weiterleben hat, es nur noch ein dahinvegetieren ist unter schmerzen.

Was denkt ihr, geschiet mit der Seele, nach einem selbstgewählten Tod?

Ich glaube irgendwo daran, dass es nur die hülle ist, die nach einem Tod nichtmehr da ist. Der Geist lebt in den Zurückgebliebenen weiter. Meine Freundin hat mir mal gesagt als mein Dad vor 7 Monaten starb, sie glaube, dass die Seele jedes Menschen noch so lange unter uns bleibt, bis er das erledigen konnte, was er vor seinem Tod nicht mehr erledigen konnte. Meine Tochter (16) ist fest davon überzeugt, dass ihr Opa irgendwo auf uns alle und speziell auf sie aufpasst. Von einem Bekannten meiner Mutter ist es so, dass dieser bei einer OP fast gestorben wäre. Als er wieder zu sich war hat er erzählt er habe seine verstorbenen Eltern und Schwester gesehen, die zu ihm gesagt haben, er solle wieder gehen, seine Zeit sei noch nicht gekommen. Sie könnten ihn jetzt überhaupt noch nicht brauchen. Die drei seien auf einen Blumenwiese gestanden.
Bei einem Selbstmord denke ich einfach: wenn der Mensch zu Lebzeiten schon nicht seine innere Ruhe hatte, dann wird er sie auch im Tod nicht finden - wobei ich hier wiederrum die o. g. legitime Aussnahme jetzt mal rausnehme. Bei diesen Menschen denke ich, dass sie die Ruhe haben, die sie gesucht haben. Aber da sind ja auch die Voraussetzungen anders.
 
U

UserC

Guest
@usagimoon
strafbar ist es meines wissens nicht - ich weiß aber von meiner schwester, die bei der bahn arbeitet, dass wenn sich jemand vor den Zug legt (übrigens meiner Meinung nach eine der schlimmesten Möglichkeiten von Selbstmord), die Hinterbliebenen die Kosten für die evtl. Schäden am Zug bezahlen müssen. Mal ganz davon abgesehen, dass JEDER Lokführer schon einen Selbstmörder vor seiner Lok hatte. Es gibt einige Bahnmitarbeiter, die damit gar nciht oder nur sehr schwer klarkommen. Ich hab mich lange mal mit einem unterhalten, der meinte, der erste wäre der schlimmste. Er wäre sich irgendwann klargeworden darüber, dass er selbst sowieso nichts tun kann. Denn mit dem zug kann er weder rechtzeitig bremsen noch ausweichen. das einzige was hilfe sei: augen zu, evtl. wegdrehen. der lokführer ist übrigens mitte 20 und hatte schon über 5 selbstmörder. und das auf einer eher ruhigen strecke......
 
U

UserC

Guest
@coleman
die cousine meiner besten freundin hat sich vor anderhalb jahren vor den zug gelegt. die rechnung für die schäden musste deren mann übernehmen....
 

cordu

Namhaftes Mitglied
Ich nenn es Selbstmord. Freitod ist so harmlos. Es ist nicht harmlos wenn sie jemand selber umbringt.

Ich finde es ist eine Flucht aus einer, für den Selbstmörder/in, ausweglosen Situation. Die Angehörigen und Freunde sehen es sicher nicht so.

Legitim, ein Selbstmord ist für mich ok wenn der Selbsmörder/in keine anderen Personen direkt mit hineinzieht (z.B. Autounfall provozieren, vor den Zug werfen).
Sicher werden immer Personen mit dem Selbsmord konfrontiert. Spätestens wenn man die Leiche findet.

Ich glaube und bin fest davon überzeugt das auch die Seele eines Selbstmörders/in bei Gott ist.

L :bye: Cordu
 

kukulux

Namhaftes Mitglied
freitod lasse ich nur bei einem, an maschinen angeschlossenen oder schwerkranken (mit hohem unabänderbaren schmerz) menschen, gelten!
selbstmord ist für mich die unglaublichste und dümmste flucht die es nur geben kann.
ja es ist feige, aber ich denke auch dass die seele bekommt wonach sie lechzt!
 
U

User8

Guest
Sehr schweres Thema uns es ist schier unmöglich darauf unemotional zu antworten.
Ob man nun Selbstmord sagt oder Freitod find ich ganz egal. Der letzte Teil des wortes Selbstmord zeigt aber eher das Negative an. Man löscht ein Leben das Eigene.
Vor einiger Zeit ging die Geschichte eines schwer kranken Mädchens durch die Medien, sie war erst 13 und hat jegliche weitere medizinsche Behandlung abgelehnt, und das auch durch gesetzt. Sie hat die Art ihres Todes FREI gewählt...... darin sehe ich denn wörtlichen Unterschied.
Feige, mutig, Flucht?
Feige - im Sinne von Angst- ja
Mutig -weil man die Agnst vor dem Ende seines daseins überwindet? Ja
Flucht- vor den dunklen Gedanken dieeinen erdrücken ? JA
- allerdings würde ein Mensch mit Todessehnsucht wohl eher sagen; ich befreie mich von einem Dasein das ich nicht haben möchte....
Egoistisch? Das in erster Linie- ein Mensch mit Todesehnsucht denkt nicht an Familie, Freunde, Kinder- er sieht es als sein Recht an den Tod zu wählen....
Die Frage ist doch: hat er dieses Recht wirklich? Ich kann das nicht beantworten - denn ich liebe das Leben und bin geneigt zu denken das jemand der vom Tod träumt ganz einfach Hilfe braucht um das Leben von seiner schönen Seite sehen zu lernen
Der kleine Prinz: "Du bist verantwortlich für die, die du dir vertraut gemacht hast"( erst vor kurzen wurde hier darüber getextet) und bei der Frage ob man sein Leben beenden kann- oder nicht, kommt mir genau dieser Satz in den Sinn.
Wenn mit der Seele nach unserem Tod irgendetwas geschieht, denke ich nicht das jemand der den Tod gewählt hat irgendeine Srafe bekommen wird, denn sein leben war dann Leiden genug
Und eins möchte ich noch los werde:Ja ich verstehe warum manch ein Mensch nnicht mehr Leben möchte und ich wünschte es gäbe nicht so verdammt viele Gründe die Menschen verzweifeln lassen.....
 
M

Mella83

Guest
Also,

ich habe auch lange überlegt worin für mich der Unterschied zwischen Freitod und Selbstmord besteht.
Freitod ist es in meinen AUgen, wenn ein Mensch frei entscheidet seinem Leben vorzeitig ein Ende zu setzen und dies auch mit dem Kreis seiner Liebsten besprochen hat. Sicher ist es schwer gezielt Abschied zu nehmen, aber man kann sich darauf vorbereiten, bei Selbstmord ist es nicht so. Den Freitod habe ich schon erlebt.

Selbstmord hingegen ist seinem Leben ein Ende zusetzen aus ganz egoistischen Gründen, weil er/sie die Situation nicht mehr erträgt oder mit ihr klar kommt. Sicher mag es einem Selbstmörder unmöglich erscheinen, dass es einen Weg aus der Dunkelheit gibt, doch manchem ist nicht klar was er seiner Familie damit antut.

Wo die Seele eines Selbstmöders hinkommt, ich weiß es nicht ob bei Gott oder in der Hölle keine Ahnung. Ich bin nicht streng gläubig und ich nenne die höhere Kraft die uns lenkt auch nicht Gott, sie ist einfach da.
Womit ich mich indentifizieren kann ist der kelt. Glaube an die Anderswelt oder auch Tir na Nog, das Land der ewigen Jugend.
Doch wer den Film "Hinter dem Horizont" kennt weiß wo laut diesem Film die Seele eines Selbstmörders landet, in der Hölle.
Dem möchte ich mich nicht anschließen, ich sage einfach ich weiß nicht wo unsere Seelen hinkommen. Vielleicht gibt es ein Land in dem wir uns alle wiedersehen ungeachtet unserer Taten.

Mella
 

Liliki

Mensch
Hallo,

Über die Namensunterschiede zwischen Freitod oder Selbstmord denke ich nicht nach - das wär mir egal, wie es genannt wird.

Ich kann mir vorstellen, dass ich unter bestimmten Voraussetzungen nachvollziehen kann, warum ein Mensch sich das Leben nimmt und hätte keine Sorgen, dass dessen Leben nun Schaden nähme durch die Art des Todes ...

... aber ich gehe trotzdem davon aus, dass die allermeisten Fälle von Suizid eben keine "reife und wohlüberlegte Entscheidung eines reifen Erwachsenen" sind, sondern Entscheidungen, die unter fortgesetztem depressiven Erleben und Verarbeiten gefällt wurden.

Die wirklich "reifen" und "dankbaren" Menschen (von denen ich in den letzten beiden Jahren einige bis ins höchste Alter und in den Tod begleiten durfte) denken gar nicht daran, ihr Leben zu beenden, nur weil es nicht mehr die gleiche Qualität hat wie noch 10 Jahre zuvor.

Die Einschränkung "wäre schon okay, wenn man niemanden daran unmittelbar beteiligt" ist in sich ein wenig paradox: an einem Todesfall sind auch wenn ein weniger aggressiver Weg gewählt wird, immer andere Menschen beteiligt: die Nachbarn, denen ein seltsamer Geruch in der Wohnung auffiele, die Polizei, die eine Tür aufbricht, ein bis 2 Ärzte, die den Tod bescheinigen und ggf eine Obduktion vornehmen müssen, die Bestatter, die den Toten "bestattungsfertig" machen.


Und jeder einzelne dieser Menschen konfrontiert sich in diesem Moment mit dem (eigenen) Sterben und Tod und der Frage, ob das nun wirklich sein musste ...


Selbst wenn man sich auf einem Ozean nachts von einem großen Schiff stürzt (so hat sich höchstwahrscheinlich ein früherer Kollege von mir das Leben zusammen mit seiner Freundin genommen, weil diese ein Leukämie- Rezidiv hatte) , werden viele Menschen verzweifelt stunden- bis tagelang das Schiff und das Wasser von oben absuchen und werden sich viele Menschen lange fragen, was nur geschehen sei.


Wie gesagt, auch ich kann mir einige nachvollziehbare Gründe vorstellen ... aber im großen und Ganzen finde ich es vor allem traurig, wenn jemand mit diesem "großen Geschenk Leben" in dieser Weise umgeht.


Lili
 
U

UserD

Guest
ich denke immer arme seele die so verzweifelt ist selber zu gehen udn dennoch soviel mut aufbringt meistens andere mit rein zu ziehen um nochmal aufmerksamkeit zu bekommen

darum geht es doch geliebt zu werden udn haben wir ein defiziet holen wir es uns selbst noch ins olchen situation
ich ahbe erst für kiurzen einem am strommast hängen sehen und dass an einer viel befahrenen straße
also werden fast immer menschen mit reingezogen...sie töten ihrer selbst weils ie vielelichtd er gestellten aufgabe nicht gerecht werden sie nicht erkenne oder zuw neig an lebensmut haben.


im falle von wirklich unheilbar krank kannich nachvollziehen freiwillig mit absprache udn abschied gehen zu dürfen

aber is es richtig zu urteilen?
manchmal ist dieser pfad so schmal,das ich selber schon in situatione war und gesagt habe ich will nicht mehr doch gott seidank der pfad nicht schmal genug war um es auch zu vollziehen.

ich denke nur schade wieder eine mensch der zu wenig liebe zu wenig mut zu wenig hoffnung und kraft hatte.

aber am ende entscheidet es jeder für sich wie er dass leben hier gestalten will und wie lili gesagt hat mit dem GESCHENK umgeht
 

kukulux

Namhaftes Mitglied
eine freundin hat sich versucht das leben zu nehmen und erzählte es mir vorher. ich war total platt. ende vom lied ich war so durch den wind, dass ich einen schweren autounfall hatte und sie es doch nciht getan hat und nur meinte, ich solle das nicht so eng sehen :angryfire

im übrigen habe ich auch schon einige erlebt die sich selbst "erlöst" haben. in der zeit meinte ne bekannte krankenschwester hätte jemand anderes gerettet werden können, der nicht sterben wollte :schiel

ich finde es unendlich feige, weil es für mich keinen grund geben kann (bis jetzt so zu denken) ...
das heißt ich war noch nicht in solch einer situation und es muss unendlich grausam sein, soweit zu kommen :hae?
ich verachte diese menschen also nicht mongruadh. im gegenteil! aber ich denke es ist echt mies. denn du ziehst damit trotzdem wildfremde menschen wie ärzte, sannis oder dergleichen mit rein. weißt du was ich meine.
meine freundin damals (borderlinerin) hatte es schon mal versucht und im letzten moment doch schiß bekommen und ist in nem desolaten zustand doch noch zu ihren eltern. ein hilferuf an diese, denke ich!
aber beim zweiten mal wusste ich nciht was ich tun soll und bin froh wieder laufen zu können, hat mich mehr als ein halbes jahr gekostet!
ich habe heute noch schaden damit. auch mit dem nochmaligen symphysenbruch in der schwangerschaft :evil:

ich kann also aus meiner gebranten sicht heraus sagen es ist feige. nichts ist es wert vorzeitig abzuleben, es sei denn ich werde von maschinen gelenkt oder bin unheilbar krank. für alles andere gibt es auswege :kisses

ich war auch schon in situationen wo ich dachte, ich kann nciht mehr. aber es geht immer wieder :druecker
 
U

User8

Guest
Aber es ist unendlich traurig das da nichts war das sie halten konnte.
Und das ist es auch was einem dieses Fragen hinterlässt, sollte sich ein Mensch den man kannte oder den man nahe stand für den Tod entscheiden...
Konnte ich ihm nicht genug Liebe geben? Konnte ich ihm das Glück nicht zeigen?
Und da sind wir bei der Verantwortung. Man hat Verantwortung für die dei einen Lieben, zumindest bis zu einem gewissen Punkt. denn die Menschen die man zurücklässt werden niemals zu einer Antwort auf diese Frage kommen. Sie fargan sich ab sie etwas hätten tun können.....besser zuhören, mehr anwesend sein, den btreffenenden zum psychater schleifen...
Und genau das ist es was einen menschen mit Todessehnsucht so egoistsich macht.
Schaut euch kukulux "Fall "( sorry Marion)an, sie hat reagiert-und sie war es auch die dafür bezahlt hat.....
 

kukulux

Namhaftes Mitglied
die leute die sic umbringen empfinden die dann wirklich frieden und zufriedenheit?
das weiß doch garkeiner :ausheck

vielleicht ist es danach noch schlimmer. wer weiß das schon. aber sich seinem leben nciht zu stellen ist einfach feige in meinen augen. meine mutter hat versucht sich das leben zu nehmen und ich ich habe die bilder noch heute im kopf. ich habe auch schon einigen leichen den weg gekreuzt :uebel
ich konnte das durch reden mit meinem vater verarbeiten. der hatte dafür verständnis mich wieder und wieder zu hören. meine freundin die sich umbringen wollte, war der grund das die leute die mcih aus den wagen zogen dachten ich rede von mir :wow
ich hätte mich umbringen wollen. das airbag hatte mir das gesicht zum medinzinball schwellen lassen. erst als meine mutter im krankenhaus war, haben die verstanden was ich wollte. diese besagte person kam zu mir ins krankenhaus, sah mich im rollstuhl und es tue ihr leide und tschüss :angryfire

danach hat sie aus welchen grund auch immer überall erzählt ich lüge und geschichten verbreitet. eben borderlinerin. ich kann es nciht verstehen! ich nenne dies erlösen in meinen augen trotzdem feige ohne jemanden angreifen zu wollen. eben meine meinung und meine einstellung. ich finde auch jemanden zu bergen oder zu retten der einen unfall hatte wesentlich geringfügiger schlimm, als jemanden der versucht hat sich das leben zu nehmen. stell dir vor die versuchen den zu retten und nebenan stirbt einer der garnicht sterben möchte. da kann man jetzt ales aufzählen und gegenwerten. ich verurteile es nicht, wenn jemand sich vorzeitig ruhe verschaffen will :shake
ich finde schade, dass sie nciht den mut finden irgendwo anders im leben frieden zu finden. das macht es für mich feige. angst den schritt in die andere schwerer richtung zu tun nur um ruhe zu finden ist doch feige. aber auch das ist meine eigene begriffsfindung und ich denke. wir oder jeder hat in der richtung aus seiner sicht heraus recht :kisses

ich finde es cooler sich den situationen zu stellen oder lösungen und auswege zu finden. anstatt in selbstmitleid zu fliessen und zu denken, so mir kann keiner helfen - ich auch nciht - also gehe ich! nö, das zählt ncih tfür mich. wenn jemand wie meine damalige freundin denkt ihre eltern lieben sie nciht, weil ihre mutter meinte sie sei ein unfall. ihr onkel missbrauchte sie und ihre einstellung zum arbeiten war null bock. aber ihre meinung war das leben meint es nciht gut mit ihr.

sie sah nicht, dass sie eine schwierige person war. sie hat immer durch diese aussage der mutter gedacht, keier mag sie. ihre mutter meinte das nciht so, denn dann hätten sie sie nciht gerettet :whatever
ihre geschwister meinten alle sie wäre eine verwöhnte göre von ihren eltern. aber sie meinte sie bkäme ncihts. sie hatte mehr als ich :zwinker:
der der sie missbrauchte erhängte sich irgendwann selber :wow
und wen ich keine bock habe zu lernen oder was aus meinem leben zu machen, kann ich nciht das leben anderer neiden und denken ich seis nciht wert :shake

wie dumm ist das denn?

weißte was ich meine. jetzt sieht sie in erwachsenen denken ihr leben etwas anderes. ihre kinder haben ihr halt gegeben und sie muss ihr gehirn eben selber füttern. denn ihrs schreit förmlich nach futter. hochintelligente frau das. aber sowas von hass sich selber gegenüber zerfressen und mit selbstzweifeln und minderwertigkeitsgefühlen gespickt. ihre eltern haben ihr in der richtung wohl nie genug mit auf den weg gegeben. ich sehr wohl. habe immer versuch tsie aufzubauen. ich denke, es liegt an jedem selbst sein leben schön und auch mit rückschlägen zu gestalten. es ist nich timmer alles fair was man erlebt, aber deswegen bringe ich mich nich tum. ich zeige der welt dass cih es auch anders schaffe. nicht sofort, aber irgendwann und zwar so wie es mir gefällt. meine eltern haben mir das mitgegeben und ich habe einen mann der das auch kann. deswegen werde ich nie aufgeben. ich habe auch schlimmes erlebt. aber ich mache es ncith zum zentrum meines lebens. im gegenteil. ich versuche diese geschehnisse abzuarbeiten. ich rede darüber auch wenns keiner mehr hören kann :-D
ich schreibe es mir von der seele und fahre ab und an in den wald und schreie es raus!
ich habe gelernt mich zu lieben mit allem wie ich bin. das macht es nciht jedem rech tund leider gibt es menschen die einem das leben aus sehr merkwürdigen 7 todsündendenken einfach nur schwermachen. das ist meine entschuldigung für menschen die sich mir nicht erklären können. es steht schon in der bibel - denn sie wissen nciht was sie tun. für die atheisten unter uns sagte das auch schon james dean ;D


das ist meine entschuldigung für menschen die dinge tun die mein leben kreuzen und es mir unglaublich schwer machen ...


die 7 todsünden waren:
die sieben schlechtesten charaktereigenschaften


* Superbia: Hochmut (Übermut, Eitelkeit, Ruhmsucht)
* Avaritia: Geiz (Habgier, Habsucht)
* Luxuria: Genusssucht, Ausschweifung (Wollust)
* Ira: Zorn (Wut, Vergeltung, Rachsucht)
* Gula: Völlerei (Gefräßigkeit, Unmäßigkeit, Maßlosigkeit, Selbstsucht)
* Invidia: Neid (Missgunst, Eifersucht)
* Acedia: Trägheit des Herzens/des Geistes (Faulheit, Feigheit, Ignoranz)


also warum von solchen menschen das leben schwermachen lassen? man kann gehen. man kann den menschen zeigen das es auch anders geht und man kann eben einfachnur mutig sein und dem menschen sagen was man denkt und dann weiterziehen ohne die bildfläche zu verlassen ...
 

kukulux

Namhaftes Mitglied
ach ja

und mongruadh

chapeau ... ich finde es unglaublich mutig dass du diesen schritt nie getan hast. zu verschwinden meine ich. denn, dann hätte ich dich nie hier kennenlernen können. und virtuell bist du mir schon sehr ans herz gewachsen :kisses
 
U

User8

Guest
Ich sage nicht das ich es überhaupt nicht verstehen kann das man manchmal keinen Sinn mehr im Leben sieht und ich gebe auch zu das ich - sollte eine bestimmter Schicksalsschlag mich treffen- nicht weiß ob ich genug Kraft hätte weiter zu gehen..
Trotzdem bleibt es für mich eine Form von Egoismus( wenn auch oft ein verständlicher) die Menschen denen man am Herzen liegt zurück zu lassen.
Wenn man das mal umdreht:
Nicht egoistisch sein heißt manchmal auch sich selbst überwinden.Im fall von Depressionen: Sich Hilfe zu suchen und zu kämpfen.
Das ist auch der "normale" Weg den jemand einschlägt, weil der Wunsch des Lebens einfach natürlich ist. Darum schützen wir uns ja auch alle vor Gefahren.
Mensch sein bedeutet:...zu lieben, sich zu kümmern und das eben nicht allein um die Kinder sondern um Freunde oder Familie.Wir sorgen füreinander, sprechen miteinander gestalten unser Zusammenleben mit den menschen die uns umgeben....
Entscheidet man sich gegen das Leben geschieht das aus einer scheinbar untragbaren Situation.
Die Lösung ist nicht Flucht sondern Kampf.
Man kann natürlich die Kraft die jemand in sich trägt nicht beeinflussen, deswegen verurteile ich auch niemanden.
Ich akzeptiere das meine Cousine ihr Leben beendet hat. Aber es war sinnlos. Wenn sie ein bisschen gekämpft und akzeptiert hätte- könnte sie ein wirklich schönes Leben führen.
Wo sie jetzt ist, weiß ich nicht.

Das mit der Verantwortung für die man sich vertraut gemacht hat, sehe ich halt einfach anders und ich denke auch das es gut ist das wir hier alle sooo verschiden sind
Schön das du da bist
:kisses
Rebecca
 
Oben