Hilfe! -  Über 40 und schwanger???

rehanurse

rehanurse
Original von Siddiqa
Hallo zusammen,

darf ich mich auch zu euch gesellen? Bin 42j, erwarte mein viertes Kind, allerdings in zweiter Ehe, nach einer Kinderpause von 22 Jahren - deshalb bin ich auch schon zweifache Grossmutter :hihihi - hab aber einen sehr jungen Mann 26j und in unserer Ehe ist es natürlich das erstes Kind. Nun bin ich in der 35 SW und hatte bis jetzt eine sehr schöne Schwangerschaft, nicht zuletzt weil mich mein Mann so auf "Händen trägt" - und mir wirklich ein schönes Leben ermöglicht. Das hab ich mir immer gewünscht, eine SS so richtig geniessen zu können. Klar nun zippts und zirpts langsam überall und ich bin froh dass langsam die Geburt näher rückt. Dies so meine Kurzangaben...

:winken: LG Siddiqa

Das find ich cool ! :respekt

Viel Glück und alles Gute für die Geburt, gelle! :druecker
 

wiesenhofschule

wiesenhofschule
:hae?Hallo Leute,

interessante Geschichten bei Euch, erlebe im Moment auch von allen Seiten Frust.
Habe mit 29J meinen Sohn nur mit Hormonbehandlung bekommen, er ist nun 16 und dann haben mein Mann und ich ein Mädchen adoptiert. Habe 21Jahre nicht verhütet, habe den 7.Zyklustag gehabt und bin nun in der 5.Woche schwanger und muss eine Entscheidung fällen, wäre 46 1/2 wenn das Kind käme und mein Mann 50J. Ich finde auch, dass es von der Dame anmaßend war zusagen lieber mit 38J. Oma, anstatt mit über 40 Mutter. Ich glaube keiner macht sich in unserem Alter die Entscheidung leicht. Mir jedenfalls fällt sie nicht leicht.
 

wiesenhofschule

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Coleman

Hallo Coleman,

mein Mann fand Deine Antwort im anderen Thread sehr gut, im Moment könnte es sein, dass wir nicht einmal eine Entscheidung treffen müssen, da ich Schmierblutungen bekommen habe.
Ich hoofe Euch geht es gut
 

anittina

Neues Mitglied
Hallo! Ich bin 40 und mein Mann 41. Wir versuchen es nun schon seit längerer Zeit vergeblich, aber wir geben nicht auf. Wir wären also in jedem Fall alte Eltern, aber wir fühlen uns noch ziemlich jung... Wir hoffen so, dass es noch klappt!
Christina
 

ulligd469

Neues Mitglied
Hallo. ich bin 39. Werde im April 40. Wir haben es über 3 jahre versucht. jetzt habe ich am 07.01. eine FG gehabt. Trotzdem weden wir es weiter versuchen. Ach so, mein Mann ist 42.
 

Einfachich2210

Mitglied
Hallo Julia,
ich werde im April 40 und wir möchten gerne nochmal ein Baby,wie du siehst bist du mit deinem Wusch nicht alleine :maldrueck
Lg Heidi
 

Einfachich2210

Mitglied
Werde in zwei Monaten 40

Darf ich mich da zu gesellen ?
ich habe eine Tochter 9 Jahre aus meiner ersten Beziehung ,nun wünschen mein Mann und ich vom ganzen Herzen ein Baby,darf mir immer die Sprüche an hören das ich es mir gut überlegen soll da ja meine Tochter aus dem gröbsten raus sei und so mit wieder mein Leben geniesen kann.Was habt ihr so für Erfahrungen gemacht ?
Lg Heidi
 

Knuddelhexe

Neues Mitglied
Hallo liebe Spätgebärenden (blöder Ausdruck) :anbet

meine kleine Tochter habe ich mit 37 bekommen. Leider hat es nicht vorher geklappt, da der entsprechende Partner fehlte. Nun ist sie da und wir sind überglücklich darüber.

Wir hatten uns nach Ihrer Geburt noch ein Kind gewünscht, was leider nicht geklappt hat. Ein Jahr haben wir es versucht. Danach haben wir uns geeinigt, dass es wohl nicht sein soll und den Kinderwunsch ad acta gelegt.

Aber der liebe Gott dachte sich wohl: Jetzt erst recht. :-D

Ich glaube ich bin wieder schwanger, obwohl ich in diesem Jahr 43 werde.

Sollte es tatsächlich so sein, werde ich das Kind trotz aller Unkenrufe von wohlmeinenden Menschen bekommen. Es gibt für jedes Alter Vor- und Nachteile. Was für mich zählt ist:
Wir werden dieses Baby lieben. :inlove

Ich hoffe, ich gebe allen Über-40-Müttern damit einen Anstoss, sich nicht von der Gesellschaft zu etwas drängen zu lassen, was sie selber gar nicht wollen.

Auch wenn es nicht geplant war, ist es bei mir trotzdem dann ein Wunschkind.

Liebe Grüsse
Knuddelhexe
 

Katharina20

*junge Mami..*
Original von Knuddelhexe


Ich hoffe, ich gebe allen Über-40-Müttern damit einen Anstoss, sich nicht von der Gesellschaft zu etwas drängen zu lassen, was sie selber gar nicht wollen.

Auch wenn es nicht geplant war, ist es bei mir trotzdem dann ein Wunschkind.

Liebe Grüsse
Knuddelhexe

klar ist, dass man nicht von der Gesellschaft beeinflussen werden soll. ;-) übrigens, herzlichen glückwunsch.

Ich selbst würde nicht mit 40 schwanger werden. Nicht wegen Gesundheit, sondern ich möchte nicht, dass mein Kind mich nur für die kurze Zeit hat.
Ich bin soo froh, dass meine Mutter noch erst 45 ist und ich kann sie noch gut 30-40 Jahre sehen. Ich wäre dann über 50-60.
 

Knuddelhexe

Neues Mitglied
Hallo Katharina,

es gibt ein Sprichwort: Sag niemals nie.

Heute meinst du vielleicht, du willst mit 40 kein Kind mehr, aber warte erstmal ab bis du dieses Alter erreicht hast. :whatever

Um zum Thema Alter: Meine Oma wurde 85 Jahre alt, meine Mutter ist in der Zwischenzeit schon 66 und kerngesund.
Genausogut kann man in jüngeren Jahren erkranken und versterben, denn für das Leben gibt es nur eine Garantie: den Tod.
Auf diese Sachen hat man leider keinen Einfluss. Man kann nur das beste hoffen und draus machen.

LG
Knuddelhexe :engel
 

mamabaer006

Neues Mitglied
RE: Werde in zwei Monaten 40

:druecker
Hallo Heidi!!!

Ich bin 41 Jahre :maldrueck und bekomme mein zweites kind. Mein erstes Kind ist jetzt 10 Jahre und freut sich riesig auf seine Schwester.
Man ich genieße die Schwangerschaft ganz anders und wir freuen uns riesig auf das Baby. :banane:

LG CHris
 

Katharina20

*junge Mami..*
knuddelhexe,

ich habe auch nicht "nie" geschrieben.

nein, für mich steht fest, max. 4 Kinder zu haben und falls n viertes kommen soll, dann schon vor meinem 30. Geburtstag. Das habe ich noch gut 8 Jahre.

Exakt, man weiss nie, wann man stirbt. Aus diesem Grund werde ich nicht so spät Kinder bekommen. Angenommen, Meine Mutter könnte mit 60 an irgendwas sterben und ich habe sie trotzdem 37 Jahre lang gehabt und der Gedanke, sie hätte mich 20 Jahre später geboren und ich sie dann mit 17 Jahren schon verloren hätte, ist einfach schrecklich.

Ich kenne einige, die mit 20 schon ihre Mutter verloren haben, weil ihre Mutter schon über 60 ist. :(

Das möchte ich meinem Kind nicht antun!!
 

baerli`39

Neues Mitglied
Erst mal Hallo an alle " Spätgebärenden"

Reihe mich nun endlich nach 2wöchigem Lesemarathon hier in diesem Forum ein.
Bin 39 Jahre und zum ET Ende November werde ich 40 Jahre sein. Wir haben bereits 3 Kinder 15-12-7 Jahre die absolute Wunschkinder sind.
Nun dieses mal , wie soll ich es sagen, hätte es nicht mehr sein müssen.
Jetzt weiß ich es 2 1/2 Wochen und freunde mich ganz langsam mit dem Gedanken an ein Baby an. Wenn nur diese Angst nicht wäre, die macht mich wirklich langsam verrückt. Angst davor ein durch mein Allter geschädigtes Kind zu bekommen.
Untersuchungen, ja ich weiß gibt es genügend doch welche ist die richtige?

Gibt es noch jemanden dem es ähnlich geht wie mir?

Grüße baerli`39
 

mamabaer006

Neues Mitglied
Hallo,

ich bin auch 41 Jahre und bekomme mein zweites Kind Mitte August.
Ich sage Dir die SS besteht nur aus Angst. :hae?
Ich habe für mich entschieden das ich eine Fruchtwasseruntersuchung machen lasse, hat auch alles gut geklappt und das Ergebnis war auch positiv für mcih,alles in Ordnung und es gibt ein Mädel. :respekt
Aber die lange Zeit der Ungewissheit, erst bis zur Untersuchung, dann hoffendlich passiert nichts bei und nach der Untersuchung und dann noch das Ergebnis 14 Tage habe ich drauf gewartet. War da schon in der 19 Woche.
So alles war supi, nun haben sie noch Schwangerschaftsdiabetes festgestellt, muss jetzt 3 mal Insulin spritzen. :(
Folge eines SSD Organ und Herzschädigungen,m also wieder zum Missbildungsdiagnostiker Organ und Herzultraschall. Wieder zittern und Angst es konnte was sein. War aber nichts, Gott sei Dank.
Nun der Stress vorbei habe ich so schreckliche Wassereinlagerungen in den Händen, wo ci seit Wochen nicht mehr schlafen kann.

Nun ja gibt ja schlimmeres :(

Du siehst mir geht es auch so :comp:
Liebe Grüße
chris
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
Meine Frau war 39 und ich 42, als unser Kind zur Welt kam. Wir hatten in der Entbindungsklinik das "Ehebett" bestellt. Ich war von Anfang an dabei, wir lösten gerade Kreuzworträtsel, als die Wehen losgingen. Aber hier zeichnete sich schon ein Problem ab: Die Wehen kamen nicht von selbst, obwohl die FB 24h vorher geplatzt war. Mir der weheneinleitenden Infusion ging's dann relativ milde los. Sie hatte Wehen, höchstens bis 40, 1x nur bis 50 - ich massierte sie und dann ebbte alles wieder ab, obwohl nochmal die Dosis erhöht wurde.
Dann wurde entdeckt, daß Bakterien am Muttermund schon eine Entzündung hervorgerufen haben und somit eine weitere Gefahr für's Baby bestand; als auch die Wehen total versiegten, kam der Oberarzt und beschloss: Wunsch-KS gibt's zwar nicht - jedoch sind alle Möglichkeiten ausgeschöpft, und deshalb dann doch KS, man könnte schon fast von einem Not-KS sprechen.

Heute wissen wir, warum die natürliche Geburt nicht klappte: Die Beckenbodenöffnung ist zu klein, das Köpfchen hätte gar nicht durchgepasst. Schlagartig haben wir da den FA gewechselt! Der hat uns das nämlich nicht erkärt.
Da war nochwas mit dem FA: Wir entdeckten 1 Monat vorm ET, daß meine schwangere Frau SS-Zucker bekommen hat - und das nicht zu knapp. Irgendwann hatten wir bechlossen 3x tägl. Blutzucker zu messen und die Werte (220-250) in ein Protokoll einzutagen. Dann bin ich mit Frau zu ihrem FA gefahren und hab diesem Herrn Buschdoktor meine Frau und unser Zucker-Protokoll in die Hand gedrückt. Der Doktor hat meine Frau in einen kleinen Nebenraum unter 4 Augen eingeladen und brüllte dann meine Frau so laut zusammen, daß ich es bis ins Wartezimmer hörte: Was ihr einfiele, so einen Zuckertest zu machen; und daß er unser privates Protokoll nicht nie akzepiert. Mit ihr sei alles in Ordnung und sie solle sich nicht so anstellen, das Kind kommt so oder so raus.

Könnt ihr euch vorstellen, daß ich überlegt hatte, diesen FA zu verklagen?
(meine Frau sagte aber, tu's nicht. Denn der Doc hat das schon absichtlich so gemacht, damit es keine Zeugen gibt)

Ich hab dann meine fix und fertige Frau in die Klinik gefahren und einweisen lassen. Die haben dann den bekannten Zuckerstoß-Test gemacht und bestätigten mir, daß der SS-Zucker absolut gewaltig sei - und man noch nicht wisse, ob der Zucker nach der SS zurückgeht. Jedenfalls haben sie uns vorhergesagt, daß meine Frau unbehandelt das Risiko hat, schon relativ früh zuckerkrank zu werden.
Da ich kein Arzt bin, konnte ich meine Frau nicht in die Klinik einweisen, obwohl ich recht hatte. Da bin ich zu unserem Hausarzt gefahren (Frau in Klinik gelassen), hab dem alles erzählt, auch die Sache mit dem Gyn-Kollegen - und dieser Hausarzt hat mir dann die Einweisung ausgestellt und gesagt, wenn ich nochwas bräuchte, dann macht er das auch noch jederzeit.

Ja, die Fruchtwasseruntersuchung haben wir auch machen lassen - hatten aber dafür Wochen nach einem Professor/Arzt gesucht, der Erfahrung hat und nachweislich noch nie was passiert ist. Bei der FU konnte ich den Einstich auf dem Monitor mitverfolgen. Der Prof war wirklich gaanz vorsichtig und hat grundsätzlich schonmal auf der Seite eingestochen, wo die Babyfüsschen waren. Frau lag auf Rücken, Babyfüsschen lagen wegen der Schwerkraft "unten" auf der Fruchtblase auf. Als das Baby eingeschlafen war und sich fast nicht mehr bewegte, dann stach der Professor die Hohlnadel rein. Da waren dann immernoch ca. 5-8cm Abstand zu den Zehen des Baby's.

Gerhard
 

Pumba

Aktives Mitglied
Original von Gerhard S.
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Ja, die Fruchtwasseruntersuchung haben wir auch machen lassen - hatten aber dafür Wochen nach einem Professor/Arzt gesucht, der Erfahrung hat und nachweislich noch nie was passiert ist. Bei der FU konnte ich den Einstich auf dem Monitor mitverfolgen. Der Prof war wirklich gaanz vorsichtig und hat grundsätzlich schonmal auf der Seite eingestochen, wo die Babyfüsschen waren. Frau lag auf Rücken, Babyfüsschen lagen wegen der Schwerkraft "unten" auf der Fruchtblase auf. Als das Baby eingeschlafen war und sich fast nicht mehr bewegte, dann stach der Professor die Hohlnadel rein. Da waren dann immernoch ca. 5-8cm Abstand zu den Zehen des Baby's.

Gerhard
na da habt Ihr Glückgehabt . durch die Fu verstarb mein zweiter sohn da die ärztin ihn "angestochen hatte" er hatte einen Dreiangel im Kopf . 2 tage danach kam er dann auf die welt .

was den Zucker angeht . eigentlich wird ja bei jeder Vorsorgeuntersuchung Urin getestet. auch auf Zucker. warum fiel es dem Arzt nicht auf ??

und das mit der Fehlstellung des baby hatte ich auch . mein erster Sohn kam mit seinen "dickkopf auch nicht durch das becken durch weil es zu klein war und er mit dem scheitelbein zuerst raus wollte.. gut nach 8 stunden wehen kam dann auch der KS aber das bekommt man eben nur richtig raus wenn man vorher zu einem MRT geht. aber das muss der Arzt anweisen. oder man spricht ihn drauf an.


ansonsten muss ich sagen würde ich solch ein benehmen wie du es hier geschildert hast nicht akzeptiern. melde sowas bei der ärztekammer.

LG :geb4
 

Zwillingsmama

Neues Mitglied
Hallo Knuddelhexe, hallo an alle anderen,

dies ist mein erster Eintrag, konnte mich heute aber nicht auf meine Arbeit konzentrieren, da ich seit 2 Tagen auf meine Regel warte (sonst immer super pünktlich!!) Ich bin 42, habe 5 jährige Zwillingsmädchen und eine Schlammschlacht von Trennung mit einem Alkoholiker hinter mir. Jetzt bin ich seit 6 Monaten glücklich verliebt, und hab´ Verhütung wohl nicht so ernst genommen. :shake

SS - Test werde ich heute abend machen.

Dieses Forum der "Spätgebärenden" läßt mich ein bißchen ruhiger werden, dass die mögliche Katatrophe vielleicht doch nicht sooooo groß ist.

Wie schön, dass sich die meisten am Ende doch noch auf ihre Kinder freuen.
Und Recht haben sie!

Vielen Dank an alle positven Beiträge und lauter glückliche Mamas und Babys.

Vielleicht bis bald ;-))

Liebe Grüße
 

nixe 69

Neues Mitglied
Schwanger mit 40

Hallo, wer ist über 35 und auch schwanger ? Im Netz gibts ja fast keine aktuellen Foren mehr für Schwangere im "höheren" Alter. Ich bin 40. und in der 8. SSW. Habe bereits eine 5 jährige Tochter und freue mich, dass es nochmal geklappt hat.
Also Leute meldet Euch, wäre doch toll diese aufregende Zeit mit anderen zu teilen.
Grüße Nixe
 

Lara1231

Lara
Also....
ich bin 37 und bin auch schwanger....
es ist immer wie alt fühl ich mich...
Ich hätte mit 42 auch keine Angst...
Und FU würde ich NIE NIE NIE machen lassen.
Die Freundin meiner schwester hat auch 24 St nach der FU ihr Mädchen das übrigens völlig gesund gewesn wäre verloren...
Und das es eine Doc gibt dem noch nie was passiert ist... ist schlichtweg gelogen....
Würde er so was zu mir sagen...wäre ich am Absatz umgedreht...
Denn es gibt nur einen der keine Fehler macht...und der sitzte im Himmel....ganz erlich Gerhard...das ist eine schein sicherheit....
Und für mich ist und war es immer so....
Der Zwerg in meinem Bauch gehört mir so wie er ist..auch wenn es Behindert sein soll....
Meine größe Schwester wurde fast genötigt zur FU....
Und was kam raus...eine wahrscheinlichkeit zur Trisomie 18....super....
Sie hätte die Lizenzz zum Abtreiben bekommen....
Gab einen riesen STreß in der Beziehung....er hat sich kein Behindertes Kind zugetraut...sie konnte nicht abtreiben...
Eine Horrorschangerschaft war es....
Und was war...der junge Mann war kerngesund....
Also wo ist hier die "Sicherheit"....die gibt es nicht....
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
Hallo Lara,
das war nicht irgendeine von 1000 anderen FU's !!!
Ich war dabei. Und eine Kamera, an einer weiteren Nadel in den Bauch gepiekst, hat auf einem Fernsehbildschirm die Fruchtblasenhülle und die Füsschen ständig sichtbar gezeigt. (oder war's Ultraschall?)
Jedenfalls habe ich selber gesehen, wie Nadelspitzedie Fruchtblase anpiekte, aber zunächst nicht durchstach. Dann schob der Herr Professor etwas stärker an - und plopp, die Nadelspitze war durch. Ich konnte selber sehen, daß da viel Abstand zwischen Füsschen und Nadelspitze war (ca. 5 cm). So ein kleines Babychen bewegt sich natürlich ab und zu - jedoch haben diese klitzekleinen Würmer einen Vorteil: Sie können viel schlafen, locker 22h pro Tag.
Und genau den Moment, bis das Kleine eingeschlafen war, warteten der Herr Professor und sein Assistenzarzt ab. Und wenn sich die werdende Mutter hinlegt, dann schlafen die Kleinen ca. 5-10 Minuten später ein.

Noch während des laufenden Nadeleinstichs, alles sichtbar auf dem Fernsehbildschirm, sagte der Doktor zu mir, daß er sofort, wenn sich das Kleine aus irgendeinem Grund plötzlich stark bewegen würde, er die Nadel sofort zurückziehen würde.

Der Assistenzarzt hat die ganze zeit über noch zusätzlich mit US die Lage des Kleinen kontrolliert.
Ausserdem hatten wir die Untersuchung vorab besprochen. Wenn auch nur einer von uns beiden Eltern plötzlich Bedenken bekommen sollte, hätten wir sofort STOP und Rückzug verlangen können. Denn 220,- sind es nicht wert, einen Job unbedingt zuende machen zu müssen.

Ich weiss nicht, kundenfreundlicher geht's doch nimmer?

Gerhard
 

Lara1231

Lara
Ich bin kein KUnde....und ich sag dir ganz erlich...ich war schon fünf mal schwanger...
Wenn ich mich abends ins Bett gelegt habe und hundemüde war...dann wurden der Zwerg im Bauch immer fiedel und hat fleißig geturnt...
Selbst wenn ich nachst kurz wach geworden bin...ist das turnen bei allen los gegangen....
WEr erzählt denn so ein pauschales denken das alle Baby fünf bis zehn minuten nach dem hinlegen alle einschlafen..... :shake
Und gibt es ruckartige Bewegungen die nicht selten passieren kann der gute Mann garnicht schnell genug reagieren....
Also erzähl mir keinen vom Pferd.....
Kennt man doch aus tausen 'Situationen im Leben..das man daneben stand es noch kommen sehen hat...und doch nicht mehr geschafft hat...
Und für mich (und ich sprech nur für mich ) kommt eine Abtreigung nicht in frage...somit brauch ich keine FU....
Brauchst ja nur machen wenn Du es weg machen läßt
Und man weis das Kindern im Mutterleib solche Geschichten zutiefst ängstigen und verunsichern.....
 

Gerhard S.

fast-Alles-Versteher
Lara,
"Kunde" hab ich verwendet, weil Doktoren da etwas gegen Bezahlung gemacht hatten. daß wir hier nicht im Supermarkt sind, wissen wir doch beide, nicht? Also verzeih, wenn der Witz nicht so recht rauskommen wollte.

Bei der FU ist das Würmchen ca.14-16 Wochen alt und ca. 8 cm lang.
Deine Erfahrung in Ehren (...dann wurden der Zwerg im Bauch immer fiedel und hat fleißig geturnt...) aber bei so einem Winzling merkst du so gut wie nichts. Jedenfalls meine Frau hat dem Embryo nicht bemerkt. Das kam erst so ab dem 5. - 6. Monat.

Der Herr Professor hat mir/uns das mit dem Einschlafen erklärt.
Jedoch: Ich konnte das auf dem Fernsehbildschirm selbst mitverfolgen, wie die Herzfrequenz vom Würmchen nach dem Einschlafen deutlich runtergeht.
Es hat alles gestimmt, wie der Doktor vorhersagte.

Es machte aber keine ruckartigen Bewegungen - das war die Voraussetzung, das der Doc überhaupt für uns tätig wurde. Wenn das Kleine nicht ruhig gewesen wäre, und auch eine Wartezeit nichts gebracht hätte, dann hätte uns der Professor nach hause geschickt und wir hätten ein anderes mal wiederkommen müssen.

Der Grund für die FU: Die (spätgebärende) Mutter meiner Frau hatte eine behinderte Tochter zur Welt gebracht.
Eine Arbeitskollegin meiner Frau hatte ein Baby mit offenem Rücken bekommen.
Den Entschluss zur Abtreibung hatten wir nicht ausdrücklich besprochen; jedoch wollten wir ein mehrfach behindertes und kaum länger überlebensfähiges Kind nicht. Wir hätten nicht die Kraft dafür gehabt.
Ausserdem war ich 42 und meine Frau damals 39 - man hört so Geschichten, daß es bei älteren Eltern... was sich aber als absolutes Märchen herausgestellt hat!

Nein, nein, die FU war keine versteckte Abtreibung. Wir waren absolut glücklich und freuten uns auf's Kind.
 
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