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    Babys erster Zahn: eine unruhige Zeit steht bevor

    Baby

    Wenn Babys zahnen, ist dies oftmals mit einer anstrengenden Zeit für die ganze Familie verbunden. Obwohl manche Babys fast unbemerkt ihre ersten weißen Zähnchen bekommen, kämpfen andere mit heftigen Beschwerden. Vielfach quengeln die Kleinen, sind reizbar und schlafen wenig. Eltern unterstützen ihre Babys beim Zahnen mit viel Liebe und Geborgenheit, sowie einigen einfachen Tricks.

    Untrügliche Hinweise für das bevorstehende Zahnen

    Bereits im Mutterleib wurden die Zähne des Babys angelegt. Ungefähr im sechsten bis siebten Lebensmonat beginnen sie dann schubweise durchzubrechen. Mitunter blitzt der erste Zahn jedoch bereits im dritten oder auch erst im zehnten Monat. Bis das Milchgebiss mit seinen 20 Zähnen vollständig ist, können mitunter zweieinhalb Jahre vergehen. In dieser Zeit treten verschiedene Symptome immer wieder mehr oder weniger intensiv auf. Dr. Reda Raafat erläutert auf http://www.gesunder-mund.de/zahnung/, warum auch bereits vor dem Durchbrechen des Zahnes folgende Beschwerden in Erscheinung treten können.

    • das Baby quengelt und weint aus unersichtlichem Grund
    • nächtliche Schreiattacken sind möglich
    • typische Apfelbäckchen treten auf
    • die Wangen fühlen sich heiß an
    • das Zahnfleisch ist geschwollen und hochrot
    • der Speichelfluss nimmt stark zu
    • Windeldermatitis tritt untypischerweise auf
    • mitunter kommt es zu Durchfall
    • das Baby bekommt leichtes Fieber bis 38,5 °C, da das Immunsystem geschwächt ist
    • ständig führt das Kind harte Gegenstände in den Mund und kaut darauf herum
    • das Baby empfindet den Löffel an bestimmten Stellen im Mund unangenehm
    • Appetitlosigkeit

    So erleichtern Sie Ihrem Kind das Zahnen

    Zeigt das Kind innere Unzufriedenheit oder äußert es Schmerzen in Form von häufigem Weinen und unruhigem Schlaf, möchten Eltern ihrem Kind gern helfen. Dafür stehen ihnen diverse Möglichkeiten offen. Welche Methode letztendlich dem Baby beim Zahnen Linderung verschafft, bleibt eine Frage des Ausprobierens. Folgende Maßnahmen haben sich bewährt:

    • kühlende Beißringe, welche mit Wasser gefüllt und im Kühlschrank verwahrt werden, drosseln die Durchblutung und minimieren Schwellungen
    • betäubende Zahngels lindern Schmerzen und verschaffen dem Baby Erleichterung
    • Zahnöle hergestellt aus Nelken, Kamille oder Lavendel können in das Zahnfleisch einmassiert oder äußerlich aufgetragen werden
    • das Zahnfleisch mit dem Finger oder einem genoppten Silikonfingerling massieren
    • Homöopathische Präparate unterstützen die Selbstheilungskräfte. Apotheker oder ausgebildete Homöopathen beraten zur Wahl des Mittels sowie der notwendigen Potenz.
    • Lebensmittel wie Möhren, Apfelschnitzen oder hartes Brot empfinden die Babys im fortgeschrittenen Zahnungsalter als angenehm.
    • Veilchenwurzeln enthalten betäubende Stoffe. Jedoch ist hierbei höchste Hygiene gefragt.
    • Viel körperliche Nähe und Zuwendung gibt den Babys Sicherheit.

    Fazit: Das Zahnen bei Babys beginnt zumeist im sechsten Lebensmonat. Schubweise brechen die Zähnchen nach und nach durch. Bei vielen Babys ist das Zahnen mit unangenehmen Begleitsymptomen wie Weinen, Unruhe, einem schmerzenden Kiefer und Schwellungen verbunden. Betäubende Mittel wie Zahngels, Veilchen, Ätherische Öe aber auch Homöopathie und kühlende Beißringe lindern die Beschwerden. Nicht zuletzt benötigen Babys in dieser anstrengenden Zeit geduldige und liebevolle Eltern, die ihnen Zuwendung schenken.