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    Einen Hund als Familie anschaffen

    Der Hund. Der beste Freund des Menschen. Hunde können das Familienleben enorm aufwerten. Mit einem Hund kann man viel Spaß haben, Verantwortung übernehmen und Liebe bekommen. Bevor man sich einen Hund anschafft, sollte man aber über den damit auf einen zukommenden Aufwand gründlich nachdenken. Kinder wünschen sich meist nichts mehr als einen Hund, aber alles was Arbeit macht, möchten sie im Nachhinein dann nicht erledigen. Ist man sich nicht zu 100 % sicher, dass man genug Zeit und Ausdauer für den Hund hat, sollte man es lieber sein lassen, da dies sonst nur traurig für den Hund ist.

    Was vor dem Kauf zu beachten ist

    Ein Hund sollte mit Bedacht kauft werden. Schon gar nicht als Geschenk zum Geburtstag oder zu Weihnachten. Neben dem Kauf des Hundes an sich kommen noch weitere Kosten auf einen zu. Dazu zählt vor allem erst einmal die Erstausstattung, wie Hundekorb, Hundenapf, Leine, Futter und noch vieles mehr. Entscheidet man sich für eine gute Qualität, aber nicht für Luxus, können 200-300 Euro für diese Ausstattung ausreichend sein. Neben diesen Kosten müssen auch die regelmäßigen Kosten für Futter, Steuer, Versicherung etc. beachtet werden. Was oft nicht bedacht wird sind die Kosten für eventuelle Tierarztaufenthalte. Diese können gerne mal mehrere Hundert Euro anfallen, fallen aber optimalerweise nie an. Trotzdem sollte man sich jeden Monat ein paar Euro an die Seite legen für den Fall der Fälle.

    Die Wahl der Rasse muss ebenfalls gut durchdacht werden vor der Anschaffung eines Hundes. Gerade als Familie, eventuell noch mit einem Baby, muss die Rasse Familientauglich sein. Im Endeffekt gibt es keine „bösen“ Hunde, doch einige Rassen sind temperamentvoller als andere. Zu den familienfreundlichen Hunde zählen unter anderem Golden Retriever, Pudel, Malteser, Möpse und Chihuahuas. Möchte das Kind den Hund auch mal an der Leine führen sind kleine Rassen von Vorteil. Große Hunde wären dabei viel zu gefährlich. Nicht, dass diese beißen, sondern weil das Kind den Hund nicht halten kann, sollte er einmal ruckartig ziehen.

    Ein Hund bedarf viel Aufwand

    Mit der Anschaffung eines Hundes verändert sich das ganze Leben im positiven Sinne. Am Anfang benötigt man sehr viel Aufwand und Geduld. Immerhin ist es für den Hund auch eine enorme Umstellung. Gerade zu Anfang benötigt man gute Nerven bis der Hund stubenrein ist und die Grundkommandos beherrscht. Ein Besuch in einer guten Hundeschule ist daher empfehlenswert. Wie bei einem Baby kann es sein, dass man die ersten Woche auch in der Nacht aufstehen muss, um mit den Hund raus zu gehen, weil er muss. Diese Spaziergänge müssen auch für Tagsüber eingeplant werden. Hat man keinen großen Garten, wo der Hund selbst raus kann, sollte immer jemand zu Hause sein, so dass der Hund 3-4 Mal am Tag rauskommt. Kann er Selbstständig in den Garten, reicht auch eine große Runde am Tag.