Kompliziert -  Abtreibung

Susanne

Namhaftes Mitglied
also ich versteh jetzt auch gar nix mehr!!!

es geht hier allgemein um ABTREIBUNG und es wurde gefragt wie jeder einzelne von uns dazu steht!

überall wird davon geschrieben, dass diejenigen (ich zähl mich dazu) die gegen abtreibung sind, diejenigen die abgetrieben haben, nicht verurteilen sollen!
ja, aber hallo: was macht ihr denn mit den gegnern???

das ist doch auch nix anderes!

jeder hat ein recht auf seine ALLGEMEINE meinung!

ich finds von einigen hier total mies, dass die gegner auf einmal als die 'bösen' dastehn. seis aus dem grund, dass sie nicht 'mitreden' können, weil sie nie in einer solchen situation waren oder einfach 'nur' weil sie ihre meinung hier mitteilen!!!!


die meinung jedes einzelnen steht doch eigentlich nur für denjenigen! ich denke nicht, dass hier irgendjemand einem anderen seine meinung 'raufdrücken' will!


weiter oben heißt es, die abtreibungsgegner seien 'verbohrt' - achja... aber die befürworter nicht!?!

ich checkst wirklich nicht!

meine meinung ist meine meinung und trifft auf MICH zu - was die anderen denken und wie die anderen handeln ist ja wohl ihre sache!
ich kann mich dazu äußern oder eben nicht!

aber mit sturen einstellungen kommt man hier nicht weiter!



und zu den bildern:
ich für MEINEN teil find sie informativ! ich kann nur dann über abtreibung reden, wenn ich weiß was da abgeht und wenn ich das ergebnis sehe.
die ergebnisse die ich sehe sehen in etwa so aus: zerstückelte lebewesen und menschen mit gewissensbissen!
da stell ich mir dann die frage, ob ich dafür oder dagegen bin!

und bevor ich sagen kann, ob ich für mich abtreibung gut oder schlecht heiße, muss ich mir doch erst ein genaues bild machen können. und das geht nunmal nur mit sovielen infos wie möglich. da gehören solche bilder eben auch dazu!
sonst ist es eine einseitige information!
man sollte sowohl die eine alsauch die andere seite sehn um sich ein bild von einer situation machen zu können...



boah... ich könnt mich grad so ärgern und mir fehlen mal wieder die worte....
 

Susanne

Namhaftes Mitglied
und nochmal zum mitschreiben: es wird hier niemand verurteilt oder dergleichen!!!!!
es geht lediglich um die zusammentragung von vielen, einzelnen meinungen zu einem thema!
 
S

Sandra3

Guest
Hmm ich denke mal die Bilder , sollen einen zum Überlegen bringen wenn jemand meint zB noch in der 11 SSW abzutreiben ,oder ?

Es wird keinen damit vorgehalten was er evt getan hat in der Vergangenheit .

Ich würde wie ich aber auch schon geschrieben habe NIEMALS Abtreiben ,ich würde auch niemanden zusprechen es zu tun .


Dennoch muss es jeder für sich selber entscheiden !!!!!
 
F

Fay

Guest
susal, der Ton macht die Musik, auch schriftlich.

ließ Dir doch einfach mal den Beitrag von Florayal durch!!!!! Nicht nur auf Deine Meinung pochen, sondern auch mal versuchen, darüber nachzudenken, was man fühlt, wenn man eben abgetrieben hat und sich dem hier aussetzt. Hier geht es nicht um Verurteilungen (auch@Stille) sondern um das Fingerzeigen"schau mal was Du getan hast!!!" das ist der Punkt. Vor allem da ihr das eben so macht, indem ihr Eure Meinung hier präsentiert ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, wie schlimm es für den Betroffenen wirklich ist. Ich habe es in den vorigem Beitrag schon einmal geschrieben-ihr borht einfach taktlos in einer Wunde und merkt es auch nach dem zehnten Zaunpfahl nicht.

Unter einer sachlichen Diskussion verstehe ich einfach auch etwas Einfühlungsvermögen, sonst brauchen wir garnicht zu diskutieren, sondern jeder gibt sein Statement ab und fertig.

Ich denke wir sind uns alle einig, dass keiner einfach mal so eben sein Kind abtreibt, ich hatte z.B. auch im Nachhinein überhaupt keine "guten"Gründe dafür-aber ich habe auch absolut keine Lust es hier zu erzählen, obwohl ich es unter anderen Umständen sehr gerne täte. Aber da sucht man sich dann doch lieber Leute aus, die fähig sind auf, in diesem Fall meine Gefühle, Rücksicht zu nehmen. Was nicht heißt, dass man Verständnis möchte, aber zumindest möchte man sich danach nicht noch schlechter fühlen...........


Ein guter Ansatz wäre gewesen-wie kann man mit einer Abteibung umgehen, oder wie sieht man das wenn man dann noch Kinder hat usw.......... das wäre eher eine Basis.

Für und wider einer Abreibung ist einfach absurd und ihr könnt mir nicht erzählen dass es Massenhaft Frauen gibt, die das leichtfertig in Kauf nehmen, nur weil es mal bei "Vera am Mittag" lief......
 
S

Sandra3

Guest
Hmm jemanden helfen der eine Abtreibung hatte ,helfen damit umzugehen ?
Ich weiss nicht , ich könnte es nicht ,da ich indem moment nicht so fühle wie der jenige das tut .Wie soll ich da jemanden helfen?
Ich könnte jemanden helfen Beistand geben der sein Kind an SIDS verloren hat , aber selber die jenigen die eine Fg TG hatte auch weniger .
 
I

iriso

Guest
Ich bin der Meinung das jede Frau selber über ihren Körper entscheiden soll und ohne Angabe von Gründen auch eine Abtreibung auf Krankenschein bekommen sollte.
Jede Frau die schwanger ist , macht sich automatisch gedanken um die Zukunft. Verantwortungsbewußte Frauen würden nie eine leichtsinnige Entscheidung fallen.
Frauen die das alles so locker sehen - wenn ich die pille nicht nehme, dann treibe ich ebend ab- sind für ein Kind meiner Meinung nach auch nicht reif genug. Da ist es wirklich besser, diese Ungewollten Kinder kommen nicht zur welt.
Genau wie die Bilder zur Abtreibung könnte ich Bilder einstellen von Kindern die verhungern, unter seelischer Folter leiden, mishandelt werden oder einfach nur benutzt und weggeworfen werfen.
Abtreibung ist heutzutage ein privileg, das Frauen vorher für uns erkämpft haben.
Wieviel Frauen sterben heute noch bei illegalen Abtreibungen auf der Welt.
Wieviel Frauen auf der Welt bekommen heimlich ihr Kind um es direkt wieder zu "Entsorgen"
Wieviel Mütter sehen jeden Tag ihre eigenen Kinder sterben.

Da Frage ich mich wieso gibt es immer noch Leute die strickt dagegen sind.
Wie z,b unser Papst der sogar noch Verhütung verbietet.
Macht alle Kinder für den Himmel- ja da kommen sie sowieso hin- fragt sich also nur auf welche weise.

Auch eine abtreibung kann human sein.
LG Iriso
 

Susanne

Namhaftes Mitglied
also, sry fay, aber ich bemüh mich immer, dass ich meinen 'ton' möglichst freundlich halte und auch keinen angreife!

du stellst z.b. jetzt die behauptung auf, dass ich(wir) und nicht gedanken machen, wie es müttern geht die abtreiben - in meinem fall kann ich dazu nur sagen: das stimmt sicherlich nicht!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
ich hab mir mehr als einmal gedanken zu diesem thema gemacht! selbst war ich schon mehrmals in der situation 'evtl. schwanger zu sein'. und eines kannst mir glauben: es waren meist die bescheidensten situationen die man sich vorstellen kann.
hab in nem anderen thema heute schon geschrieben, dass ich z.b. mal nach einer vergewaltigung mit 15 jahren dachte schwanger zu sein.... meinst du ich hab da nicht überlegt und mir ganz genau gedanken gemacht??????

es bohrt hier auch sicher niemand in irgendwelchen wunden! zumindest ist das nicht meine absicht! wenn jemand über dieses thema aus eigener betroffenheit oder anderen gründen nicht reden will/kann, dann steht es ihm frei hier weiter mit zu posten! anderfalls seh ich in einer sachlichen diskussion nix falsches!

und einfühlungsvermögen sowie verständnis hab ich glaub ich doch schon mehr als genügend.

das klingt jetzt vielleicht hart, aber ich verzichte doch nicht darauf hier öffentlich meine meinung zu posten, 'nur' weil jemand betroffenes das lesen könnte.
selbst hab ich auch shcon einige sachen hier gelesen, die mich mitgenommen oder selbst getroffen haben. wenn dem so ist, dann kann ich für mich ja entscheiden ob ich das weiterhin verfolge oder eben nicht!

es ist hier auch nicht nach eigenen erfahrungen gefragt worden. 'nur' nach der eigenen meinung!

zu der steh ich auch!


ich finds auch von manchen betroffenen nicht ganz fair zu sagen, dass wir unsere meinung feinfühliger oder keine ahnung wie - auf jeden fall nicht so 'hart' darstellen sollen. sie sind ja betroffen! auf betroffene soll immer rücksicht genommen werden und deren meinungen sollen als 'toll' dastehn. aber auch aussenstehende können eine meinung haben und wenn die nicht passt, dann ist man schnell der 'buhmann' oder man hat kein einfühlungsvermögen oder verständnis.

die diskussion gerät hier völlig ausser kontrolle und das finde ich schade!

ich sags nochmal: ich will hier niemanden angreifen oder irgendwas in der richtung. auch keine wunden wieder öffnen oder darin rumbohren. auch ganz siche r nicht mit dem finger auf jemanden zeigen!!!!!!!! das nicht!!!!!!!!!! was ich will ist eher ein meinungsabtausch - aber einen in dem JEDE meinung zählt! und niemand persönlich angegriffen wird!

betroffene können sich gerne 'wehren' oder 'verteidigen' (gemeint ist: meinung sagen, aber angeblich wird hier ja angegriffen....), wenn sie das gefühl haben die sachlage aus einer anderen sicht zu schildern. aber im 'gegenzug' jemanden angreifen der nur seine meinung sagt, find ich daneben!


ich fand auch den themenansatz völlig in ordnung!
wie man abtreibungen umgehen kann ist wieder ein anderes thema....

und 'nur' weil in ner talkshow das ein 'paar' leute mal gesagt haben, dass sie 'einfach so' abtreiben soll das nicht stimmen????

aus meiner früheren heimat kenn ich noch viele junge mädchen die 'einfach so' abtreiben! nur talkshows sind halt weitläufig bekannt - meine heimat nicht!



und ich sags nochmal zum schluss: ich will niemanden angreifen, verletzten oder diskriminieren! will einfach nur meine meinung posten ohne dass ich dann gleich richtig angegriffen werde und als 'böse' da steh!
es gibt hier kein schwarz und kein weiß - mag sein - hab ich aber auch nie behauptet. ich lediglich meinen 'grauton' definiert!
 

Susanne

Namhaftes Mitglied
ist hoff mein statement ist angekommen.

trotz meiner negativen gefühle im moment hab ich mir wirklcih mühe gegeben freundlich und sachlich zu schreiben!

also ich hoffe es fühlt sich diesmal niemand diskriminiert!
 

Susanne

Namhaftes Mitglied
also das hab ich grad unter dem zweiten link von SaHeu gelesen und das schockt mich.... also der zweite satz ist gemeint!
das müßte doch sogar für 'befürworter' bischen hart sein, oder nicht?



Ist Abtreibung in Deutschland erlaubt?
Nein! Abtreibung ist in Deutschland verboten. Lässt sich die Mutter jedoch beraten, so kann sie 3 Tage später bis zum Ende der 12. Schwangerschaftswoche straffrei abtreiben.
Fühlt sich die Mutter in ihrer Gesundheit oder ihrem seelischen Befinden erheblich beeinträchtigt (und hierzu gehört auch der Fall, dass das Kind eine Behinderung hat), ist die Abtreibung ohne Beratung und ohne Wartezeit bis zum Tag der Geburt erlaubt.


da bin ich platt!!!! bis zur geburt abtreiben!!!! is schon bischen heftig, oder nicht?
 
I

iriso

Guest
Dabei geht es sicher auch um Frauen bei denen es z.b. nach einem Unfall um Leben und Tod geht.
Wenn sich da die Fage stellt Mutter oder Kind so ist dieses gesetz die Hoffnung das wenigstens einer Überleben kann. Die Mutter
 

Susanne

Namhaftes Mitglied
von solchen 'ausnahmefällen' red ich ja gar nicht.

sondern die formulierung ist ja schon ganz allgemein.

man stelle sich das mal vor!

also tschuldigung, aber mütter die noch kurz vor der geburt abtreiben (ausser in besagten 'ausnahmefällen' - und nicht mal da bin ich mir sicher, da es ja für früchen doch gute chancen mittlerweile gibt): das ist für mich dann MORD!

jetzt krieg ich bestimmt gleich eine voll aufn deckel...

aber ich rede NICHT von diesen ausnahmefällen...
 
F

Florayla

Guest
Nochmal zu meinem Posting gestern:
Ich wollte niemanden direkt angreifen und ich habe auch geschrieben, dass jede Meinung o.k. ist und nur zur Diskussion dient.

Nur ein Thema wie Abtreibung ist kein Thema wie "welche Windeln kaufe ich?" oder "Politik". Abtreibung ist ein sehr sensibles Thema, bei dem viele Menschen Gefühle haben, die eher ins Schuldgefühl gehen.

Das heißt es ist schwer objektiv oder einfach so darüber zu sprechen, weil genau das viele trifft, denn für die ist es alles andere als einfach.

Und es geht nicht darum zu sagen, diese Meinung ist schlecht und die andere gut, sondern mir ging es darum aufmerksam zu machen, dass es auch um Gefühle geht und nicht nur um Gedanken, Bilder, etc.


Ich persönlich fühle mich z.B.: getroffen durch Aussagen wie: "wenn ein Kind behindert ist, darf bis zum Schluß der Schwangerschaft abgetrieben werden" Ich habe bemerkt, dass das ein Satz ist, der so formuliert auch in verschiedenen Sendungen umhergeht, ich will damit hier niemanden angreifen.
Der Satz wird so gesprochen und aufgeschrieben und nicht hinterfragt!

Im Dritten Reich hätten sie mich als unwertes Leben vergast, heute käm ich erst gar nicht auf die Welt und ihr müßtet auf meine Meinung verzichten (´ha,ha).

Ich denke, das Thema Abtreibung kann nicht einfach mit für und wieder diskutiert werden und es geht auch nicht darum, wer wen verurteilt.
Mir ging es nur darum, Verständnis zu schaffen, denn keine Frau macht sich diese Entscheidung leicht und es ist verdammt schwer über Gefühle von anderen Menschen zu diskutieren.

Ich will gerne verstehen lernen und ich will die Menschen dahinter sehen und finde es toll, wenn jemand sich öffnet und darüber redet und eine Diskussion über für und wieder von Abtreibung trifft einfach nicht die Situation, vor allem weil sie auch öffentlich so geführt wird und zwar unabhängig von den Gefühlen der Menschen und das kann meiner Ansicht nach nicht gehen!
 
D

die_stille

Guest
Original von Fay
ließ Dir doch einfach mal den Beitrag von Florayal durch!!!!! Nicht nur auf Deine Meinung pochen, sondern auch mal versuchen, darüber nachzudenken, was man fühlt, wenn man eben abgetrieben hat und sich dem hier aussetzt. Hier geht es nicht um Verurteilungen (auch@Stille) sondern um das Fingerzeigen"schau mal was Du getan hast!!!" das ist der Punkt. Vor allem da ihr das eben so macht, indem ihr Eure Meinung hier präsentiert ohne auch nur einen Gedanken daran zu verschwenden, wie schlimm es für den Betroffenen wirklich ist. Ich habe es in den vorigem Beitrag schon einmal geschrieben-ihr borht einfach taktlos in einer Wunde und merkt es auch nach dem zehnten Zaunpfahl nicht.

Fay, Du unterstellst mir hier, ich würde nicht nachdenken........ find ich nicht sehr nett. Ausserdem, warum sollte ich deshalb meine Meinung ändern? Das liest sich so, als würde ich durch Nachdenken zu einer anderen Meinung kommen (müssen). Fehlanzeige........ durch intensives Nachdenken über viele Jahre hinweg bin ich nämlich zu dieser Ansicht gekommen und sie wird auch bestehen bleiben. Ich glaube nicht, dass Du überhaupt beurteilen kannst, ob und wie viel ich nachdenke und ich verzichte hier auch ganz bewusst auf die Einzelheiten meines „Nachdenkens“ zu diesem Thema.... also nehme ich durchaus Rücksicht!

Das von Dir beschriebene „Fingerzeigen“ ist meiner Meinung nach gar keines, es ist eine Information, nicht mehr und nicht weniger. Solche Bilder werden z. B. auch in Schulen gezeigt........ ist das dann auch „mit dem Finger zeigen“?

Was da "in der Wunde bohrt" ist für mich eher das schlechte Gewissen. Wenn ich nämlich mit etwas abgeschlossen habe oder auch zu etwas „stehe“, dann fühle ich mich in diesem Punkt im allgemeinen auch nicht mehr angfreifbar.

Original von FayEin guter Ansatz wäre gewesen-wie kann man mit einer Abteibung umgehen, oder wie sieht man das wenn man dann noch Kinder hat usw.......... das wäre eher eine Basis.

Was hält Dich davon ab, selber so einen Thread zu starten? Hier hieß die Frage jedenfalls anders.

Und ich geb gerne zu, dass es mir sehr, sehr schwer fällt, in diesem Fall Verständnis aufzubringen, das wäre für mich dann Heuchelei. Und darum geht es hier in diesem Thread ja auch nicht, sondern um ein klares Ja oder Nein! Und ich bleibe bei Nein!
 
E

Elchen

Guest
Ich hatte ja mal in einem anderen thread mal meine Sichtweise als "ungewolltes"kind geschrieben und tue es hier auch nochmal...
Ich bin ein sogenanntes "Unfallkind"Meine Mutter 18,mein Vater(den ich bis heute nicht kenne)17 Jahre alt..
Über ein Jahr war ich gleich nach der Geburt im heim...Dann holte meine Mutter mich mit ihrem neuen Partner und Mann(meinen heutigen Ziehvater)aus dem Heim raus....

Und ich kann euch eines sagen..ich denke heute noch,hätte sie mich bloß nicht rausgeholt und nie bekommen,dann hätte sie mir all die Demütigungen,Becshimpfungen,Schläge, erspart und ich wäre heute kein Fall für eine Psychotherapeutin.. :wand

Ich fände es auch gut,wenn man über das Thema sachlich diskutiern könnte,aber man kann es teilweise einfach nicht,weil wirklich einige viel zu verbohrt sind...
 
F

fussel

Guest
:wow bis zum tag vor der geburt abtreiben ist schon mehr als heftig :heul
und elchi,du bist sicher kein einzelfall,aber es gibt halt auch viele junge mütter(ich zum bsp.)die ungewollt schwanger wurden,und ihre kinder lieben.
und ich wusste ja auch nicht so direkt,was auf mich zu kommt(allerdings hatte ich halt familie im hintergrund,deine mutter sicherlich nicht.denke dass macht auch viel aus)
hier im ort ist eine mutter,deren tochter einen offenen rücken hat.sie kleine muss sehr oft ins kh,bekommt sonden gelegt,und ist im rohlstuhl.die mutter sagte auch zu mir,dass sie,wenn sie gewusst hätte,das die lütte so krank ist,und sie täglich angst hat,dass die kleine erstickt,dann hätte sie das kind nicht bekommen.ihre kleine ist aber geistig total fit.und momentan gehts ihr auch gut.ich weiss nicht,wie ich in so einer situation denken würde.wieoft haben ätzre schon babys hehindert gesagt,und sie waren total gesunde kinder...
ich würde mich sehr schwer tun,mit so einer entscheidung.und hätte auch angst vor spezielle test´s die die frauenärzte anbieten.
ich zeige auch nicht mit dem finger auf frauen,die abgetrieben haben,oder es wollen.ich kann mich damit zwar nicht anfreunden,aber es ist sache der frau,wenn sie meint es tun zu müssen.aber trösten würde mir dann schwer fallen.denn sie hat sich ja dafür entschieden.also muss sie auch dafür grade stehn.
die bilder sind schrecklich.und wenn man abtreiben will,sollte man sich echt vorher diese bilder anschaun.auch als schulmaterial im biounterricht würde ich es o.k finden,wenn sie solche bilder,ab der8.klasse z.b. den schülern zeigen würden.dann würden die mädels sicher doppelt soviel aufpassen,und die jungs sicher auch.
es ist auch ein heikles thema.und das es für und wieder gibt ist ja auch klar.aber man sollte auch ein dagenen akzeptieren,genauso auch ein dafür...
und beschimpfen lassen muss sich auch keiner.von wegen,schön reden nur weil man noch nie abgetrieben hat.da hört man echt bei einigen das schlechte gewissen raus.(sorry,aber so kommt es für mich rüber)ich verurteile hier niemanden,der es getan hat(nochmal zum mitnotieren)aber beglückwünschen kann ich auch keiner
 

Susanne

Namhaftes Mitglied
@florayla

das mit der behinderungsformulierung find ich auch heftig.

meine frühere beste freundin ist auch behindert und sie lebt ganz 'normal'...

was ich jetzt für meinen teil sagen kann ist, dass ich eine abtreibung bei schwerstbehinderten kindern nachvollziehen kann.

meine mutter war ja 39 als sie von ihrer schwangerschaft erfahren hat. eine woche vorihrem 40. geb. kam meine schwester zur welt...
sie hat auch etliche untersuchungen machen lassen, nur um zu erfahren ob mit dem kind wirklich alles in ordnung ist. wäre es das nicht gewesen und es wäre der schlimmste fall eingetreten, eine schwerstbehinderung, so hätte meine mutter - eigentlich eher eine gegnerin - dann hätte sie das kind abtreiben lassen. ihr beweggrund war der, dass sie dem kind dann den 'leidensweg' des dahinsiechens ersparen wollte. leider gibts ja derartige behinderungen. wenn ich von anfang an absehen kann, dass mein kind nur eine äußerst geringe lebenserwartung hat und diese zeit noch dazu nicht mal wirklich 'leben' kann, dann ist das abzuwägen.

nur um das mit der 'behinderung' zu erläutern aus meiner sicht... denn ich denke ähnlich!


allerdings finde ich diese passage des gesetztes wirklich hart und dagegen gehört etwas unternommen!
- meine meinung -
 

Susanne

Namhaftes Mitglied
ich zeige auch nicht mit dem finger auf frauen,die abgetrieben haben,oder es wollen.ich kann mich damit zwar nicht anfreunden,aber es ist sache der frau,wenn sie meint es tun zu müssen.aber trösten würde mir dann schwer fallen.denn sie hat sich ja dafür entschieden.also muss sie auch dafür grade stehn.

super ausgedrückt! hätt ich nie im leben so hinbekommen!! :applaus


es wurde schon so oft geschrieben, aber irgendwie immer überlesen, hab ich das gefühl. es soll ja niemand angegriffen oder verurteilt werden.
jeder geht nur nach sich selbst!
 

Susanne

Namhaftes Mitglied
Gesetzestext aus dem StGB (strafgesetzbuch)

§ 218 Schwangerschaftsabbruch

(1) Wer eine Schwangerschaft abbricht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Handlungen, deren Wirkung vor Abschluß der Einnistung des befruchteten Eies in der Gebärmutter eintritt, gelten nicht als Schwangerschaftsabbruch im Sinne dieses Gesetzes.

(2) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter

1. gegen den Willen der Schwangeren handelt oder

2. leichtfertig die Gefahr des Todes oder einer schweren Gesundheitsschädigung der Schwangeren verursacht.

(3) Begeht die Schwangere die Tat, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe.

(4) Der Versuch ist strafbar. Die Schwangere wird nicht wegen Versuchs bestraft.
§ 218 a Straflosigkeit des Schwangerschaftsabbruchs

(1) Der Tatbestand des §218 ist nicht verwirklicht, wenn

1. die Schwangere den Schwangerschaftsabbruch verlangt, und dem Arzt durch eine Bescheinigung nach §219 Abs. 2 Satz 2 nachgewiesen hat, daß sie sich mindestens drei Tage vor dem Eingriff hat beraten lassen,

2. der Schwangerschaftsabbruch von einem Arzt vorgenommen wird und

3. seit der Empfängnis nicht mehr als zwölf Wochen vergangen sind.

(2) Der mit Einwilligung der Schwangeren von einem Arzt vorgenommene Schwangerschaftsabbruch ist nicht rechtswidrig, wenn der Abbruch der Schwangerschaft unter Berücksichtigung der gegenwärtigen und zukünftigen Lebensverhältnisse der Schwangeren nach ärztlicher Erkenntnis angezeigt ist, um eine Gefahr für das Leben der Schwangeren oder die Gefahr einer schwerwiegenden Beeinträchtigung des körperlichen oder seelischen Gesundheitszustandes der Schwangeren abzuwenden, und die Gefahr nicht auf eine andere für sie zumutbare Weise abgewendet werden kann.

(3) Die Voraussetzungen des Absatzes 2 gelten bei einem Schwangerschaftsabbruch, der mit Einwilligung der Schwangeren von einem Arzt vorgenommen wird, auch als erfüllt, wenn nach ärztlicher Erkenntnis an der Schwangeren eine rechtswidrige Tat nach den §§176 bis 179 des Strafgesetzbuches begangen worden ist, dringende Gründe für die Annahme sprechen, daß die Schwangerschaft auf der Tat beruht, und seit der Empfängnis nicht mehr als zwölf Wochen vergangen sind.

(4) Die Schwangere ist nicht nach §218 strafbar, wenn der Schwangerschaftsabbruch nach Beratung (§ 219) von einem Arzt vorgenommen worden ist und seit der Empfängnis nicht mehr als zweiundzwanzig Wochen verstrichen sind. Das Gericht kann von Strafe nach §218 absehen, wenn die Schwangere sich zur Zeit des Eingriffs in besonderer Bedrängnis befunden hat.

§ 218 b Schwangerschaftsabbruch ohne ärztliche Feststellung; unrichtige ärztliche Feststellung

(1) Wer in den Fällen des §218 a Abs. 2 oder 3 eine Schwangerschaft abbricht, ohne daß ihm die schriftliche Feststellung eines Arztes, der nicht selbst den Schwangerschaftsabbruch vornimmt, darüber vorgelegen hat, ob die Voraussetzungen des §218 a Abs. 2 oder 3 Satz 1 gegeben sind, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in §218 mit Strafe bedroht ist. Wer als Arzt wider besseres Wissen eine unrichtige Feststellung über die Voraussetzungen des §218 a Abs. 2 oder 3 Satz 1 zur Vorlage nach Satz 1 trifft, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in §218 mit Strafe bedroht ist. Die Schwangere ist nicht nach Satz 1 oder 2 strafbar.

(2) Ein Arzt darf Feststellungen nach §218 a Abs. 2 oder 3 Satz 1 nicht treffen, wenn ihm die zuständige Stelle dies untersagt hat, weil er wegen einer rechtswidrigen Tat nach Absatz 1, den §§218, 219 a oder 219 b oder wegen einer anderen rechtswidrigen Tat, die er im Zusammenhang mit einem Schwangerschaftsabbruch begangen hat, rechtskräftig verurteilt worden ist. Die zuständige Stelle kann einem Arzt vorläufig untersagen, Feststellungen nach §218 a Abs. 2 und 3 Satz 1 zu treffen, wenn gegen ihn wegen des Verdachts einer der in Satz 1 bezeichneten rechtswidrigen Taten das Hauptverfahren eröffnet worden ist.

§ 218 c Ärztliche Pflichtverletzung bei einem Schwangerschaftsabbruch

(1) Wer eine Schwangerschaft abbricht,

1. ohne der Frau Gelegenheit gegeben zu haben, ihm die Gründe für ihr Verlangen nach Abbruch der Schwangerschaft darzulegen,

2. ohne die Schwangere über die Bedeutung des Eingriffs, insbesondere über Ablauf, Folgen, Risiken, mögliche physische und psychische Auswirkungen ärztlich beraten zu haben,

3. ohne sich zuvor in den Fällen des §218 a Abs. 1 und 3 auf Grund ärztlicher Untersuchung von der Dauer der Schwangerschaft überzeugt zu haben oder

4. obwohl er die Frau in einem Fall des §2118 a Abs. 1 nach §219 beraten hat

wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft, wenn die Tat nicht in §218 mit Strafe bedroht ist.

(2) Die Schwangere ist nicht nach Absatz 1 strafbar.

§ 219 Beratung der Schwangeren in einer Not- und Konfliktlage

(1) Die Beratung dient dem Schutz des ungeborenen Lebens. Sie hat sich von dem Bemühen leiten zu lassen, die Frau zur Fortsetzung der Schwangerschaft zu ermutigen und ihr Perspektiven für ein Leben mit dem Kind zu eröffnen; sie soll ihr helfen, eine verantwortliche und gewissenhafte Entscheidung zu treffen. Dabei muß der Frau bewußt sein, daß das Ungeborene in jedem Stadium der Schwangerschaft auch ihr gegenüber ein eigenes Recht auf Leben hat und daß deshalb nach der Rechtsordnung ein Schwangerschaftsabbruch nur in Ausnahmesituationen in Betracht kommen kann, wenn der Frau durch das Austragen des Kindes eine Belastung erwächst, die so schwer und außergewöhnlich ist, daß sie die zumutbare Opfergrenze übersteigt. Die Beratung soll durch Rat und Hilfe dazu beitragen, die in Zusammenhang mit der Schwangerschaft bestehende Konfliktlage zu bewältigen und einer Notlage abzuhelfen. Das nähere regelt das Schwangerschaftskonfliktgesetz.

(2) Die Beratung hat nach dem Schwangerschaftskonfliktgesetz durch eine anerkannte Schwangerschaftskonfliktberatungsstelle zu erfolgen. Die Beratungsstelle hat der Schwangeren nach Abschluß der Beratung hierüber eine mit dem Datum des letzten Beratungsgesprächs und dem Namen der Schwangeren versehene Bescheinigung nach Maßgabe des Schwangerschaftskonfliktgesetzes auszustellen. Der Arzt, der den Abbruch der Schwangerschaft vornimmt, ist als Berater ausgeschlossen.

§ 219 a Werbung für den Abbruch der Schwangerschaft

(1) Wer öffentlich, in einer Versammlung oder durch Verbreiten von Schriften (§ 11 Abs. 3) seines Vermögensvorteils wegen oder in grob anstößiger Weise

1. eigene oder fremde Dienste zur Vornahme oder Förderung eines Schwangerschaftsabbruchs oder

2. Mittel, Gegenstände oder Verfahren, die zum Abbruch der Schwangerschaft geeignet sind, unter Hinweis auf diese Eignung

anbietet, ankündigt, anpreist oder Erklärungen solchen Inhalts bekanntgibt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Absatz 1 Nr. 1 gilt nicht, wenn Ärzte oder auf Grund Gesetzes anerkannte Beratungsstellen darüber unterrichtet werden, welche Ärzte, Krankenhäuser oder Einrichtungen bereit sind, einen Schwangerschaftsabbruch unter den Voraussetzungen des §218 a Abs. 1 bis 3 vorzunehmen.

(3) Absatz 1 Nr. 2 gilt nicht, wenn die Tat gegenüber Ärzten oder Personen, die zum Handel mit den in Absatz 1 Nr. 2 erwähnten Mitteln oder Gegenständen befugt sind, oder durch eine Veröffentlichung in ärztlichen oder pharmazeutischen Fachblättern begangen wird.

§ 219 b Inverkehrbringen von Mitteln zum Abbruch der Schwangerschaft

(1) Wer in der Absicht, rechtswidrige Taten nach §218 zu fördern, Mittel oder Gegenstände, die zum Schwangerschaftsabbruch geeignet sind, in den Verkehr bringt, wird mit Freiheitsstrafe bis zu zwei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.

(2) Die Teilnahme der Frau, die den Abbruch ihrer Schwangerschaft vorbereitet, ist nicht nach Absatz 1 strafbar.

(3) Mittel oder Gegenstände, auf die sich die Tat bezieht, können eingezogen werden.
 
M

miesepeterine

Guest
Oh Gott, nicht schon wieder dieses Thema.....

ICH FÜR MICH könnte nicht abtreiben. Es gibt, meiner Meinung nach, auch Gründe, die ich nicht nachvollziehen kann bzw. wo ich (als Richterin) auch verurteilen würde. Und damit zeige ICH mit dem Finger ganz ehrlich, auf Frauen, die meiner Meinung nach ungerechtfertigt abtreiben. Klar muss letzten Endes die Entscheidung jeder für sich selbst treffen. Aber ich kann darüber auch denke, wie ich will, und das kann mit keiner verwehren.
Es tut mir leid für Frauen, die einen Abbruch haben vornehmen lassen und jetzt irgendwie mit den Folgen leben müssen, und die damit nicht klar kommen. In meinem Freundeskreis gibt es auch jemanden, der aus medizinischer Indikation abgetrieben hat. Und auch sie leidet heute noch unter den Folgen.

Ich war auch mitten im Studium schwanger und war erst kurz mit meinem Freund zusammen und musste mit Gedanken machen, ob ich mein Leben komplett umkrämple mit Kind oder versuche, weiterzumachen wie gehabt, ohne Kind. ICH FÜR MICH hätte einen solchen Eingriff nicht verantworten können und damit leben hätte ich schon gar nicht können. Daher denke ich, dass so manche Abtreibung ungerechtfertigt geschieht.
Das Argument, man könne das Kind nach der Entbindung "weggeben", aber das könne man ja nicht mehr machen, nachdem man das Kind 9 Monate lang in sich getragen hat... sorry, aber in einem solchen Fall verstehe ich keine Frau, die Abtreibt. Denn wenn ich weiß, dass ich eine emotionale Bindung aufbauen KÖNNTE, ... warum nimmt man diesem "Kind" dann das Leben erst? Das passt für mich nicht zusammen.
Ich äußere hier meine Meinung. Und für diejenigen, die das Gesetz nicht kennen, kann ich es hier auch gerne zitieren. Denn eine Beratung z.B. "dient dem Schutz des ungeborenen Lebens. Sie hat sich von der Bemühung leiten zu lassen, die Frau zur Fortsetzung der Schwangerschaft zu ermutigen und ihr PErspektiven für ein Leben mit dem Kind zu eröffnen; sie soll ihr helfen, eine verantwortliche und gewissenhafte Entscheidung zu treffen. Dabei muss der Frau bewusst sein, dass das Ungeborene in jedem Stadium der Schwangerschaft auch ihr gegenüber ein eigenes Recht auf Leben hat und deshalb nach der Rechtsordnung ein Schwangerschaftsabbruch nur in Ausnahmesituationen in Betracht kommen kann, wenn der Frau durch Austragen des Kindes eine Belastung erwächst, die so schwer und außergewöhnlich ist, dass sie die zumutbare Opfergrenze übersteigt." (§ 219, Abs. 1, Satz 1-4)

NAch der Entbindung hat mir der Arzt auch gesagt, dass er mir rät, in den nächsten 12 Monaten nicht schwanger zu werden. Und vor einiger Zeit hatten mein MAnn und ich auch Angst, dass ich schwanger sein könnte. Und ich kann schon behaupten, dass ich gewissenhaft mit der Einnahme der Pille bin. Und da hatte ich auch Angst. Aber wenn es so gewesen wäre, hätte ich auch nicht abgetrieben. Vor allem nicht, wenn ich mir meine Tochter ansehe und mir denke "und so einen Engel hätte ich nicht bekommen sollen?!?!"

Mit den Privileg einer Abtreibung... ich weiß nicht. Ich stehe dem mit gemischten Gefühlen gegenüber. Kann es ein Privileg sein, (ich rede jetzt nicht von den Härtefällen, wie sie hier schon mehrmals angesprochen wurden), jemandem sein Leben zu nehmen? Vielleicht haben es jetzt die Frauen leichter, die wirklich einer Vergewaltigung zum Opfer gefallen sind... Denn in einem solchen Fall, ich sage es ganz ehrlich, wüsste ich es auch nicht.
Um es nochmal klar zu stellen: Ich rede hier nicht von medizinischer Indikation, und auch nicht von Fällen, in denen Frau einem Verbrechen zum Opfer gefallen ist oder sich in sonstiger unlösbarer Bedrängnis befindet. Ich rede hier von Fällen, in denen aus, sorry, Bequemlichkeit entschieden wird. Ihr könnt mich jetzt wegen meiner Meinung verurteilen oder auch nicht. Aber es steht ja jedem hier frei, seine Meinung zu posten. Oder kommt jetzt wieder ein Zaunpfahl auf mich zugeflogen????
 
E

Elchen

Guest
Wenn hier Leute schreiben Abtreibung ist Mord,dann ist doch klar,daß Frauen,die diese hinter sich haben,sich nicht toll fühlen,wenn hier sowas gepostet wird....
@catmax Ich habe hier schon viel über meine Kindeheit geschrieben,deswegen wiederhole ich mich lieber nicht.Aber für das,was meine Mutter mir angetan und aus mir gemacht hat,hasse und verachte ich sie..
Diese Gefühle kommen aber auch jetzt erst durch diese Therapie raus,denn vorher habe "ich" mich schuldig gefühlt...
Für mich ist Mord,wenn Kindr nahc einer heimlichen Geburt irgendwo ausgesetzt,in den Fluss geworfen oder erstickt werden...dafür gehören Frauen dann verurteilt...
Wiederum gibt es dann viele,die sagen,och die arme..hat niemanden gehabt,wusste sich nicht zu helfen..man kann sie verstehen....

Schön für alle die,die es geschafft haben,ihre Kinder trotz "ungewolltsein"bekommen haben,den Frauen gebührt der :respekt

Aber auch den Frauen,die sich für diesen schweren Gang enstchieden haben,das Kind nicht zu bekommen und dieses uns hier erzählen,obwohl einige so verbohrt sind,denen gebührt genauso :respekt
 
U

User 5

Guest
Der Gynäkologe Dr. Bernard Nathanson war zwei Jahre lang Direktor der größten Abtreibungsklinik der Welt in New York. Nach 75.000 Abtreibungen gab er seine Tätigkeit auf und bekennt: "Als Wissenschaftler weiß ich - ich glaube nicht, ich weiß - daß das menschliche Leben bei der Empfängnis beginnt. Obwohl ich formal nicht religiös bin, glaube ich von ganzem Herzen, daß es eine göttliche Existenz gibt, die von uns verlangt, diesem unendlich traurigen und unsagbar schändlichen Verbrechen gegen die Menschlichkeit ein endgültiges und unwiderrufliches 'Halt' zu gebieten. In seinem Film "Der stumme Schrei" zeigt Dr. Nathanson eine Abtreibung durch die Absaugmethode

Habe ich gerade auf www.abtreibung.de kopiert.
Finde ich sehr überdenkenswert
 
E

Engelflügel

Guest
Ihr müsst Euch die Seite mal näher anschauen, es ist echt zum

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