Tja, nun habe ich ein paar Tage die Diskussion aus der Distanz verfolgt.
Und es fällt mir auf, dass es vor allem die schon länger anwesenden User sind, die sich äussern.
Wo könnte der Grund dafür liegen?
Melde ich mich in einem Forum an, so habe ich vorher die Nutzungsbedingungen gelesen und akzeptiert.
Meines Erachtens liegt genau hier das Problem und das ist nicht einfach so aus der Welt zu schaffen.
Von uns als Usern wird erwartet, alles auf Null zu stellen, die Regeln zu lesen und für uns zu entscheiden, ob sie uns passen oder ob wir gehen wollen.
Nur fehlt wohl so einigen hier das Vertrauen in die Regeln. Warum?
Vielleicht, weil sie Anwendung fanden, bevor sie bekannt wurden?
Wir wurden zur Mitarbeit aufgefordert und doch wurden die Regeln schon angewandt. Und wie hier im Thread deutlich wurde, ja im team auch schon seit mehr als mittlerweile zwei Wochen bekannt.
Wo soll man denn da Mitarbeiten? Wurde da nicht von vorneherein die Energie als sinnlos betrachtet?
Beispiel Andschana vor Wochen schon.
Sie bekam gleich die erste Verwarnung für einen Spruch, den ein teammitglied provozierend fand.
Wo ist die Ermahnung?
Beispiel Manfred, der editierte und dafür eine Verwarnung bekam, bevor Carola diese Regel veröffentlichte. Wie ich schon sagte, so wie die Ermahnung in dem Thread stand, ich hätte sie auch editiert.
Beispiel Ulrichc, dessen Verwarnung wegfiel, weil sich die betreffende Userin löschte.
Beispiel Männerversteher, der für mehrere Beleidigungen dann "nur" eine Verwarnung bekam.
Für mich sind das beispiele, die zeigen, das getestet wird, wie man diese regeln anwendet. Des weiteren sind für mich Aussagen wie: Was eventuell alles auftreten kann, weiß man vorher nicht, Ausreden, weil die Sachargumente fehlen.
Warum kann das Team nicht einfach mal bei sich selber anfangen und ganz klar sagen: Wir stellen nun neue Regeln auf und ab dem Tag, wo sie aufgestellt SIND, gelten sie und es muss sich jeder Nutzer mit diesen Regeln einverstanden erklären. Oder ist das Softwaretechnisch nicht möglich?
Hier wurde so viel davon gesprochen, wie Menschen lernen, wir wurden mit Kindern verglichen. Gut, wenn dann das Team uns erziehen will, sollte es denn dann nicht vorleben, wie es geht? Und für sich selber auf Null stellen?
Es würde bestimmt eine Menge Vertrauen freisetzen, wenn sich das Team zu einer solchen Größe aufschwingen könnte, um den Karren, der gerade ziemlich festsitzt, wieder herauszuziehen. Das Gefühl von Willkür und Machtspielchen nehmen.
Zumindest würde es eine Menge zum Verstehen beitragen.
Ich hatte bisher nicht den Eindruck, als wenn sich das Team für Kritik, die hier geäussert wurde, auch wirklich interessiert.
Wo ist eure Menschlickeit?
Denn zur Menschlickeit gehört auch, dass man mal falsch liegt, sich irrt, Fehler macht und das auch zugibt!
Ach ja, falls jetzt jemandem das konstruktive an meinem Beitrag fehlt, wiederhole ich nochmal in einfachen Worten.
Setzt auf Null, was ihr bisher angewandt habt, zeigt diese Größe und fangt dann von vorne mit den Usern an. Zeigt ihnen, dass ihr an den meinungen der User wirklich interessiert seid. Und nicht nur an denen, die so reden, wie ihr es als Team gerne hättet.