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Schwangerschaftsstreifen - was Sie dagegen tun können

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Schwangerschaftsstreifen – das sind die unbeliebten Streifen die entstehen können, wenn sich die Haut an Bauch, Beinen und Po während der Schwangerschaft stark dehnt. Zu Schwangerschaftsstreifen neigen besonders

– Frauen, die ein großes Kind oder Mehrlinge erwarten

– Frauen, welche schon ein- oder mehrmals schwanger waren

– Frauen, die viel Fruchtwasser haben

– Frauen, die schnell an Gewicht zulegen

– Frauen, die eine eher helle Haut haben (Schwangerschaftsstreifen treten bei dunkelhäutigen Frauen wesentlich seltener auf)

– Frauen, deren Haut nicht sehr elastisch ist

Ursachen der Schwangerschaftsstreifen Während der neun Monate einer Schwangerschaft muss sich die Haut der werdenden Mutter sehr stark dehnen. Einige Frauen nehmen zudem viel mehr an Gewicht zu als es ihnen lieb ist. Hormone sorgen dafür, dass das Collagen-Level in der Haut merklich sinkt und das wiederum begünstigt diese unschönen Dehnungsstreifen. Dieser Fakt lässt sich leider nicht verhindern. Trotzdem bekommen nicht alle Frauen Schwangerschaftsstreifen. Ob Sie davon betroffen sind, kommt hauptsächlich auf Ihren Haut-Typ an. Einige Frauen können sich glücklich schätzen, denn ihr Haut am Bauch ist so elastisch wie Gummi. Vielleicht haben diese Frauen einfach eine Veranlagung für solch eine dehnbare Haut oder sie konnten durch Sport dies positiv beeinflussen. Wenn Sie aber schon vor der Schwangerschaft zu Übergewicht neigten und Ihr Körper eine Veranlagung für Schwangerschaftsstreifen hat, dann werden Sie diese leider auch nicht verhindern können. Wir fassen also zusammen: Schwangerschaftsstreifen kann jede Frau bekommen. Sie können dennoch etwas dafür tun, das sich die Intensität dieser Dehnungsstreifen in Grenzen hält. Wenn Sie sie einmal haben, dann sollten Sie folgendes wissen: Schwangerschaftsstreifen werden niemals ganz verschwinden.

Aber zum Glück werden Sie mit der Zeit immer blasser und unauffälliger! Aber konzentrieren wir uns jetzt erst einmal darauf, wie Sie Schwangerschaftsstreifen mildern können:

– Kontrollieren Sie regelmäßig Ihr Gewicht! Natürlich ist eine Gewichtszunahme in der Schwangerschaft absolut normal. Das soll auch so sein, schließlich wächst in Ihren Bauch ja ein Baby heran! Sie sollten aber verhindern, dass Sie zu stark zunehmen. Und das können Sie, indem Sie in der Schwangerschaft nicht für zwei essen und sich gesund und ausgewogen ernähren. Natürlich dürfen Sie sich ab und an mal ein Stück Schokolade oder ein leckeres Eis gönnen – aber eben alles in Maßen! Indem Sie versuchen nicht unkontrolliert zuzunehmen können Sie schon einiges dafür tun um Schwangerschaftsstreifen zu mildern.

– Ihre Ernährung sollte reich an Proteinen und Vitamin C sein. Das fördert eine gesunde Haut. Essen Sie auch viel Obst und Gemüse und trinken Sie ausreichend.

– Lotionen und Cremes: Viele Hersteller von Lotionen oder Cremes versprechen Ihnen, dass Sie keine Schwangerschaftsstreifen bekommen werden, wenn Sie dieses oder jenes Produkt anwenden. Vergessen Sie es! Erinnern wir uns: die Neigung zu Schwangerschaftsstreifen ist genetisch bedingt und kann nicht verhindert werden. Auch nicht durch noch so teure Cremes und Lotionen! Trotzdem dürfen Sie solche Produkte anwenden, nur versprechen Sie sich nicht zuviel davon! Cremes und Lotion können die Haut etwas elastischer und weicher machen und Sie pflegen Ihren Körper. Aber verhindern lassen sich dadurch Schwangerschaftsstreifen nicht. Aber sie sind gut gegen den Juckreiz, den viele Frauen am immer größer werdenden Bauch verspüren. Tragen Sie die Lotion oder die Creme die Sie benutzen möchten immer auf der noch leicht feuchten Haut auf. So lässt sie sich leichter verteilen und zieht auch besser in die Haut ein. Schwangerschaftsstreifen – ein leidiges Thema für jede Frau. Doch vergessen Sie eines nicht: Sie haben diese Dehnungsstreifen, weil in Ihren Bauch Ihr Baby herangewachsen ist! Ihr Körper hat Großartiges vollbracht – und die Schwangerschaftsstreifen erinnern eben an diese Zeit.


Behandlung von Schwangerschaftsstreifen

Ungefähr 90 Prozent aller Frauen leiden unter Schwangerschaftsstreifen. Sie sehen, dass Sie mit diesem Problem nicht allein dastehen. Und 90 Prozent der Frauen leidet unter diesen unschönen Streifen und wünscht sich eine glatte, makellose Haut. Inzwischen gibt es viele verschiedene Versuche diese Schwangerschaftsstreifen wieder los zu werden. Die schlechte Nachricht aber ist: keines dieser Mittel ist ein Allheilmittel. Jedoch können viele Methoden dazu beitragen, dass die Schwangerschaftsstreifen optisch weniger auffallen.

Vitamin E

Vitamin E ist eine starke Waffe im Kampf gegen die unschönen Schwangerschaftsstreifen. In vielen Cremes und Lotions ist Vitamin E als Hauptbestandteil enthalten. Besser als das Vitamin E in diversen Cremes wirkt allerdings das natürliche Vitamin E, welches in Obst und Gemüse und in hochwertigen Ölen enthalten ist. Ernähren Sie sich mit viel frischem Obst und Gemüse und Sie haben schon viel für eine schöne Haut getan.

Essenzielle Öle

Essenzielle Öle, wie zum Beispiel Teebaumöl, gelten als Hausmittel bei Narben und Schwangerschaftsstreifen. Dieses Öl ist ebenfalls Bestandteil vieler Cremes und sehr wirksam. Und – welch Überraschung – auch Erdnussbutter hilft dabei das sich Schwangerschaftsstreifen mildern lassen. Aloe Vera sollten Sie ebenfalls einmal ausprobieren. Aloe Vera hilft bei der Nachbehandlung von Narben und es wird angenommen, dass es auch gegen Schwangerschaftsstreifen wirksam ist.

Ihre Ernährung

Ihre Ernährung spielt eine sehr große Rolle im Kampf gegen Schwangerschaftsstreifen. Essen Sie viel frisches Obst und Gemüse. Verzichten Sie weitestgehend auf Zucker und fette Speisen. Eine gesunde Ernährung spiegelt sich in einer elastischen haut wider.

Vergessen Sie nicht, dass Schwangerschaftsstreifen etwas ganz normales sind. Sie sind nicht die Einzige mit diesem Problem und meist stört sich außer der Frau kein anderen an diesen Streifen. Messen Sie also Ihren Schwangerschaftsstreifen keine allzu große Bedeutung bei und sehen Sie diese als das was sie sind: ein Teil von Ihrem Körper, der Lebensgeschichte erzählt.


Schwangerschaftsstreifen – es gibt schlimmeres!

Eine Schwangerschaft ist etwas ganz besonderes im Leben einer Frau. Und die Geburt eines Kindes ist der Einbegriff von Glück und Erfüllung. Doch viele Frauen sind betrübt wenn sie entdecken, dass sich an ihrem Bauch, ihren Beinen, ihrem Busen und ihrem Po Schwangerschaftsstreifen bilden. Schwangerschaftsstreifen werden von den Frauen als hässlich und störend empfunden. Und viele denken: wenn es nur ein Wundermittel dagegen geben würde! Wir wollen uns hier mal etwas näher mit dem Thema Schwangerschaftsstreifen befassen.

Schwangerschaftsstreifen sind keine Krankheit – halten Sie sich das immer wieder vor Augen! Sie sind absolut normal und entstehen dann, wenn sich die Haut sehr dehnt. Schwangerschaftsstreifen erscheinen erst in rot oder Purpur, später dann schimmern sie silbrig und verblassen mit der Zeit immer mehr.

Leider ist es in unserer Welt so, das ein makelloser Körper als das Ideal schlechthin gilt. Dazu gehört auch das Streben nach einer makellosen Haut. Viele Frauen geben Unmengen an Geld für teure Cremes und Salben aus, die angeblich gegen Schwangerschaftsstreifen wirksam sein sollen. Nur: all diese Cremes können das Auftreten von Schwangerschaftsstreifen nicht verhindern und auch die teuerste Lotion kann Schwangerschaftsstreifen nicht zum verschwinden bringen.

Was können Sie aber gegen diese Streifen tun?

Ihr erster Ansprechpartner sollte ein Hautarzt oder ein Chirurg Ihres Vertrauens sein. In besonders schweren Fällen können Ärzte ihren Patienten bestimmte Gele oder Cremes verschreiben. Mittels Laser kann auch gegen Schwangerschaftsstreifen vorgegangen werden. Sie sollten sich aber im Klaren darüber sein das diese Behandlungsmethoden sehr teuer und auch sehr zeitintensiv sind. Zudem hängt der Erfolg der Behandlung von Ihrem Alter und Ihrem Gewicht ab.

Kann man Schwangerschaftsstreifen verhindern?

Nun, eine Garantie dafür gibt es nicht. Aber man kann versuchen sich gesund zu ernähren und mit Sport eine gute Figur zu bekommen. Ihre Haut können Sie zudem durch Massageöle und Lotions geschmeidig halten. Aber bedenken Sie: je größer Ihr Bauch und je weniger elastisch Ihre Haut ist desto schneller werden Sie Schwangerschaftsstreifen bekommen. Versuchen Sie sich nicht allzu sehr an diesen Streifen zu stören. Ihr Körper hat während der Schwangerschaft Höchstleistungen vollbracht und die Schwangerschaftsstreifen zeugen davon. Es gibt wahrlich schlimmeres – sehen Sie es doch einmal so.


Schwangerschaftsstreifen – sehen Sie es positiv!

Schwangerschaftsstreifen – sie sind der Alptraum einer jeden Frau. Diese unschönen Streifen entstehen während der Schwangerschaft, wenn sich die Haut am Körper der Frau extrem dehnt. Je nach Bindegewebe sind einige Frauen davon stärker betroffen als andere. Wie sehen Schwangerschaftsstreifen aus? Nun, diese Streifen machen sich als rot-blaue Linien in der Unterhaut bemerkbar und können an Bauch, am Busen, an den Armen, den Beinen und am Po auftreten. Aber machen Sie sich nicht all zu viele Sorgen. Schwangerschaftsstreifen verändern mit der Zeit ihre Farbe und werden immer blasser und unauffälliger. Und – wenn Sie das tröstet – auch Männer können durch Schwankungen bei ihrem Gewicht von diesen Dehnungsstreifen betroffen sein.

Viele Frauen sehen Schwangerschaftsstreifen inzwischen als etwas, was gar nicht so schlimm ist. Sie erinnern an die Zeit der Schwangerschaft und sind quasi Beweise für die Leistung, welche der Körper in diesen neun Monaten vollbracht hat. Natürlich versucht trotzdem jede Frau diese Dehnungsstreifen so gut es geht zu vermeiden.

Ein wichtiger Punkt ist das Gewicht. Zwar können Schwangerschaftsstreifen bei allen Frauen auftreten, jedoch sind sie häufiger bei Frauen zu sehen welche in der Schwangerschaft viel an Gewicht zugelegt haben. Versuchen Sie daher sich vernünftig zu ernähren. Denken Sie daran: Sie sind zwar schwanger, müssen aber deshalb nicht für zwei Personen essen! Vermeiden Sie zu fette Speisen und zuviel Süßes. Essen Sie vernünftige Portionen und hören Sie auf wenn Sie satt sind.

Trinken Sie ausreichend Wasser. Das wird nicht nur Ihnen selbst gut tun, sondern auch Ihre Haut profitiert davon, denn Wasser erhöht deren Elastizität.

Natürlich stehen auch verschiedene Pflegeprodukte zur Verfügung, welche die Haut elastischer machen aber Schwangerschaftsstreifen trotzdem nicht zu 100 Prozent verhindern können. Versuchen Sie natürliche Pflegeprodukte zu kaufen, denn wer will sich schon einen Haufen Chemie auf seinen Körper schmieren? Hier sind die am häufigsten verwendeten Öle in Bezug auf Dehnungsstreifen:

+ Patschuli-Öl: dieses Öl hat Hautverbessernde Eigenschaften und kann Narben-Gewebe als auch Schwangerschaftsstreifen positiv beeinflussen.

+ Neroli-Öl: Das ist ein Hautberuhigendes Öl. Es hält die Haut feucht und erhöht deren Elastizität.

+ Mandarinen-Öl: Mandarinen-Öl ist ebenfalls ein Öl was die Haut beruhigt, diese geschmeidig hält und deren Elastizität erhöht.

+ Rose-Geranien-Öl: dieses Öl verlangsamt die Hautalterung, verbessert den Haut-Tonus und kann Narben, Dehnungsstreifen und auch Cellulite vermindern helfen.

+ Öle mit Vitamin E: diese Öle fördern die Heilung der Haut und sind optimal für die Hautgesundheit.

+ Hagebutten-Öl: Hagebutten-Öl kann beschädigtes Hautgewebe wieder regenerieren. Es hilft Schwangerschafts-Streifen zu reduzieren und die Entwicklung von neuen Dehnungsstreifen zu verhindern.


5 Tipps wie Sie Schwangerschaftsstreifen entgegenwirken können

Als Frau kennen Sie sicher Schwangerschaftsstreifen. Fast jede Frau hat welche, egal ob sie ein Kind hat oder nicht. Denn Schwangerschaftsstreife, die auch als Dehnungsstreifen bezeichnet werden, treten unabhängig von einer Schwangerschaft auf. Sie entstehen immer dann, wenn die Haut stark gedehnt wurde – und das kann auch durch eine Gewichtszunahme passieren. Daher ist es auch nicht so ungewöhnlich, das Männer mit diesen Streifen „verziert“ sind. Allerdings leiden deutlich mehr Frauen als Männer unter Schwangerschaftsstreifen. Der Grund ist darin zu suchen, dass Frauen ein anderes Bindegewebe haben als Männer.

Prinzipiell können Sie einmal erworbene Dehnungsstreifen nicht mehr loswerden. Sie sind nun einmal da und gehören zu Ihrem Körper – ob Sie das nun wollen oder nicht. Aber Schwangerschaftsstreifen verblassen zum Glück mit der Zeit – sie werden immer heller und unauffälliger. Also keine Angst, mit diesen rötlich-bläulich schimmernden Linien hat es irgendwann ein Ende.

Wie bereits oben erwähnt entstehen Schwangerschaftsstreifen immer dann, wenn die Haut stark gedehnt wird. Und gerade in der Schwangerschaft ist das der Fall. Das Baby wird immer größer und größer und die Haut am Bauch der werdenden Mutter wird dadurch immer mehr gedehnt. Dadurch besteht gerade in de Schwangerschaft ein hohes Risiko Dehnungsstreifen zu bekommen. Folgende Tipps sollen Ihnen Hinweise dazu geben, wie Sie Schwangerschaftsstreifen entgegenwirken können.

+ Pflegen Sie Ihre Haut gut

Es gibt gute Cremes und Lotionen, welche Ihnen dabei helfen können die Schwangerschaftsstreifen zu vermindern. Aber wie gesagt: ganz weg gehen sie leider auch davon nicht mehr Gute Cremes sind recht teuer und es kann Wochen dauern bis Sie erste Erfolge sehen. Überlegen Sie sich ein tägliches Pflegeprogramm für Ihre Haut. Dieses sollte aber nicht zu lang sein, da Sie sonst Gefahr laufen das Programm nach einiger Zeit wieder abzubrechen. Natürlich könnten Sie sich vornehmen jeden Tag Ihre Haut erst zu massieren, dann mit einer Trockenbürste zu bearbeiten und anschließend ausführlich zu cremen. Aber mal ehrlich: wer will schon jeden Tag so lange im Bad stehen? Das hält kaum eine Frau länger als eine Woche durch!

+ Achten Sie auf Ihr Gewicht

Natürlich werden Sie in der Schwangerschaft an Gewicht zulegen – das ist ja auch absolut normal. Aber hier geht es um die übermäßige Gewichtszunahme. Achten Sie darauf nicht zuviel zuzunehmen. Das Gewicht Ihres Babys, der Plazenta und des Fruchtwassers können Sie nicht beeinflussen. Aber Sie können Ihre Ernährung beeinflussen und diese Art von Gewichtszunahme im Auge behalten. Wiegen Sie sich dazu regelmäßig, damit Sie einen Überblick über Ihre Gewichtsentwicklung bekommen.

+ Führen Sie Ihrer Haut Feuchtigkeit zu

Ein wichtiger Punkt der Pflege ist, dass Sie Ihrer Haut Feuchtigkeit zuführen. Fast jede Schwangere kennt das: die Haut an Bauch, Beinen und Po juckt. Das hat drei Gründe: zum einen ist Ihre Haut während der Schwangerschaft empfindlicher als sonst und zum anderen ist Ihre Haut einfach trockener als gewöhnlich. Und natürlich dehnt sie sich, was sich ebenfalls in einem Spannen und Jucken äußern kann. Mit einer guten Body-Lotion oder Creme können Sie Ihrer Haut Feuchtigkeit zuführen. Und Sie werden merken, dass der unangenehme Juckreiz verschwindet oder zumindest gemildert wird.

+ Massieren Sie Ihre Haut

Eine Massage der Haut kann dazu beitragen Schwangerschaftsstreifen zu verhindern. Nehmen Sie dazu eine weiche Bürste oder einen Massage-Handschuh und massieren Sie Ihre Haut an Bauch, Beinen, Po und Armen damit. Diese Regionen sind am häufigsten von Schwangerschaftsstreifen betroffen. Die Massage wird Ihre Haut stimulieren und ihr mehr Elastizität verleihen.

+ Achten Sie auf Ihre Ernährung

Das ist ebenfalls ein ganz wichtiger Aspekt. Ihre Ernährung sollte viel frisches Obst und Gemüse enthalten. Davon können Sie nach Lust und Laune essen. Zurückhaltend sollten Sie dagegen bei fetten Speisen und Süßigkeiten sein. Und vergessen Sie das trinken nicht. Mindestens zwei Liter sollten Sie am Tag trinken. Am besten dafür geeignet sind stilles Mineralwasser, Fruchtschorlen oder Tees.

Diese 5 Tipps können Ihnen im Kampf gegen die gefürchteten Schwangerschaftsstreifen helfen. Natürlich können Sie keine Garantie dafür sein die Dehnungsstreifen zu verhindern. Wenn Sie trotzdem welche bekommen sollten, so können Sie aber mit ruhigem gewissen sagen: „Ich habe alles getan was in meiner Macht stand um diese Dinger zu verhindern!“


Können Schwangerschaftsstreifen ganz entfernt werden?

Die Frage, ob Schwangerschaftsstreifen wirklich wieder entfernt werden können, können selbst Mediziner nicht eindeutig beantworten. In den letzten Jahren gab es immer wieder neue Versuche seitens der Forschung, Schwangerschaftsstreifen dauerhaft zu entfernen. Aber es ist bisher nicht möglich, Dehnungsstreifen wieder völlig verschwinden zu lassen. Es gibt jedoch Möglichkeiten diese unschönen Streifen zu minimieren. Wir können nur abwarten und schauen, was die Forschung in den nächsten Jahren noch bewirken kann. Folgende Optionen zur Reduktion von Schwangerschaftsstreifen stehen uns aber bereits heute zur Verfügung:

Laser-Behandlung

Lassen Sie uns einmal die Laser-Behandlung bei Schwangerschaftsstreifen näher beleuchten. Mittels eines Lasers, welcher gebündeltes Licht als Energie verwendet, werden die betroffenen Stellen bearbeitet. So können ganz dünne Hautschichten entfernt werden. Auf diese Weise wird nach und nach das Gewebe entfernt, in welchen die Dehnungsstreifen entstanden sind. Nach der Laser-Behandlung setzt ein Heilungs-Prozess der Haut ein und diese beginnt sich zu regenerieren. Die Dauer einer Behandlung kann zwischen 20 Minuten und über einer Stunde variieren. Je nach Intensität der Schwangerschaftsstreifen können mehrere Behandlungen notwendig sein. Wird die Laser-Behandlung von einem guten Arzt ausgeführt, so sind kaum mit Nebenwirkungen zu rechnen. In einigen Fällen kann es aber zu Verfärbungen oder zu leichten Schwellungen der haut kommen. Diese Symptome sind in der Regel leicht und verschwinden bald nach der Behandlung wieder.

Creme oder Lotion

Eine einfache Möglichkeit zur Reduktion von Dehnungsstreifen ist das verwenden von dafür vorgesehenen Cremes oder Lotionen. Im Vergleich zu einer Laser-Behandlung ist diese Option mit deutlich weniger Kosten verbunden. Möchten Sie den Schwangerschaftsstreifen mit Cremes oder Lotionen zu Leibe rücken, dann greifen Sie auf Produkte mit Vitamin E zurück. Ebenfalls zu empfehlen sind Cremes aus Kakaobutter, Olivenöl und Lavendel-Öl, sowie die Schneckencreme Elicina. Richtig angewendet können diese Cremes Schwangerschaftsstreifen wirklich reduzieren helfen. Am besten wirken sie, wenn sie zusammen mit einer Massage der betroffenen Hautpartien angewendet werden.

Wie gesagt, mit diesen Methoden können Sie Schwangerschaftsstreifen reduzieren, aber nicht dauerhaft zum verschwinden bringen. Versuchen Sie diese Streifen nicht über zu bewerten und sie als das zu sehen was sie sind: Erinnerungen an die schöne Zeit Ihrer Schwangerschaft!


Schwangerschaftsstreifen – so gehen Sie besser damit um

Schwangerschaftsstreifen, auch Dehnungsstreifen genannt, „zieren“ viele Frauen. Sie können auch dann auftreten, wenn Sie keine Kinder haben. Ein schwaches Bindegewebe in Kombination mit einer starken Gewichtszunahme begünstigt die Entstehung solcher Streifen. Für viele Frauen sind Schwangerschaftsstreifen ein Makel. Sie fühlen sich durch sie extrem in Ihrer Attraktivität eingeschränkt. Oftmals geht das sogar soweit, dass die betroffenen Frauen sich nicht mehr ins Freibad getrauen und selbst vor ihrem eigenen Mann Scheu haben, sich nackt zu zeigen. Hierzu sei Ihnen gesagt: nicht nur Frauen können Schwangerschaftsstreifen haben, sondern auch viele Männer sind davon betroffen. OK, es klingt etwas merkwürdig wenn man diese Streifen beim Mann als Schwangerschaftsstreifen bezeichnet. Aber das ändert nichts an der Tatsache dass auch Männer sie haben!

Wir möchten Sie ermutigen Ihre Schwangerschaftsstreifen einfach anzunehmen. Sie gehören zu Ihrem Körper und daran können Sie nichts ändern. Sie sind ein Teil von Ihnen, genau wie es Ihre Nase oder Ihre Ohren sind. Versuchen Sie den Blick weg von den Dehnungsstreifen zu lenken. Und fragen Sie sich doch einmal: Wie schlimm ist es wirklich diese Teile zu haben? Was ist so schlimm daran? Was befürchten Sie? Denken Sie wirklich Sie sind weniger wert nur weil Sie unter Schwangerschaftsstreifen leiden? Nun, leider denken viele Frauen so. Doch überlegen Sie einmal, wo Ihre wirklichen Werte liegen. Ihr Mann, Ihre Freunde und Bekannten mögen Sie so wie Sie sind und Ihnen ist es egal ob Sie Schwangerschaftsstreifen haben oder nicht. Das ändert gar nichts an Ihren inneren Werten. Und auf die inneren Werte kommt es schließlich im Leben an. OK, es gibt immer mal wieder Menschen welche sich über Schwangerschaftsstreifen lustig machen und die eine oder andere blöde Bemerkung fallen lassen. Überhören Sie solche Kommentare einfach ganz selbstbewusst. Sie werden doch nicht etwa Ihren Wert auf Grund solcher Bemerkungen bemessen, oder? Und denken Sie immer daran: es gibt schlimmeres im Leben als Schwangerschaftsstreifen!

Von vielen Frauen gefürchtet sind die Schwangerschaftsstreifen. Sie kommen zu Stande, wenn sich die Haut in der Schwangerschaft sehr stark dehnen muss. Der Bauch verschafft sich den Platz, den er benötigt. Das Bindegewebe ist aber nur begrenzt dehnbar und kann dann reißen. Bläuliche Streifen bleiben von außen sichtbar zurück. Pflege und Massage können bei der Vorbeugung helfen. Die Schwangerschaftsstreifen verblassen aber mit der Zeit auch wieder und sind dann als helle Streifen beim Bräunen der Haut sichtbar.

Eines muss leider gleich vorweg gesagt werden: Gegen Schwangerschaftsstreifen ist kein Kraut gewachsen und es gibt nichts, was sie wirklich verhindern kann. Wer Angst davor hat, in der Schwangerschaft die unschönen Streifen davonzutragen, kann einmal bei der eigenen Mutter nachfragen. Hat sie solche Streifen von der Schwangerschaft zurückbehalten? Wenn nicht, stehen die Chancen gar nicht so schlecht, selbst ebenfalls „mit heiler Haut“ davon zu kommen. Denn die Schwangerschaftsstreifen entstehen durch ein schwaches Bindegewebe und dieses ist nun einmal Veranlagung.

Die Schwangerschaftsstreifen werden auch Dehnungsstreifen genannt und es ist klar, woher der Name kommt. Das Bindegewebe am Bauch ist nur begrenzt dehnbar und wenn der Bauch wächst, kann es sein, dass die Haut sich eben nicht mehr weiter dehnen kann – sie reißt. Zuerst sind die Streifen als blau-rote Streifen sichtbar, sie können dabei eine unterschiedliche Länge haben. Später verblassen sie. Einige Monate bis Jahre nach der Geburt sind sie dann so weit verblasst, dass sie kaum noch erkennbar sind und wer nicht weiß, dass die Frau solche Streifen hat, sieht sie vielleicht gar nicht. Sie sind dann vergleichbar mit einer Narbe, die ebenfalls irgendwann blasser wird. Geht die Frau allerdings in die Sonne, kann es sein, dass die Streifen wieder sichtbar werden. Hier ist die Pigmentierung der Haut gestört und sie zeigt eine geringere Fähigkeit zur Bräunung.

Um Schwangerschaftsstreifen vorzubeugen, wird häufig empfohlen, den Bauch schon von Beginn an täglich ein bis zwei Mal mit einer Creme gegen Schwangerschaftsstreifen einzucremen. Doch es ist nicht zwingend nötig, eine extra Creme zu kaufen, ein gut verträgliches Babyöl tut es auch. Gegen Ende der Schwangerschaft muss bei solchen Massagen vorsichtig vorgegangen werden, denn allzu kräftiges Massieren kann dazu beitragen, dass vorzeitige Wehen ausgelöst werden. Das Öl oder die Creme macht die Haut geschmeidig und hilft dabei, dass sie sich leichter dehnen kann.

Auch nach der Schwangerschaft ist die Massage mit Ölen oder Cremes sinnvoll, denn das hilft der Haut, dass sie wieder leichter in ihre alte Form zurückfindet. Sie muss sich zusammenziehen, nachdem sie vorab auf das Äußerste gedehnt wurde – kein leichtes Stück Arbeit. Die Massage sollte allerdings täglich stattfinden, damit sie Wirkung zeigt. Hilfreich sind dabei auch solche Öle und Lotionen, die gegen Cellulite eingesetzt werden. Sie straffen die Haut, die gerade um den Bauchnabel herum nach einer Schwangerschaft sehr schlaff erscheint.

Als einziges wirkliches Vorbeugungsmittel gegen Schwangerschaftsstreifen hilft übrigens nur, nicht schwanger zu werden – nicht eben die beste Alternative. Ansonsten: Mut zum Risiko! Denn immerhin kann es ja auch sein, dass die Frau selbst keine Schwangerschaftsstreifen davon trägt, selbst wenn ihre eigene Mutter solche vorzuweisen hat. Frauen, die später in ihrem Leben schwanger werden, haben übrigens häufig weniger und Schwangerschaftsstreifen zu leiden. Die Erklärung der Fachleute lautet, dass ältere Frauen meist schon einige Diäten hinter sich haben und die Haut inzwischen schon ein bisschen daran gewöhnt ist, sich zu dehnen und sich wieder zusammenzuziehen. Die Haut ist also schon etwas mehr in Mitleidenschaft gezogen und nicht mehr so straff. Umgekehrt wird davon ausgegangen, dass Frauen, die sehr viel Sport treiben und damit über sehr straffe Haut und straffes Bindegewebe verfügen, eher mit den unschönen Streifen rechnen können – aber meist auch mehr dagegen tun.