Original von Roland71
Hi,
1. Wenn die Frau schon vor der Schwangerschaft fett ist, dann braucht sie meiner Meinung nach keine weiteren Fettreserven anlegen.
2. Wenn man Fett abbaut, KÖNNEN dort gespeicherte Schadstoffe freigesetzt werden. Die gehen erstmal ins Blut der Mutter und keinesfalls direkt vom Fettgewebe in das ungeborene Kind. Klar bekommt das Kind auch was davon ab, aber ein großer Teil davon wird von der Leber der Mutter entgiftet und ein anderer großer Teil wird von der Plazenta zurückgehalten.
Aber genauso viele Schadstoffe kann die Mutter auch durch Essen aufnehmen.
Und damit überhaupt Schadstoffe im Fett eingelagert werden, muss sie auch vorher schon einiges an Schadstoffen gegessen haben (die werden nicht einfach so von den Fettzellen produziert).
3. Das Kind ist Egoist und holt sich was es braucht. Es gibt Studien, die zeigen, dass zuerst die Mutter Mangelerscheinungen zeigt, bevor das Kind Mangel erleidet. Außerdem sagte ich doch, man sollte sich dann eben hochwertiger ernähren, damit trotzdem genug Vitalstoffe vorhanden sind. Diät muss nicht Nährstoffmangel bedeuten.
Und vielleicht reicht es dem Fragesteller ja auch erstmal aus, wenn seine Frau mit dem Zunehmen aufhört, und dazu muss kein Fett abgebaut und keine Schadstoffe freigesetzt werden.
Achso, noch was:
In der Schwangerschaft sollen Fettdepots fürs Stillen aufgebaut werden?
Das bedeutet also, dass diese dann in der Stillzeit abgebaut werden, um Milch zu erzeugen?
Ja um Himmels Willen, wollt Ihr denn Eure Babys umbringen? Wie könnt Ihr denen Muttermilch anbieten, die über und über mit Schadstoffen belastet ist, die aus dem abgebauten Fett freigesetzt werden?
Achso, beim Stillen wird zielgenau das Fett abgebaut, das während der Schwangerschaft aufgebaut wurde, während keinerlei Schadstoffe gegessen wurden, weil während der Schwangerschaft nur Bio-Gemüse, Fleisch von auf dem schadstoffreien Himalaya gezüchteten Tieren gegessen und schwermetallfreies Umkehr-Osmosewasser getrunken wurde. Na dann ist das ja alles ok.
Gruß
Roland