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So finden Sie einen Babysitter und Tagesmütter über Vermittlung

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Sie haben ein Baby oder ein Kleinkind und freuen sich darüber sehr. Trotzdem möchten Sie ab und an mal einen Abend für sich ganz alleine als Paar haben oder Sie haben einen Termin und können Ihr Baby nicht mitnehmen. Was tun? In diesem Fall können Sie die Leistungen eines Babysitters in Anspruch nehmen. Aber wie finden Sie den richtigen Babysitter?

Es ist sehr wichtig, dass Sie als Eltern Ihr Kind in sicheren Händen wissen. Darum bedenken Sie die Entscheidung nach einen Babysitter ganz in Ruhe. Folgende Tipps sollen Sie auf der Suche nach den passenden Babysitter unterstützen:

– Fragen Sie in Ihren Bekannten- oder Freundeskreis, bei Arbeitskollegen oder im Kindergarten nach den Erfahrungen von anderen mit deren Babysitter. Kann Ihnen jemand einen Babysitter empfehlen?

– Wählen Sie den Babysitter nach dem Alter Ihres Kindes aus. Es macht einen Unterschied ob ein Baby betreut werden soll oder ein 8-jähriges Mädchen.

– Nehmen Sie nicht gleich den ersten Bewerber, der sich auf Ihr Babysitter-Gesuch meldet. Schauen Sie sich ganz in Ruhe alle Bewerber an und vergleichen Se diese miteinander.

– Stellen Sie nach Möglichkeit nur einen Babysitter an, der ein Zertifikat nachweisen kann. Diese Personen haben eine Prüfung abgelegt und sind daher vermutlich eher fähig Ihr Kind zu betreuen. Aber machen Sie das Zertifikat nicht zum ausschlaggebenden Punkt. Es kann sein, das jemand ohne Zertifikat viel mehr praktische Erfahrungen im Umgang mit Kindern hat als jemand, der seine Kenntnisse nur aus dem Lehrbuch besitzt.

– Testen Sie den Babysitter, indem Sie ihn mit Ihrem Kind zusammenbringen. Wie ist der Umgang miteinander? Wie ist der Ton indem der Babysitter mit Ihrem Kind spricht? Und bei älteren Kindern: wie reagiert das Kind auf den Babysitter? Mögen sich die beiden oder merken Sie bereits bei diesen Test das es Differenzen gibt?

So, nun haben Sie sich für einen Babysitter entschieden und es ist der Tag gekommen, an dem Sie Ihr Kind zum ersten mal in die Hände des Babysitters geben. Auch hier gibt es einiges zu beachten:

– Besprechen Sie die Erwatungen welche Sie haben ganz genau mit dem Babysitter.

– Erklären Sie spezielle Dinge, auf die der Babysitter unbedingt achten muss (Allergien, Krankheiten, besondere Vorlieben oder Abneigungen, Ängste).

– Erklären Sie den Babysitter, wie er auf die Reaktionen Ihres Kindes am besten eingeht.

– Geben Sie den Babysitter eine Telefon- oder Handynummer, unter der Sie zu erreichen sind.

Nach dem der Babysitter seine Arbeit getan hat und Sie wieder zu Hause sind sollten Sie folgendes tun: – Fragen Sie den Babysitter ob es irgendwelche Vorkommnisse gab.

– Lassen Sie sich erzählen, was und wie viel Ihr Kind gegessen oder getrunken hat.

– Besprechen Sie eventuelle Sorgen über die Betreuung sofort mit dem Babysitter.

Wenn Sie mit den Babysitter zufrieden sind, dann steht einer weiteren Zusammenarbeit mit ihm nichts mehr im Wege. Sollten Sie aber mit der Arbeit des Babysitters nicht zufrieden sein, dann scheuen Sie sich nicht einen anderen zu suchen. Sie möchten die beste Betreuung für Ihr Kind – das ist absolut verständlich. Hier finden Sie weitere Informationen zu Babysitter – Kinderbetreuung.

 

Wie Sie den richtigen Babysitter für Ihr Kind finden

Es kann mehrere Gründe geben warum Eltern für Ihr Kind einen Babysitter brauchen. Manche Eltern haben geschäftlich außer Haus zu tun – auch dann noch, wenn der Kindergarten längst schon geschlossen hat. Andere wiederum möchten endlich mal wieder mit ihrem Partner einen Abend allein verbringen und brauchen deshalb eine Betreuung für ihren Nachwuchs. Vielen Eltern fällt es allerdings schwer, ihr Kind in fremde Hände zu geben. Das ist absolut verständlich. Wir möchten Ihnen einige Hinweise dazu geben, wie Sie den richtigen Babysitter finden. Sie brauchen einen Babysitter, auf dem Sie sich absolut verlassen können und bei dem Sie ein gutes Gefühl haben.

+ Suchen Sie sich keinen Babysitter der jünger als 13 Jahre ist. Besonders kleinere Kinder brauchen eine erwachsene Person mit einer gewissen Reife als Betreuung. Je jünger das zu betreuende Kind, desto erfahrenen sollte der Babysitter sein.

+ Der Babysitter sollte nach Möglichkeit einen Kurs in erster Hilfe besucht haben. Nur dann kann er optimal reagieren, falls Ihrem Kind während Ihrer Abwesenheit etwas zustößt.

+ Besonders geeignet für den Job als Babysitter sind Personen, welche eine Ausbildung zur Krankenschwester oder eine pädagogische Ausbildung vorweisen können.

+ Bevor Sie einen Babysitter anstellen führen Sie mit ihm ein ausführliches Bewerbungsgespräch. Und geben Sie dem Bewerber die Möglichkeit mit Ihrem Kind Kontakt aufzunehmen. Im Gespräch werden Sie herausfinden, ob der Bewerber den nötigen Sinn für Verantwortung hat. Sie werden merken, ob er mit kleinen Kindern gut umgehen kann und wie er sich ihnen gegenüber verhält.

+ Fragen Sie nach den Kosten für die Kinderbetreuung. Vergleichen Sie mehrere Babysitter untereinander. Der Kostenfaktor ist zwar nicht außen vor zu lassen, aber das wichtigste ist, dass Sie den Bewerber als kompetent empfinden und ihm ihr Kind anvertrauen wollen.

Nun haben Sie den richtigen Babysitter gefunden und es ist an der Zeit, Ihr Kind das erste Mal in seine Hände zu geben. Folgendes sollten Sie hierbei beachten:

+ Schreiben Sie für den Babysitter eine Liste mit allen wichtigen Dingen, auf die er achten sollte. (Essenszeiten, Nahrungsmittel, Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien etc.)

+ Sprechen Sie mit dem Babysitter die Regeln ab, die in Ihrem Haus gelten. Das kann zum Beispiel ein Rauchverbot sein oder der Genuss von Alkohol.

+ Notieren Sie dem Babysitter unbedingt die Telefon-Nummer unter der Sie zu erreichen sind. Auch Notrufnummern wie die von Polizei, Notarzt oder Kinderarzt sollten Sie aufschreiben.

+ Falls Ihr Kind Allergien oder Unverträglichkeiten hat, so erwähnen Sie dies gegenüber Ihrem Babysitter. Sprechen Sie auch mit ihm ab was er im Notfall zu tun hat.

+ Führen Sie Ihren Babysitter im Haus herum. Zeigen Sie ihm alle Fluchtwege und Notausgänge.

+ Beschreiben Sie dem Babysitter wie er Ihr Kind am besten trösten kann. Wo kann er Ersatzschnuller finden? Hat das Kind ein Lieblingsstofftier ohne dass es nicht einschlafen kann? Möchte Ihr Kind gern getragen werden oder mag es Lieder vorgesungen haben? Je besser Sie Ihr Kind dem Babysitter beschreiben, umso besser kann dieser auf Ihr Kind eingehen.


So finden Sie eine Nanny!

Eine Nanny ist eine Person, welche sich um die Kinder kümmert, während Sie auf Arbeit oder anderweitig beschäftigt sind. Eine Nanny hütet die Kinder und ist maßgeblich an der Erziehung dieser beteiligt. Viele Menschen denken dass es ganz einfach ist die passende Nanny für ihre Kinder zu finden. Doch das ist es nicht. Nicht jede Familie braucht ein Nanny, ganz klar. Aber in einem Haushalt wo beide Elternteile voll auf Arbeit gehen und wo es zwei Kleinkinder gibt, da kann eine Nanny eine große Hilfe und Unterstützung sein. Eine Nanny ist gar nicht so teuer wie Sie vielleicht denken. Vergleicht man die Kosten für eine Nanny mit den Kosten für eine Ganztagsbetreuung in einer Kindertagesstätte, so wird man nur geringfügige Unterschiede feststellen können.

Die Vorteile einer Nanny liegen klar auf der Hand. Sie kommt zu Ihnen nach Hause und betreut Ihr Kind/Ihre Kinder dort, wo diese sich geborgen fühlen. Gerade Babys und Kleinkindern fällt es schwer, sich an eine fremde Umgebung zu gewöhnen. Sie haben in einer Kindertagestätte oft große Eingewöhnungsprobleme, da neben der Abwesenheit der Eltern auch noch eine völlig neue Umgebung auf sie zukommt. Gegenüber einer Tagesmutter, die meist mehrere fremde Kinder betreut, kann sich eine Nanny dazu ganz persönlich nur Ihren Kindern widmen.

Früher schalteten Familien, die eine Nanny suchten, eine Anzeige in der Zeitung. Doch was danach kam war oft ein Alptraum: Anrufe zu jeder Tages- und Nachtszeit. Das kann so ermüdend sein, das Sie danach Urlaub brauchen! Besser ist es, Sie besuchen die örtliche Agentur für Arbeit und lassen sich dort geeignete Bewerber vorstellen. Oder Sie wenden sich direkt an eine Agentur, die Hauspersonal (und somit auch Nannys) vermittelt. Adressen dazu finden Sie über das Internet oder über das Branchenbuch.

OK. Sie haben sich entschieden eine Nanny zu suchen. Stellen Sie sich einige Fragen. Wie sollte die Person sein die Ihre Kinder betreut? Eine Nanny sollte liebevoll mit Ihren Kindern umgehen, zugleich aber auch konsequent sein. Eine Nanny muss unbedingt zuverlässig sein, sonst brauchen Sie keine Nanny. Wenn sich kranke Kinder in der Familie befinden, dann ist es günstig, wenn die Nanny eine Ausbildung zur Krankenschwester besitzt.

Nun haben Sie einige geeignete Bewerber an der Hand. Mit diesen müssen Sie ein Gespräch führen und die in Frage kommenden Nannys sollten natürlich auch Ihre Kinder kennen lernen. Gehen Sie gut vorbereitet in das Gespräch. Machen Sie sich ruhig Notizen über die Fragen, die Sie der Nanny stellen wollen. Beobachten Sie, wie die Nanny mit Ihren Kindern umgeht. Und natürlich warten Sie die Reaktionen Ihrer Kinder auf die Nanny ab.

Nach den Gesprächen mit den Bewerbern müssen Sie eine Entscheidung treffen. Tun Sie das recht bald, solange Sie sich noch an Einzelheiten aus den Gesprächen erinnern können. Wenn Ihre Kinder älter sind, dann können Sie auch mit ihnen über die Nanny sprechen, die Ihre Kinder mögen. Denn das ist mit am wichtigsten: Ihre Kinder sollten die Nanny gern haben.

Sie sehen: eine Nanny zu finden ist keine leichte Aufgabe. Doch die investierte Zeit und Mühe lohnt auf jeden Fall. Haben Sie erst einmal eine gute Nanny gefunden, so werden Sie ganz unbesorgt Ihrer täglichen Arbeit nachgehen können und Ihre Kinder in guten Händen wissen.

Eltern können nicht immer selbst auf ihren Nachwuchs aufpassen und wollen das auch nicht in jedem Fall. Denn wer abends etwas unternehmen möchte oder auch am Tage einen Termin hat, kann das Kind nicht immer mitnehmen. Ein Babysitter muss also her. Am besten geeignet sind natürlich immer die eigenen Verwandten, wie Großmutter oder Großvater, wenn diese rüstig genug sind, sich um den wilden Nachwuchs zu kümmern. Fremde Bewerber sollten genauestens geprüft werden und Babysitter und Kind benötigen eine angemessene Eingewöhnungszeit.

Informationszentrum für Familien – Nützliche Adressen zu Familienthemen in der Region Zürich: www.zuerichfamilie.ch

Der beste Babysitter ist sicherlich die Oma, der Opa, die Tante oder der Onkel. Natürlich auch andere Verwandte oder Freunde, die das Kind bereits kennt und die umgekehrt das Kind kennen. Denn das verkürzt die Eingewöhnungszeit. Eine solche benötigen aber alle beteiligten Seiten. Für die Eltern ist es ungewohnt, ihren kleinen Liebling anderen Händen zu überlassen und es ist eine große Hilfe für sie, wenn sie diese anderen Hände bereits kennen. Die Mutter hat meist das größte Vertrauen in ihre eigene Mutter und deren Fähigkeiten, ein gutes Verhältnis zu ihr natürlich vorausgesetzt. Das Kind muss sich daran gewöhnen, dass jemand anderes da ist, wenn es getröstet werden muss, wenn es nicht wieder einschlafen kann oder wenn es das ein oder andere Wehwehchen plagt. Und natürlich muss sich der Babysitter an die Gepflogenheiten im Haushalt der jeweiligen Familie anpassen und auch daran, wie mit dem Kind umgegangen werden soll. Immerhin kann es sein, dass der Babysitter selbst mit eigenen Kindern ganz anders verfahren würde und vielleicht das Herummantschen beim Essen von Vornherein nicht dulden würde. Andere Eltern sind da eher liberal eingestellt und erlauben ihrem Liebling den größtmöglichen Freiraum. Am Ende muss aber eine gemeinsame Basis geschaffen werden, auf der alle aufbauen können und mit der alle Beteiligten glücklich sind. Nur so erfährt das Kind in der Zeit der Abwesenheit seiner Eltern Schutz und Geborgenheit und nicht etwa ein Gefühl von Verlassenheit.
Babysitter arbeiten in der Regel nicht umsonst – mit Ausnahme von Freunden und Familienangehörigen. Der Lohn für einen Babysitter richtet sich nach dessen Vorkenntnissen. Wer schon Erfahrung mit kleinen Kindern und eventuell eine pädagogische Ausbildung hat, kann sicherlich auf einen höheren Stundenlohn setzen, als jemand, der sich neben dem Studium des Maschinenbaus einen Nebenjob als Babysitter besorgt. Menschen mit Vorkenntnissen werden im Allgemeinen bevorzugt, logisch, denn sie stehen nicht so leicht unvorhergesehenen Situationen gegenüber, in die leicht eine mittlere Katastrophe hinein interpretiert werden kann. Neben den Vorkenntnissen richten sich die Kosten für den Babysitter auch nach der Zeit. Am Nachmittag wird meist ein geringerer Stundenlohn gezahlt, als wenn die Arbeit am Wochenende oder in den Nachtstunden nötig wird.

Weitere Infos im Forum: Babysitter finden | Alles über Kinder

Weitere Informationen zum Thema finden Sie in unserem Babysitterforum

Stippvisiten beim Babysitter während seines Dienstes sind häufig anzuraten. Denn nicht selten behaupten viele zwar, sie hätten Erfahrung mit kleinen Kindern, dem ist aber nicht so. Wenn die Kleinen vor dem Fernseher „geparkt“ werden oder in den Laufstall gesperrt werden, kann von einem kindgerechten Umgang nicht die Rede sein. Agenturen, die Babysitter vermitteln, sind oft die bessere Alternative. Auch die Empfehlungen anderer Eltern sollten bei der Suche berücksichtigt werden. Eventuell kann der Babysitter zudem Referenzen nachweisen oder er teilt mit, wo er bislang tätig war. Dann können die Eltern dort einmal nachhaken und herausfinden, ob und wie gut der gewählte Babysitter denn überhaupt ist.
Generell kann ein Babysitter aber die bessere Lösung sein, wenn eine Tagesmutter nicht zu finden oder ein Krippenplatz nicht verfügbar ist. Vorsicht ist aber in der so genannten Fremdelzeit des Kindes geboten. Diese dauert ungefähr vom achten Monat bis zum zweiten Lebensjahr. Einige Kinder fremdeln sogar noch länger. In der Zeit sind sie Fremden gegenüber besonders skeptisch und hängen lieber an Mamas Rockzipfel. Für die Eingewöhnung eines neuen Babysitters muss in dieser Zeit besonders viel Zeit eingeplant werden.