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Unerfüllter Kinderwunsch - Kinderwunschhilfe im Kinderwunschzentrum

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Unerfüllter Kinderwunsch – Kinderwunschhilfe im Kinderwunschzentrum

Bei einigen klappt es auf Anhieb, andere wünschen es sich schon seit Jahren: ein eigenes Kind. Stellt sich der erhoffte Nachwuchs auch nach mehreren Monaten bzw. Jahren nicht ein, ist dies für viele Paare eine belastende Erfahrung. Da jeder Mensch den Umgang mit diesen Gefühlen anders bewältigt, gibt es auch leider kein Patentrezept, um den betroffenen kinderlosen Paaren zu helfen.

Für Paare, die von der Kinderlosigkeit betroffen sind, kann es hilfreich sein, sich an Familie und Freunde zu wenden, um gemeinsam diese Achterbahnfahrt der Gefühle zu durchleben. Manche Paare allerdings möchten sich zurückziehen und nicht über die mit dem Kinderwunsch verbundenen Probleme reden. Außenstehende, damit sind auch Familie und Freunde gemeint, sollten dies akzeptieren, denn letztendlich kann in der Regel niemand nachvollziehen, wie sich Betroffene in dieser Lage fühlen.

Manchmal mag es helfen, wenn sich Betroffene mit anderen Paaren austauschen, die ebenfalls unter ihrem unerfüllten Kinderwunsch leiden. Aber auch das muss nicht zwingend die richtige Strategie sein, verarbeitet doch jeder diese Problematik ganz anders. Welche Dinge helfen und in dieser schweren Zeit tröstend sein können, muss jede Frau und jeder Mann persönlich für sich selbst entscheiden. Selbst in einer Partnerschaft verarbeitet jeder den unerfüllten Kinderwunsch ganz individuell.

Erste Schritte auf dem Weg zum Wunschkind

Paare, deren Kinderwunsch sich nun schon seit geraumer Zeit nicht erfüllt hat, sollten immer daran denken, dass die Empfängnis selbst ein sehr komplexer Prozess ist. Sicherlich wird das betroffenen Paaren kein Trost sein, aber manchmal kann es leider dauern, bis sich der Kinderwunsch erfüllt. Manche Paare benötigen mehr Zeit als andere, damit der Kinderwunsch kein Traum mehr bleibt.

Ehe nun umfangreiche Fertilitätsuntersuchungen in Angriff genommen werden, kann es hilfreich sein, zunächst einmal einige Maßnahmen auszuprobieren, die dabei behilflich sein können, die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft zu erhöhen. Damit ist beispielsweise gemeint: Die Kontrolle des Monatszyklus, der geplante Geschlechtsverkehr während den fruchtbaren Tagen und – falls noch nicht geschehen – eine gesunde Lebensweise anzustreben.

Der richtige Zeitpunkt

Um schwanger zu werden, gehört Timing einfach dazu. Nicht an allen Tagen können Frauen schwanger werden, deshalb ist es wichtig, dass Paare, die sich ihren Kinderwunsch erfüllen möchten, die sogenannten fruchtbaren Tage kennen.

Funktionsweise des weiblichen Zyklus

Der durchschnittliche Zyklus dauert 28 Tage, wobei nicht alle Frauen einen exakten 28-Tage-Zyklus haben. Daher empfiehlt sich, über einen längeren Zeitraum die genaue Dauer des Zyklus schriftlich festzuhalten.

Regelzyklus

1. Tag Der Tag, an dem die Menstruation beginnt.

14. Tag Der Tag, an dem der Eisprung stattfinden kann. Dieser Tag (und die Tage um diesen Tag herum sind die fruchtbaren Tage)

Zyklus Der Zyklus beginnt an dem Tag, an dem die Menstruation beginnt und dauert bis zu dem Tag, der vor dem Beginn der nächsten Menstruation liegt.

Eisprung – Freisetzung einer Eizelle

Um sich den Kinderwunsch so schnell wie möglich zu erfüllen, ist es wichtig, genau zu wissen, wann genau der Eisprung stattfindet. Verläuft der Zyklus genau im 28 Tages-Rhythmus, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass der Eisprung an Tag 14 stattfindet. Allerdings haben die wenigsten Frauen einen so regelmäßigen Zyklus, so dass der Eisprung durchaus auch etwas früher oder später stattfinden kann.

Wann ist der richtige Zeitpunkt?

Damit eine Schwangerschaft eintritt, muss es während der fruchtbaren Tage der Frau zum Geschlechtsverkehr kommen. Um den Kinderwunsch zu erfüllen, müssen also mehrere Voraussetzungen vorhanden sein, damit die Frau schwanger werden kann. Da der Eisprung wahrscheinlich nicht exakt an Tag 14 erfolgt, sollten also Paare, die sich ein Kind wünschen, um diesen Tag herum, also beispielsweise am 12., 14., und 16 Tag Geschlechtsverkehr haben.

Meist wird empfohlen, einen Tag dazwischen „auszusetzen“, damit auch sichergestellt ist, dass möglichst viele Spermien verfügbar sind. Gerade bei Männern, bei denen eine geringe Konzentration an Samenzellen vorliegt, könnte – bei täglichem Geschlechtsverkehr – die Konzentration noch geringer werden. Damit würde die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft eher sinken, statt sich zu erhöhen.

Um den Eisprung nun so genau wie möglich zu erkennen, sind verschiedene Methoden denkbar. Einige Frauen merken aufgrund der Veränderungen in ihrem Körper, wann der Eisprung stattfindet. Ratsam ist es, mithilfe von Ovulationstests oder mit der Messung der Basalttemperatur die fruchtbaren Tage der Frau festzustellen. Frauen, die Persona verwenden, sollten bedenken, dass Persona als Verhütungsmethode entwickelt und nicht speziell zur Erfüllung des Kinderwunsches hergestellt wurde.

Damit sich Paare, die sich ihren Kinderwunsch erfüllen möchten, sicherer fühlen, ist es empfehlenswert über einen längeren Zeitraum hinweg die Messungen und Aufzeichnungen der Basalttemperatur durchzuführen. So kann festgestellt werden, ob der Zyklus ein bestimmtes Muster ausweist, wie lange der Zyklus jeden Monat dauert und wann genau eine Temperaturerhöhung zu verzeichnen ist.

Messung der Basalttemperatur

– Die Messung der Temperatur sollte immer morgens vor dem Aufstehen, bevorzugt immer zur möglichst gleichen Uhrzeit stattfinden.
– Die Messung sollte mit einem speziellen Thermometer durchgeführt werden, wobei ein geeignetes Digitalthermometer ausreichend ist.
– Die Messung sollte immer an derselben Körperstelle durchgeführt werden.
– Differiert die Messung der Temperatur um mehr als eine Stunde von der sonst üblichen Messzeit, muss das auf der Temperaturkurve unbedingt gesondert vermerkt werden.
– In der Tabelle werden die Temperaturen als Punkt eingezeichnet.
– Treten innerhalb des Messzyklus Besonderheiten auf wie Erkältungen oder Einnahme von Medikamenten, sollte das gesondert eingetragen werden.

Bei den meisten Basaltthermometern werden Tabellen mitgeliefert, die zum Eintragen der Temperaturkurve dienen. Es ist wichtig, diese Tabellen aufzubewahren, um gegebenenfalls Unklarheiten oder Fragen dazu mit dem behandelnden Arzt besprechen zu können.

Tipp: Kinderwunschklinik Wels Österreich

Ovulationstests

Eine andere Methode für Paare mit Kinderwunsch, die den Tag des Eisprungs herausfinden möchten, sind Ovulationstests. Diese Tests erkennen das luteinisierende Hormon (LH) im Urin der Frau und können anhand dessen eine Aussage treffen. Etwa 24-36 Stunden vor dem Eisprung steigt der LH-Spiegel deutlich an. So können Frauen, die Ovulationstests benutzen, mit Hilfe dieser erkennen, wann die fruchtbarsten Tage im Zyklus sind. In der Regel ist ein Ovulationstest genauso einfach anzuwenden wie ein Schwangerschaftstest und liefert das Ergebnis innerhalb von wenigen Minuten.

Kinderwunschhilfe, Kinderwunschzentrum, Kinderwunschbehandlung

Viele Paare, die über Monate hinweg alles versucht haben, um sich ihren Kinderwunsch zu erfüllen, sei es durch Messung der Basalttemperatur, mithilfe der Homöopathie, durch gesunde Ernährung, Einnahme von Folsäure und vieles mehr, sollten sich nicht scheuen ärztliche Beratung in Anspruch zu nehmen. Wichtig ist hierbei, dass Paare mit Kinderwunsch diesen Schritt gemeinsam tun. Es müssen beide Partner untersucht werden, um eine mögliche Ursache für die Kinderlosigkeit feststellen zu können.

Behandlungsmethoden bei unerfülltem Kinderwunsch

Intrauterine Insemination (IUI)

Die Intrauterine Insemination (IUI) – Samenzellübertragung in die Gebärmutter – wird bei leichten mit mittleren Störungen der Samenzelldichte und –bewegung durchgeführt. Durch diese Behandlungsmethode wird der Weg der Spermien bis zur Eizelle kürzer, so dass die Wahrscheinlichkeit einer Befruchtung steigt.

In-Vitro-Fertilisation (IVF)

Diese Befruchtungsmethode zählt zu den Methoden, bei denen die Befruchtung außerhalb des Körpers stattfindet. Bei der In-Vitro-Fertilisation werden zunächst die Eierstöcke über eine bestimmte Zeit hinweg hormonell stimuliert. Danach werden die Eizellen aus dem Körper der Frau entnommen. Der Partner stellt seine Spermien zur Verfügung, die dann gemeinsam mit den gewonnenen Eizellen in einem Reagenzglas bzw. einer Glasschale zusammen gebracht werden. Wurden die Eizellen nun durch die Spermien im Idealfall befruchtet, können die Eizellen schon kurze Zeit später in die Gebärmutter eingebracht werden. Bei dieser Methode erfolgt zwar die Befruchtung nicht an einem natürlichen, sondern einem künstlichen Ort – dem Reagenzglas – allerdings verläuft die Befruchtung zwischen Eizellen und Spermien genauso wie bei einer natürlichen Befruchtung, die im Eileiter der Frau stattfindet.

Intrazytoplasmatische Spermieninjektion (ICSI)

Die Intrazytoplasmatische Spermieninjektion gilt als Weiterentwicklung der IVF. Die Methode wird bei Paaren mit Kinderwunsch dann angewendet, wenn der Kinderwunsch bisher wegen einer schlechten Qualität oder zu trägen Spermien nicht erfüllt werden konnte. Häufig ist es bei Paaren mit Kinderwunsch bereits ausreichend, eine Insemination oder eine In-Vitro-Fertilisation durchzuführen, wobei sich die Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft gerade bei Paaren mit einer eingeschränkten Anzahl der beweglichen Spermien bereits erhöhen kann.

Handelt es sich jedoch um Paare mit Kinderwunsch, bei denen das Spermiogrammso schlecht ist, dass die genannten Methoden nicht angewandt werden können, kann die Intrazytoplasmatische Spermieninjektion vielleicht ein Mittel sein, den betroffenen Paaren zu ihrem Wunschkind zu verhelfen. Auch bei fehlenden Spermien im Ejakulat (Azoospermie) kann die ICSI angewandt werden.

Bei der ICSI werden nach einer hormonellen Stimulation der Frau mehrere reife Eizellen entnommen. Das beim Mann entnommene Spermium wird nun direkt in die Eizelle eingebracht. Die Rückgabe der befruchteten Eizelle erfolgt zwei bis drei Tage später auf dem gleichen Wege wie bei der In-Vitro-Fertilisation.

MESA/TESE – Spermienaspiration aus dem Nebenhoden

Mit MESA (mikrochirurgische epididymale Spermienaspiration) ist die Gewinnung von Spermien aus dem Nebenhoden gemeint. TESE steht für testikuläre Spermienextraktion. Bei dieser Methode wird eine Gewebeprobe aus dem Hoden entnommen, in der häufig noch Samenzellen zu finden sind. Diese Methode wird dann angewendet, wenn kein Spermium im Samenerguss vorhanden ist. Dies kann beispielsweise der Fall sein nach Tumoroperationen, bei unbeweglichen Spermien in der Samenprobe oder bei inoperablen Samenleiterverschlüssen. Die Samenzellen werden dann mittels Intrazytoplasmatischer Spermieninjektion in die Eizelle transferiert.

Kostenerstattung

Reproduktionsmedizinische Behandlungen, insbesondere IVF/ICSI, sind im Leistungsumfang der gesetzlichen Krankenkassen (GKV) und privaten Krankenversicherungen (PKV) grundsätzlich enthalten. Das gilt jedoch nicht unlimitiert und ist insbesondere bei der GKV mit erheblicher Eigenleistung der betroffenen Paare verbunden. Zum 1. Januar 2004 wurde die Kostenerstattung für Kinderwunschbehandlungen in der GKV deutlich eingeschränkt, so dass statt vorher 100% nur noch 50% der Behandlungskosten und grundsätzlich nur für 3 Versuche übernommen werden. Deshalb hat sich die Zahl der nach einer IVF-Behandlung geborenen Kinder mehr als halbiert. Die bittere Erkenntnis: viele Paare können sich ihren Kinderwunsch – aus finanziellen Gründen – nicht mehr erfüllen. Obgleich die PKV hier aufgrund des vertraglich vereinbarten Kostenerstattungsanspruchs deutlich mehr leisten muss, stellen sich auch dort immer wieder im konkreten Fall Fragen der Erstattungsfähigkeit, da die Leistungsvoraussetzungen weniger präzise als in der GKV formuliert sind.

Bei den meisten Paaren stellt sich früher oder später ein Kinderwunsch ein und die Frau möchte schwanger werden. Schlimm wird es allerdings, wenn das Paar einige erfolglose Monate hinter sich hat. Ob alles in Ordnung ist, wird vom Arzt erst nach frühestens einem Jahr kontrolliert. Ist der Kinderwunsch dann immer noch unerfüllt, werden gegebenenfalls weitere Maßnahmen eingeleitet. Von einem unerfüllten Kinderwunsch spricht man erst, wenn das Paar seit mindestens einem Jahr regelmäßigen Geschlechtsverkehr (2 x pro Woche) hat und sich keine Schwangerschaft einstellt.

Weitere Informationen, die sich mit den Themen Kinderwunsch, Kinderwunschbehandlung und Methoden zur Erfüllung des Kinderwunsches befassen, können Interessierte und Betroffene auf folgenden Seiten finden:

http://www.kinderwunsch.de

http://www.wunschkinder.net/

Um ein IVF Zentrum in der Nähe zu finden, ist dieser Link hilfreich: http://www.kinderwunsch.de/locator/clinic.asp

Wohnen Sie beispielsweise in Berlin, klicken Sie links in der Navigationsleiste auf „Berlin“ und erhalten danach eine Auflistung verschiedener IVF Zentren im Berliner Raum.

Diese Informationen sind ausschließlich für Interessierte gedacht. Keinesfalls sind die vorliegenden Informationen als Diagnose- oder Therapieanweisungen zu verstehen. Sie ersetzen weder eine ärztliche Diagnose, noch eine Konsultation beim behandelnden Arzt oder Heilpraktiker. Es wird keine Haftung für Schäden irgendeiner Art übernommen, die direkt oder indirekt aus der Verwendung dieser Informationen entstehen.

Nicht wenigen Frauen geht es so, dass sie sich nach der Ausbildung oder dem Studium erst einmal der Karriere widmen wollen. Sie verspüren den Kinderwunsch gar nicht oder verdrängen ihn. Andere wiederum haben nicht den richtigen Partner, der ihren Wunsch nach einem Kind teilt. Doch irgendwann ist es bei den meisten Paaren so weit, dass sie sich Nachwuchs wünschen. Bei der Familienplanung geht es dann nur selten gelassen daher. Es wird ein Zeitpunkt geplant, an dem das Kind kommen soll und nun wird alles daran gesetzt, schwanger zu werden. Die Natur macht einer solchen Vorgehensweise aber oft einen Strich durch die Rechnung, denn wenn sich die zukünftigen Eltern unter Druck setzen, klappt oftmals gar nichts. Der ersehnte Kindersegen stellt sich nicht ein, es gibt Frust und es klappt am Ende noch weniger mit der Nachwuchszeugung. Ein Kinderwunsch kann aber auch dadurch vereitelt werden, dass eine Fehlgeburt vorausgegangen ist und die Frau nun Angst hat, noch einmal schwanger zu werden.

Für die Erfüllung des Kinderwunsches ist natürlich die Fruchtbarkeit von Mann und Frau wichtig. Meist gibt es da keine Probleme. Stellt sich der Nachwuchs aber partout nicht ein, so ist ein Arztbesuch durchaus sinnvoll und anzuraten. Allerdings fangen die meisten Ärzte erst dann an zu untersuchen, wenn das Paar es mindestens schon ein halbes Jahr lang versucht hat. Teilweise wird sogar davon ausgegangen, dass von einem unerfüllten Kinderwunsch erst dann die Rede sein kann, wenn das Paar über zwei Jahre hinweg regelmäßigen Geschlechtsverkehr, also mindestens zweimal pro Woche, hatte und sich keine Schwangerschaft eingestellt hat. Unter Beachtung der fruchtbaren Tage, die jede Frau selbst ermitteln kann – oder sogar selbst spürt – wird die Familienplanung dann angegangen. Der Arzt untersucht übrigens die Qualität der Spermien beim Mann, bei der Frau geht es in erster Linie um organische Ursachen einer möglichen Unfruchtbarkeit. Für die Untersuchung wichtig ist eine Auskunft über das eigene Empfinden hinsichtlich des möglichen Eisprungs. Hierfür kann es sinnvoll sein, einen Eisprungkalender zu führen und dazu noch eine Temperaturkurve. Anhand dieser kann der Arzt feststellen, ob ein regelmäßiger Eisprung vorliegt oder nicht.

Bleibt der Kinderwunsch unter Beachtung aller natürlichen Bedingungen unerfüllt, kann die Medizin hilfreich zur Seite stehen. Künstliche Befruchtung heißt dann das Zauberwort. Doch dieser stehen viele Menschen skeptisch gegenüber, auch, weil die Umwelt eine Schwangerschaft, die durch eine Künstliche Befruchtung entstanden ist, häufig weniger freudig anerkennt, als eine normale Schwangerschaft. Übrigens wird von den Krankenkassen nur die Hälfte der Kosten für eine Künstliche Befruchtung getragen, die übrigen Kosten muss das Paar, das darüber hinaus verheiratet sein muss, selbst aufbringen. Verschiedene Möglichkeiten kommen für eine Künstliche Befruchtung in Frage, die häufigsten sind die In-vitro-Fertilisation und die Insemination. Beide werden von Ärzten durchgeführt.

Vielen Paaren mit Kinderwunsch hilft es auch, sich in einem Forum umzuhören und mit anderen Betroffenen zu plaudern. Im persönlichen Umfeld will solch ein Thema häufig niemand gern anschneiden und so werden konstruktive Gespräche verhindert. Sind psychische Ursachen der Grund für den unerfüllten Kinderwunsch, sollte ein Therapeut aufgesucht werden. Er hilft bei der Suche nach den Ursachen und bei einer Beseitigung möglicher Blockaden im Kopf.

Informationen rund um das Thema Kinderwunsch finden Sie auch auf der Seite http://www.eltern.de/kinderwunsch.