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Trennung und Onlinescheidung durch einen ScheidungsanwaltDer Entschluss, sich scheiden zu lassen, ist eine schwere Entscheidung. Meist ist sie zuerst eine Bauchentscheidung. Sie ist hart für jeden Betroffenen. Es müssen viele Entscheidungen getroffen werden, und es gibt bestimmte Punkte, die vorhersehbar und unumgänglich sind. So wie es ganz verschiedene Menschen gibt, so gibt es auch ganz verschiedene Entscheidungstheorien. Starke Gefühle
beeinflussen jede einzelne Entscheidung und sind ein unvermeidlicher
Teil des Prozesses. Dabei geht es nicht nur um Kosten, Unterhalt,
Hausrat und Wohnrecht. Sind Kinder von einer Scheidung betroffen,
kochen die Emotionen oft über und es kommt zu heftigen Auseinandersetzungen und tiefen Verletzungen. Aber dieser Aspekt einer Scheidung muss sich nicht unbedingt ihrer Kontrolle entziehen. Zuallererst, bei einer Scheidung handelt es sich um einen Prozess und nicht um ein Ereignis. Viel zu oft konzentrieren sich in Scheidung lebende Elternpaare nach dem Scheidungsantrag nur auf das "magische" Datum, wenn die Scheidung endlich rechtskräftig ist. Es ist tatsächlich so, dass die Intensität und Tiefe der Gefühle die Betroffenen oft dazu treibt, das gerichtliche Verfahren zu beschleunigen, um den Schmerzen zu entrinnen. Leider führt das Bestreben nach einer schnellen Einigung dann häufig
zu Bedauern und Verbitterung.
Das gerichtliche Scheidungsverfahren ist ungünstig aufgebaut. Wenn ein Scheidungsanwalt auf der Bildfläche erscheint, sind die meisten Paare bezüglich Kommunikation, Rücksicht, Entgegenkommen und schonender Verhandlungsführung eindeutig im Nachteil. Ich denke, dass die meisten Paare, die sich scheiden lassen wollen, eine erfolgreichere und befriedigendere Regelung aushandeln könnten, wenn sie den Scheidungsprozess deutlich verlangsamen und erst nach einer beträchtlichen Auszeit rechtlichen Beistand, zum Beispiel in einer Scheidungsberatung, suchen würden. Aber in den meisten Fällen verändert das Hinzuziehen eines Rechtsberaters die Beziehung eines sich trennenden Paares, und dafür gibt es vor allem einen Grund: Emotionen.
Befragt man einen großen Teil der geschiedenen Bevölkerung danach, welches während Scheidungen das vorherrschende Gefühl war und am meisten Probleme bereitet hat, wird Wut wahrscheinlich viel öfter genannt als jedes andere. Obwohl Wut natürlich ein häufiges und sehr starkes Gefühl ist, das während der Scheidung Probleme verursacht, offenbart sich bei einem Blick unter die Oberfläche ein weiteres, welches den Verlauf bestimmt. Die Formel für Wut ist: Angst + Verletzung + Enttäuschung. Dass sich trennende Paare sich verletzt fühlen, ist für jeden verständlich und nachvollziehbar. Angstgefühle sind jedoch nicht so klar ersichtlich, aber auch sie bestimmen das Verhalten während der Scheidung maßgeblich. Sie wissen, welche Ängste ich meine? Angst versagt zu haben, Angst verlassen zu werden, Angst vor der Machtlosigkeit, Angst allein zu sein. Das sind einige der stärksten und überwältigendsten Gefühle, die man während der Scheidung durchlebt. Wer gerade eine Trennung hinter sich hat, ist gut beraten, sich bei der Trennungsbewältigung Hilfe zu holen. Im Trennung & Liebeskummer Forum von www.trennungsschmerzen.de finden Sie schnelle Hilfe. Bedauerlicherweise wird dies oft ignoriert oder nicht erkannt und führt so zu Problemen im Umgang miteinander. Unterschätzen Sie nie die Macht der Angst in einer Scheidung. Ich denke, es ist tatsächlich so, dass Angst der hauptsächliche Grund für die Schwierigkeiten zwischen geschiedenen Paaren ist. Was ist die größte Angst von Eltern, die sich scheiden lassen? Ihre Kinder zu verlieren. Alle vorher erwähnten Ängste beeinflussen das Verhalten, aber keine so sehr wie die Angst, ein Kind zu verlieren. In der tat leiden Scheidungskinder noch Jahre nach der Trennung unter diesen Ereignis. Niemand will, dass sein Kind entscheidet, mehr Zeit mit dem anderen Elternteil zu verbringen. Niemand will nach der Trennung vom neuen Partner der Ex-Frau oder des Ex-Mannes ersetzt werden. Niemand will vom Leben seiner Kinder ausgeschlossen werden. Wenn man genau darüber nachdenkt, wird klar, dass Angst in fast jedem Bereich einer Scheidung, von der Kinder betroffen sind, eine große Rolle spielt. Dennoch neigt man dazu es zu übersehen oder zu ignorieren. Ich empfehle, dass Eltern sich zusammen mit dieser Angst auseinandersetzen, wenn die Ehe geschieden ist. Genau. Sprechen Sie das Thema an, und Sie haben die Möglichkeit, die Ängste zu verringern und dadurch auch den Umgang miteinander zu normalisieren. Einfach den Ex-Partner wissen zu lassen, dass man nicht vorhat ihm die Kinder wegzunehmen, kann schon einen großen Unterschied machen. Aber stattdessen werden diese Ängste viel zu oft durch Worte und Handlungen verstärkt. Scheidungskinder leiden unter dieser Situation, aber sie haben ein Recht auf beide Eltern. Betonen Sie gegenüber Ihrem Ex, dass es Ihnen wichtig ist, dass er oder sie Ihren Kindern weiter sehr nah ist, und dass Sie den Wunsch haben, dass sich diese Beziehung weiterentwickelt. Die Ängste Ihres Ex zu verringern, kann für Ihre zukünftige Kommunikation viel ausmachen und Konflikte deutlich verringern. Aktuelle Gerichtsentscheidungen zum Familienrecht und zur Ehe-Scheidung finden Sie online im Internet. Tipp: AB&T. Krisenintervention und Gutachten bei Partnerschaft, Elternschaft und Trennung - www.notruf445.de
Kennen Sie Ihre Rechte, bevor Sie die Scheidung einreichen? Wenn man vor dem Altar steht und vor 300 Freunden und Verwandten “Ich will” sagt, ist das letzte woran man denkt eine Ehescheidung in der Zukunft. Zur Hölle mit den Statistiken, das kann mir nicht passieren, denkt man. Eine Scheidung wird mich nie treffen. Falsch gedacht. Jüngste Studien haben ergeben, dass die Scheidungsrate bei Paaren, die in den letzten 5 Jahren geheiratet haben, auf fast 50 Prozent angestiegen ist. Der Grund dafür? Sind die Menschen zu leichtsinnig bezüglich ihrer Verpflichtungen? Denken die Leute, die Liebe die sie empfinden, wird sie über alles hinwegsehen lassen? Das größte Problem, dass zu einer Ehe-Scheidung führt ist der Mangel an Kommunikation zwischen den Partnern. Es ist nur eine wirkliche Partnerschaft, wenn beide wissen wollen, was der andere in der Regel tut und denkt, und das täglich. Man muss sich sicher sein, dass man am gleichen Strang zieht und die gleichen Ziele vor Augen hat, und das bei kurzfristigen genauso wie bei langfristigen Zielen. Ohne Kommunikation ist eine Scheidung beinah unvermeidlich. Ist das schwierig?
Eigentlich sollte es das nicht sein, aber in der heutigen Zeit, wo
in fast jedem Haushalt beide Ehepartner arbeiten, kann sich das als
schwierig erweisen. Wenn beide Ehepartner nach einem langen Arbeitstag
heimkommen, beide müde, vielleicht gestresst, keiner mag das Essen zubereiten, und Kommunikation ist so ziemlich das letzte, was einem in den Sinn kommt. Wenn aber diese Gespräche nicht zustande kommen, ist es unvermeidlich, dass die beiden verschiedene Wege einschlagen, sich verschiedene Ziele setzen und bald herausfinden, das eine Scheidung die einzig mögliche Lösung
ist, wenn sich die Wege so weit von einander entfernt haben, dass nur
eine kleine Chance besteht, dass sie sich je wieder kreuzen. Es kann kompliziert werden, wenn Kinder involviert sind oder ein großer Teil des Kapitalvermögens nach dem Hochzeitstag erarbeitet wurde. Scheidungskinder leiden noch Jahre nach der Trennung der Eltern unter diesen Prozess. Aber selbst diese Dinge können verhandelt und gelöst werden, wenn beide Partner einen guten Anwalt und den Willen „es schnell und friedlich hinter sich zu bringen“ besitzen. Aktuelle BGH-Urteile finden Sie online im Netz.
Zu diesem Thema können Sie sich auch sehr gut bei "Das Trennungsforum" austauschen.
Wie man merkt, dass es Zeit für eine Scheidung ist Scheidung. In vielen Köpfen ruft dieses Wort das Bild hervor, auf dem ein Mann und seine Frau sich permanent an die Gurgel gehen und sich gegenseitig als Verlierer und Versager darstellen. Sie wollen nicht geschieden werden, aber selbst der neutralste Beobachter würde sich mit Blick auf ihr Leben fragen, warum die längst überfällige Ehescheidung noch nicht eingereicht wurde. Es sieht aus als wäre es nur eine Frage der Zeit, wann es geschieht oder geschehen sollte. Die meisten Leute präsentieren ihrer Umwelt ein komplett anderes Bild von ihrer Ehe und ihrem Ausmaß an Zufriedenheit, als es tatsächlich der Fall ist. Die Gründe dafür werden aus zahlreichen Studien klar, die zu diesem Thema durchgeführt worden. Eine Scheidung ist keine funktionierende Lösung, weil das bedeuten würde, dass der eine oder der andere (oder beide) unflexibel, konfliktunfähig, ein Versager, ein Mensch ist, der sich schlecht entscheiden hat und Personifikation ähnlicher Charakterschwächen ist. Solche Gedanken
sind tatsächlich contraproduktiv, was man wirklich tun sollte, ist einen Blick auf die Ehe zu werfen und zu bestimmen, ob das immer noch das ist, was man will. Als man vor Jahren mit glänzenden Augen vor dem Altar stand, sah es so aus, als könnte der Gedanke an eine Ehe-Scheidung niemals von den Lippen kommen, aber alles hat sich verändert. Beide haben sich verändert, und wenn man sich in verschiedene Richtungen verändert hat und verschiedene Ziele verfolgt, die Unterscheide zwischen dem was man will oder wie man lebt immer größer werden, oder die Gemeinsamkeiten sich nunmehr auf etwas wie das Wetter beschränken, dann ist es vielleicht Zeit sich nach jemand besserem umzusehen, denn letztlich ist man selbst allein verantwortlich für sein eigenes Glück. Ein Entscheidungsmatrix,
Entscheidungstabellen oder ein Entscheidungsbaum können Ihnen
helfen, wenn Sie unsicher sind und noch nicht endgültig
zu einer Entscheidung gefunden haben. Vielleicht ist es auch eine Alternative,
eine Detektei mit Recherchen zum Partner zu beauftragen. Ein Eheberater oder
ein Pfarrer ist eine große Hilfe, die als Außenstehender, neutraler Beobachter fungieren und Vorschläge unterbreiten kann. Das wird wahrscheinlich heißen, dass beide Aspekte im Verhalten und im Lebensstil ändern müssen. Vielleicht die Dinge, wegen denen man sich auseinander gelebt hat. Aber beide müssen wollen, dass es funktioniert – wenn
sich nur einer anstrengt, die Ehe zu retten, ist sie schon verloren.
Das Geheimnis einer erfolgreichen Scheidung Wenn ein Partner oder beide Partner sich mit den Gedanken an eine Ehescheidung tragen, so gibt es viele Dinge zu beachten und Entscheidungen zu treffen. Der Wunsch nach einer Ehe-Scheidung ist meist zuallererst eine Bauchentscheidung. Aber gerade wenn Sie Kinder haben, muß dieser Schritt gut überlegt sein, denn Scheidungskinder leiden noch Jahre nach der Trennung der Eltern unter dieser. Was ist nun das entscheidende Geheimnis das man kennen muss, um sich erfolgreich scheiden zu lassen? Es ist das einfachste
Geheimnis, dass sich aber am schwierigsten umsetzen lässt: Die Gefühle
zu kontrollieren. Natürlich durchleben Sie gerade eine der schwierigsten Situationen, die das Leben für Sie bereit hält, und deshalb fühlen Sie sich wahrscheinlich wütend, verletzt, traurig und verwirrt. Es bedarf einer
Menge Ausdauer und Selbstbeherrschung, aber Sie müssen ihre Gefühle unter Kontrolle bekommen – und unter Kontrolle halten. Ihre Fähigkeit
dazu wird alles beeinflussen, angefangen bei finanziellen Dingen bis
zum Verhalten Ihrer Kinder Denken Sie vor allem an den Ausgang, den Sie sich wünschen. Wollen Sie, dass der Richter, der ihren Fall entscheidet, Sie respektiert oder wollen Sie wie eine wütende, verbitterte Frau aussehen, die außer Kontrolle ist? Die meisten lügen vor dem Familiengericht, deshalb vertraut der Richter seinen Eindrücken von dem Paar, ob er den Mann oder die Frau für glaubwürdiger hält. Ihr Verhalten außerhalb des Gerichtssaals ist entscheidend. Unkontrolliertes Verhalten fällt fast immer auf Sie zurück und kann Sie einiges kosten. Darum gehen Sie zum Therapeuten, meditieren Sie, machen Sie, was auch immer nötig ist, um die Fassung zu bewahren. Das ist in jeder Phase der Scheidung zu beachten: Wenn Sie überlegen sich scheiden zu lassen, während des Prozesses und wenn Sie schon geschieden sind. Ihr Exmann wird sich leider nicht in Luft auflösen, darum werden Sie einen Weg finden müssen, mit ihm ruhig und würdevoll entgegenzutreten.
Wann sollte man einen Scheidungsanwalt nehmen und wann nicht? Das Thema Ehescheidung ist niemals angenehm und meist schmerzhaft, aber wenn Sie denken, dass Ihre Ehe am Ende ist, könnte es Ihre einzige logische Option sein. Meist ist der Wunsch nach der Ehe-Scheidung zuerst eine Bauchentscheidung. Es gibt verschiedene Gründe, warum man eine Scheidung einreicht, aber je ziviler das Verfahren ist, desto besser. Ein Scheidungsanwalt kann unglaublich hilfreich sein, um ihre Interessen in punkto Vermögen und Besitz zu repräsentieren und auch in Sorgerechtsfragen ist er äußerst nützlich. Nicht jeder muss einen Scheidungsanwalt um Hilfe bitten, darum überdenken Sie sorgfältig, ob es in Ihrem Fall notwendig ist. Weil jeder Fall anders ist, darum kann man Ihnen Pauschalauskünfte geben, wer einen Scheidungsanwalt nehmen sollte oder wer ohne einen auskommen kann. Man muss nicht zwangsläufig einen Anwalt zu Rate ziehen, um eine Scheidung erfolgreich einzureichen und abzuwickeln, aber in vielen Fällen kann seine Anwesenheit und seine Fachkenntnis eine enorme Hilfe in diesem schwierigen Prozess sein. Je nach Situation kann es sein, dass Sie keinen Anwalt benötigen. Das soll aber nicht heißen, das Sie deshalb weniger Gedanken und Priorität in diesen Vorgang einbringen sollten als jemand, der einen Anwalt engagiert. Viele verzichten auf einen Scheidungsanwalt, weil sie sich mit ihrem ehemaligen Partner von selbst einigen können. Auch wenn Ihre Ehe
endet, denken Sie daran, dass beide Beteiligte Erwachsene sind und
sich auch wie solche benehmen sollten. Wer in dieser Situation Reife
zeigt und realistische Wünsche und Bedürfnisse an den Tag
legt, kann den Scheidungsprozess ohne Anwalt handhaben. Wenn Sie sich einen Anwalt nehmen wollen, aber finanziell nicht in der Lage dazu sind, sprechen Sie in der Abteilung für Prozesskostenhilfe in Ihrem Gericht vor. Diese Behörden suchen ihren Klienten Anwälte, die verringerte oder keine Gebühren verlangen (so genannte pro bono Anwälte). Falls Sie durch Freunde oder Verwandte einen Anwalt kennen, suchen Sie seine Hilfe und seinen Rat. Viele Bekannte, die im Rechtswesen auskennen, werden Ihnen gegen geringe oder gar keine Bezahlung Auskünfte erteilen können. Die Scheidungskosten können stark variieren, darum informieren Sie sich über die Kosten verschiedener Anwälte im Vorfeld. Falls der betroffene Anwalt allerdings mit Ihnen und Ihrem Partner in Kontakt stehen sollte, ziehen Sie Ihn nicht in den Streit hinein. Die Entscheidung, ob man einen Anwalt in die Scheidung einbezieht oder nicht, ist schwierig und sollte mit klarem Kopf und freien Gedanken getroffen werden. In Zeiten, in denen fast jede dritte
Ehe geschieden wird, ist es für ein Paar nicht leicht, eine Beziehung
fortzuführen, wenn es Probleme gibt. Denn scheinbar ist eine Trennung
der einfachste Weg, die Probleme zu umgehen. Dabei sollte aber jeder wissen,
dass eine Beziehung auch Hindernisse bereit hält und diese zumindest
zum Teil umgangen werden können. Viele Probleme machen eine Beziehung
auch stärker, wenn die gemeinsame Krise erst einmal überwunden
und Lösungen gefunden wurde, wird häufig auch die Liebe zueinander
wieder entdeckt. Natürlich gibt es immer auch Dinge, weswegen eine
Trennung nicht zu verhindern und die beste Lösung ist. Man denke dabei
etwa an Gewalt dem Partner oder den Kindern gegenüber, an Betrug oder
andere Dinge, die das Vertrauen in den Grundfesten erschüttern. |
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