Babykleidung - Marken-Babykleidung und gebrauchte Babykleidung
Wenn sich der Nachwuchs ankündigt, sorgen die
meisten Eltern schon vor: Fläschchen und Wiege, Babybett und
Babywanne, Schmusetier und Spielzeug dürfen für die ultimative
Ausstattung meist nicht fehlen. Während all diese Produkte aber
wenigstens eine gewisse Halbwertszeit besitzen, können einmal
gekaufte Kleidungsstücke für´s Baby schon bald wieder
zu klein sein. Und ehe man sich versieht, sind die Allerkleinsten
schon bald wieder viel zu groß für ihre niedlichen Strampler,
Söckchen und Co. An dieser Stelle haben wir deshalb einen kleinen
Guide erstellt für alle Eltern, die wissen worauf´s ankommt:
Eine Garderobe, die immer genügend Auswahl für alle Wetterlagen
bietet, aus babysanften Materialien und von guter Qualität,
dabei aber nicht allzu kostspielig wird. So gehören hier selbstverständlich
auch Tipps mit Einsparmöglichkeiten in Sachen Babybekleidung
dazu, ebenso wie eine Checkliste, auf was es beim Kauf zu achten
gilt. Schließlich sollen Klamotten für die Allerkleinsten
nicht nur niedlich aussehen, sondern in erster Linie für pures
Wohlbefinden beim Baby sorgen. Sie erwarten gar nicht selbst ein
Baby, möchten aber einer guten Freundin oder ihrem zukünftigen
Neffen etwas Gutes tun? Auch dann ist unser Leitfaden für Babykleidung
genau das Richtige - vielleicht möchten Sie ja etwas verschenken,
das sowohl schön als auch praktisch ist.
Wer, wie, was? Die zahlreichen Möglichkeiten, an Strampler & Co.
zu kommen
Nicht erst seit Entdeckung des Internets haben Eltern die zahlreiche
Auswahlmöglichkeiten,
wo sie ihre Babykleidung erwerben möchten. Die klassische Variante ist sicherlich
der Besuch eines Fachgeschäfts für Kinder- und Babymode oder eine entsprechende
Fachabteilung in Ihrem Kaufhaus. Hier finden Sie nicht nur viele renommierte
Marken für Babykleidung, sondern auch eine kompetente Beratung. Von der
genauen Bestimmung der richtigen Größe, Tipps und Tricks zur Pflege
der Kleidung sowie Auswahl des richtigen Materials ( gerade bei Kindern mit empfndlicher
Haut wichtig ) erhalten Sie hier eine Rundum-Betreuung. Gerade junge Mütter
und Väter und alle, die zum ersten Mal Nachwuchs erwarten, schätzen
das entspannte Ambiente und die fachkundige Beratung im Babyladen. Viele bunte
und liebevoll gestaltete Kleidungsstücke machen richtig Lust aufs "Shopping
für´s Kind". Eine Alternative zum realen Geschäft ist der Onlineshop
für Babykleidung. Auch hier bekommen Sie eine große Auswahl geboten
- rein virtuell, versteht sich. Mit wenigen Klicks können Sie sich so einen
sehr guten Überblick über das gesamte Sortiment eines Online-Kaufhauses
verschaffen, können verschiedene Marken anschauen und so ganz in Ruhe entscheiden,
was Ihnen und dem Baby wohl am Besten gefallen könnte. Und wenn es ein Strampler
oder ein kleines Shirt eines ganz bestimmten Herstellers sein soll, finden Sie
oftmals sogar einen direkten Onlineshop der Marke. Die nötigen Informationen
zum Kleidungsstück finden sich hier in der Artikelbeschreibung - inklusive
Angaben zum Material und vielem Mehr. Der einzige Unterschied zum Laden vor der
Haustür: Anfassen und ausprobieren können Sie die Babykleidung hier
nicht. Ob man lieber online nach passender Bekleidung für den Nachwuchs
sucht oder das reale Erlebnis vorzieht, ist deshalb eine ganz persönliche
Entscheidung. Dabei kann man selbstverständlich auch beide Angebote nutzen
und miteinander kombinieren. Ebenfalls online, aber oftmals noch viel günstiger
als Neuware: Gebrauchte Babykleidung auf einer Auktionsplattform ersteigern.
Diese bieten gleich einen doppelten Vorteil für Eltern, die sparen möchten
oder müssen: Babys wachsen schnell, so dass ein heute wunderbar passendes
Kleidungsstück schon bald nicht mehr gebraucht wird. Natürlich ist
der süße Strampler mit dem niedlichen Aufdruck dann noch immer eine
schöne Erinnerung, aber eben ohne praktischen Nutzen. Viele Eltern bieten
bieten deshalb ihre gebrauchte Babykleidung zur Versteigerung gegen Höchstgebot
oder gegen Festpreis an. Ideal für alle, die auf der Suche nach einigen
günstigen Teilen für die Kindergarderobe sind! Besonders praktisch:
Weil einmal zu klein gewordene Kleidungsstücke selten allein kommen, werden
hier oft auch ganze Sets mit Babybekleidung angeboten. So bietet sich cleveren
Eltern die Möglichkeit, schnell und vergleichsweise günstig gleich
mehrere Klamotten auf einmal zu erwerben. Und wer weiß, vielleicht möchte
man die gebrauchte Kleidung dann in einigen Monaten selbst wieder versteigern,
um so ein kleines finanzielles Polster für weitere Anschaffungen fürs
Baby zu haben. Wer keine Lust hat aufs Online-Kaufhaus und die angebotenen Kleidungsstücke
direkt begutachten möchte, der findet andere Möglichkeiten zum Sparen:
Flohmärkte für Kinder- und Babybekleidung finden sich rund um Kindergärten,
um soziale und karitative Einrichtungen. Hier werden ebenfalls gebrauchte Kleidungsstücke
angeboten, die oftmals zu sehr günstigen Preisen zu haben sind. Und auch
die Kleiderkammer der Kirchengemeinde oder der Secondhandladen sind ein guter
Anlaufpunkt. Inzwischen gibt es sogar viele Läden, die sich ganz auf den
Verkauf gebrauchter Kinder- und Babymode spezialisiert haben. Und schließlich
ist da noch eine ganz andere "Quelle" für gute Babykleidung: Fast immer
bieten Verwandte und Großeltern, Freunde oder Arbeitskollegen den frischgebackenen
Eltern ihre Unterstützung an. Vom Geschenk eines nigelnagelneuen Stramplers
bis zum großzügigen Überlassen einer Sammlung gebrauchter Babykleidung
bis hin zum Selbstgestrickten finden sich immer wieder nette Aufmerksamkeiten,
die die Garderobe fürs Kind ergänzen.
Materialien - darauf kommt´s an
So kuschelweich der Plüsch, so wunderbar süß die rosa Farbe des
Stramplers - und dann das: Der Nachwuchs bekommt Ausschlag, weint, fühlt
sich unwohl. Sicherlich kein Einzelfall, denn viele Eltern achten zunächst
einmal vornehmlich auf den "Look" der neuen Babybekleidung und weniger auf das
Material. Dabei kann dieses, muss aber nicht entscheidend dafür sein, dass
sich der Nachwuchs wohl in seiner Haut fühlt. Jedes Baby hat individuelle
Ansprüche und ist mehr oder weniger sensibel, was Farb- und Kunststoffe
in der Kleidung betrifft. Grundsätzlich aber sollten ausschließlich
hochwertige Materialien gewählt werden, idealer Weise aus Baumwolle. Diese
ist besonders gut verträglich und kann in ganz unterschiedlichen Designs
daherkommen. Besonders sensible Babys schätzen ungebleichte Baumwolle in
Natur-Qualität. In jedem Fall aber sollte die Babykleidung das Siegel "Schadstoffgeprüft" besitzen
- die meisten Marken für Babybekleidung halten diesen Grundsatz glücklicher
Weise für selbstverständlich. Besonders sanft und garantiert frei von
Rückständen sind Kleidungsstücke aus Bio-Baumwolle. Einige Eltern
schwören außerdem auf natürliche Schafswolle, die ein weiteres
dankbares Material für die Babygarderobe ist. Und schließlich ist
es schön, das eigene Baby auch in ein paar selbstgemachte Accessoires wie
Wollmütze und Söckchen zu kleiden- oder etwa nicht?
Zusammenstellung der Baby-Garderobe
Klar, die Auswahl der Babykleidung sollte immer genügend Teile für
alle Wetterlagen bieten. Deshalb zählen neben Strampler, Höschen und
Oberteilen auch Accessoires wie Mütze, dicke Babyschuhe und Babystrümpfe
zur obligatorischen Babyausstattung dazu. Darüber hinaus hat sich die "Zwiebel-Methode" bewährt,
nach der das Baby im Lagenlook bekleidet wird. So ist es auch bei wechselhaften
Temperaturen und sowohl beim Spaziergang als auch zum Besuch bei den Großeltern
immer passend gekleidet - wird es zu warm, wird einfach eine "Lage" ausgezogen.
Deshalb ist es wichtig, die Garderobe zumindest grob aufeinander abzustimmen
- Dresscodes und Kombinationsregeln sind bei der Babykleidung eher Nebensache,
hier geht es vielmehr um das sinnvolle Kombinieren wärmerer und kühlerer
Kleidungsstücke, die praktisch und einfach an- und auszukleiden sind (beispielsweise
durch Druckknöpfe). Darüber hinaus hängt die Grundausstattung
natürlich auch von der jeweiligen Jahreszeit ab - eine im Sommer gekaufte
Winterjacke kann im Dezember schon wieder zu klein sein. Sorgen Sie deshalb in
jedem Falle vor, ohne einen übermäßigen Vorrat an Babykleidung
anzulegen - schließlich wachsen Kinder schneller, als man glauben mag.
Babykleidung zu verschenken
Wie eingangs bereits erwähnt, ist ein hübsches Kleidungsstückfürs
Baby auch ein nettes Geschenk zu Geburt, Geburtstag oder auch einfach zwischendurch.
Wenn Sie unsicher sind, fragen Sie enfach direkt bei den Eltern nach, wo wirklich
noch Bedarf besteht - dann ist Ihr neuer Strampler oder die süße Mütze
auch noch dazu ein wirklich praktisches Geschenk mit Mehrwert. Als witzige Geschenkidee
haben sich individuell gestaltbare Kleidungsstücke bewährt. Im Fachgeschäft
für Babykleidung, aber auch online finden sich immer mehr Möglichkeiten,
ausgewählte Stücke durch frei wählbare Motive zum Aufsticken oder
freche Sprüche zum Bedrucken aufzupeppen. So bietet sich beispielsweise
die Möglichkeit, Ihren ganz persönlichen Glückwunsch an Baby und
Eltern einmal auf andere Art und Weise zu übermitteln.
Ein Baby wächst wahnsinnig schnell aus der Kleidung heraus, was manche Eltern schier zur Verzweiflung treibt. Sie kaufen süße Sachen und zwei Wochen später passen sie nicht mehr. Das ist aber nur in den ersten Wochen so, dass verlangsamt sich das Wachstum bereits. Ab etwa einem Jahr kann die Kleidung deutlich länger vom Baby getragen werden. Als Babykleidung werden anfangs Bodys, Strampler, Shirts, Pullover, Jacken, Mützen, Handschuhe und Schal benötigt, auch ein Schneeanzug kann im Winter nötig werden.
Den meisten Eltern macht es unendlichen Spaß,
für ihr Baby einzukaufen. Dabei muss der neue Erdenbürger
noch nicht einmal geboren sein, schon vorab werden teilweise Unmengen
an Sachen gekauft. Dabei spielt es für viele keine Rolle, ob
es sich um besonders günstige Babykleidung handelt oder ob es
eher die exklusive Ausstattung ist. Denn auch wenn der finanzielle
Status der Eltern besonders hochwertige Anschaffungen nicht zulassen
würde, so beteiligen sich doch häufig Großeltern
oder Freunde und andere Verwandte an den ersten Käufen für
das Baby. Zur Babykleidung gehören die Bodys, Strampler, Shirts
und Pullover, Söckchen, Jacke und Mütze. Welche Kleidungsstücke
genau gekauft werden müssen, hängt natürlich zum Teil
davon ab, in welcher Jahreszeit das Baby geboren wurde. Ein Winterkind
benötigt gleich zu Beginn einen Schneeanzug, denn es muss ja
raus an die frische Luft. Ein Sommerkind braucht besonders dünne
Bodys. Dabei muss aber auch gesagt werden, dass Neugeborene ihre
Körpertemperatur noch nicht selbst regulieren können. Das
bedeutet, sie können noch nicht schwitzen, um einen Hitzestau
zu vermeiden und sie können auch nicht zittern, um damit durch
die Bewegung der Muskeln Wärme zu erzeugen. Hier sind die Eltern
gefragt, die am besten im Nacken nachfühlen, ob es dem Zwerg
zu warm oder zu kalt sein könnte. Es spielt die richtige Bekleidung
natürlich eine ganz große Rolle.
Im Handel sind so genannte Babyerstausstattungssets erhältlich,
die alle nötigen Kleidungsstücke für die Tage nach
der Geburt enthalten. Sie gibt es meist in den Größen
50 bis 62. Dies sind die gängigsten Größen für
Neugeborene. Besonders kleine Kinder starten mit der 44, es kann
aber auch durchaus vorkommen, dass sehr große Kinder geboren
werden, die schon gleich zu Beginn die 68 benötigen. Für
Erstlingseltern ist es daher nicht immer ganz einfach, die passende
Größe zu wählen. Schließlich soll auch nichts
im Schrank hängen, was gleich zu klein ist, andererseits soll
das Kind in den Sachen auch noch zu finden sein und nicht völlig
in ihnen untergehen. Wenn ein Kind mit 51 cm Körpergröße
geboren wird, so ist die Größe 56 die ideale Größe
zu Anfang. Auch wenn die Kleidung noch etwas groß aussieht
und die Ärmelchen vielleicht einmal umgeschlagen werden müssen,
ist die Größe doch richtig. Die Kleinen „entfalten“ sich
nach der Geburt regelrecht und sehen schon einige Stunden später
größer aus. Außerdem legen sie in den ersten Wochen
rasch an Größe zu, Stillkinder auch an Gewicht. Im Gegensatz
zu Flaschenkindern nehmen sie teilweise nicht einmal ab, was nach
der Geburt durchaus als normal angesehen wird. Daher sollten die
Ausstattungsstücke lieber etwas größer gewählt
werden und dafür aber auch länger als nur einige Tage passen.
Schließlich sind die Preise auch nicht gerade niedrig.
In dem Zusammenhang sei auf die Möglichkeit der Antragstellung
bei Pro Familia hingewiesen. Für die Erstausstattung an Babyzubehör
kann hier ein Zuschuss beantragt werden, wenn das Einkommen und die
aktuellen finanziellen Verhältnisse der Eltern so sind, dass
diese zwar sich selbst ernähren können, aber für die
größeren Anschaffungen für ein Kind eigentlich keine
Rücklagen vorhanden sind. Auch für die Babybekleidung können
hier Gelder gewährt werden. Allerdings wird davon ausgegangen,
dass Zuschüsse nur für das erste Kind nötig sind – das
zweite kann die Sachen schließlich noch einmal auftragen.