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Stillberatung Schwangerschaft + Baby |
Ultraschallbilder und 3D-Ultraschallbilder vom Baby in der SchwangerschaftWas noch für unsere eigenen Mütter und
Väter purer Luxus war, das gehört für werdende Eltern
heute schon ganz selbstverständlich mit zur Schwangerschaft:
Ultraschallbilder des eigenen Babys sind eine ganz und gar faszinierende
Angelegenheit. In Umrissen und Schatten erkennt man den Nachwuchs
Monat für Monat, selbst Woche für Woche immer besser -
das steigert die Vorfreude auf Geburt und Elternschaft. Viele Eltern
berichten auch, dass die Ultraschallbilder vom Baby eine wertvolle
Hilfe sind, sich mental schon auf den Nachwuchs einzustellen und
eine Art Verbindung aufzubauen. Ein wichtiger Aspekt, der insbesondere
Vätern hilft, aktiv an der Schwangerschaft teilzuhaben. Übrigens, nicht alle Kinder sind "zeigefreudig": Wer beispielsweise wissen
möchte, ob der Nachwuchs ein Junge oder ein Mädchen wird, muss sich
mitunter gedulden. Es ist gar nicht so einfach, während der Schwangerschaft aussagekräftige Ultraschallbilder mit erkennbaren Geschlechtsteilen zu erhalten.
Oftmals sind die Babys im entscheidenden Moment weggedreht oder verschließen
die Beinchen, so dass eine genaue Diagnose unmöglich ist. Schon viele Eltern
wurden erst bei der Geburt überrascht. Wer es genauer wissen möchte,
für den bietet eine sogenannte Feindiagnose Aufschluss. Diese kann ab der
Zweiten Schwangerschaftshälfte vorgenommen werden, wo sie in sehr vielen
Fällen bereits Rückschlüsse auf das Geschlecht des Nachwuchs erlaubt.
Doch auch hier sind noch Undeutlichkeiten und Verwechslungen möglich - eine
hundertprozentige Vorhersage bietet das Ultraschallbild nicht. Und nicht wenige
Eltern möchten bis zum Schluss gar nicht wissen, ob zukünftig ein Mädchen
oder ein Junge die eigene Familie bereichert - und sich dies als freudige Überraschung
bewahren. Schließlich ändert dieser "kleine Unterschied" nichts an
der Liebe, die Mama oder Papa dem Baby entgegen bringen - die Planung für
passende Babykleidung beispielsweise kann ein genaues Ultraschallbild jedoch
deutlich erleichtern. Ähnlich verhält es sich mit der Frage, ob Zwillinge erwartet werden: Manchmal kann bereits früh zur Beginn der Schwangerschaft
erkannt werden, dass zwei verschiedene Herzschläge auf dem Monitor erscheinen
- und manchmal werden Zwillingsbabies erst relativ spät erkannt. Wie auch
immer das Ultraschallbild bei Ihnen ausschaut: Eine spannende Erfahrung und eine
tolle Möglichkeit zur Vorbereitung auf den Nachwuchs ist es in jedem Fall. Zu jeder Vorsorgeuntersuchung beim Gynäkologen gehört
der Ultraschall hinzu. Mit seiner Hilfe wird das Baby vermessen und es wird
geklärt, ob es sich altersgerecht entwickelt oder Verzögerungen in
seiner Entwicklung sichtbar werden. Auch solche Dinge wie eine verdickte Nackenfalte
oder ein offener Rücken können unter Verwendung des Ultraschalls
sichtbar gemacht werden. Insofern ist der Ultraschall eine sehr zu empfehlende
Vorsorgemaßnahme. Ob der Ultraschall nun allmonatlich gemacht werden
muss oder nicht, da kann man geteilter Meinung sein. Die einen Eltern wollen
bei jedem Besuch beim Frauenarzt wissen, ob mit dem Kleinen alles in Ordnung
ist, auch wenn sie spüren, wie es sich bewegt. Die anderen haben Angst,
dass zu häufige Ultraschalle Auswirkungen auf das Kind haben könnten,
was bislang aber wissenschaftlich noch nicht bewiesen werden konnte. Die Krankenkasse
zahlt die drei Vorsorgeuntersuchungen während der Schwangerschaft und
die zu den festen Zeitpunkten fälligen Ultraschalle. Zumindest bei der
gesetzlichen Kasse ist das so geregelt. Bei medizinischer Indikation übernimmt
sie auch die Kosten für weitere Ultraschalle, ansonsten müssen diese
die Eltern übernehmen und der Ultraschall wird als Privatleistung erbracht. |
Foto © fotorena.de, drubig-photo, Ramona Heim, pete pahham, Svetlana Fedoseeva, Valua Vitaly, Piotr Marcinski - Fotolia.com